Neues Federbein....Ich hab's auch gemacht

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  • okay dachte das ist selbsterklärend aaaaaber ich meinte die Erhöhung des Hecks, gemessen in Höhe der Achse. Heißt da wo die Hinterachse ist, vertikal nach oben und eben nicht am Anfang oder Ende der Sitzbank. Kennt man bei euch diese Aussage nicht? In Höhe von etwas als Entfernungsangabe/Positionsangabe?? 🫢

    Einmal editiert, zuletzt von Monte (26. April 2024 um 12:07)

  • Doch aber man kann so ziemlich alles missverstehen wenn man denn will! :freak


    (im süddeutschen Raum sagt man auch eher 'auf' Höhe der Achse.. ob jetzt 'in' oder 'auf' , die Präposition hat halt bei dir gefehlt, setzt mal 'die' ein, dann wird es eben komplett missverständlich...!)

  • okay dachte das ist selbsterklärend aaaaaber ich meinte die Erhöhung des Hecks, gemessen in Höhe der Achse. Heißt da wo die Hinterachse ist, vertikal nach oben und eben nicht am Anfang oder Ende der Sitzbank. Kennt man bei euch diese Aussage nicht? In Höhe von etwas als Entfernungsangabe?? 🫢

    Ich hab schon geschmunzelt bei den vorigen Beiträgen, als du die sog. „horizontale Höhe“ beschrieben hast: … auf Höhe der Hauptstrasse rechts abbiegen ….

    Jede Sprache hat ihre Eigenheiten, und nicht alles kommt bei jedem gleich an. 😉

  • Ja wenns etwas der Belustigung galt, ist doch auch gut. Aber hab meinen Fehler erkannt, schon allein bei der Frage „ob der Lenker dann auch höher kommt“ hätte ich bei der Antwort keinen Spielraum bei der Interpretation zulassen sollen. Ist doch zu vielseitig son Forum 😄

    So nu muss ich aber wieder zu meinen Cartridges, hier an der Havel wird langsam Wetter (also hier wirds warm 😜)

  • Nachdem das Material von Rainer jetzt eine Weile zuhause lag, konnte ich gestern meine Urban E5 vom Schrauber holen, der mir die Öhlins Cartridges und das „günstige“ Öhlins Federbein verbaut hat.

    Nach einer kleinen Runde incl. meiner Referenz Buckelpiste zum Nachbarort rüber, kann ich nur in den Lobgesang einstimmen. Nichts mehr von dem stacksigen Gehopple, sondern endlich ein straffes aber trotzdem angenehmes Fahren. War eine gute Entscheidung.

    Die Gabel habe ich als Ausgangspunkt jetzt mal auf ca. Dreiviertel Vorspannung eingestellt und die Dämpfungen in die Mitte.


    Rainer hast du für die Cartridges auch Erfahrungswerte zu den Einstellungen für eine gute Ausgangsposition? Sprich so wie für eure Federbeine?

  • Hi Florian,

    diese Angeben findest Du in der Montageanleitung.

    Zug- und Druckstufe jeweils 12 Klicks.

    Vorspannung nach der Tabelle, etwas zwischen 5 und 7mm.

    Dein persönlicher Geschmack darf aber gerne Einfluss nehmen.

    Mir reichen vorn in der Dämpfung zumeist 8 Klicks und bei der Vorspannung habe ich 5 (Angabe) plus 2mm.

    Gruß

    Thomas

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Hilfreich ist dabei die Information, dass die Zugstufendämpfung als Dämpfung empfunden wird ( viele einfachere Gabeln oder Federbeine sind nur in der Zugstufendämpfung einstellbar!), die Druckstufendämpfung als &omfortbeeinflussende Größe.

    Wer es also komfortabel 'weich' aber trotzdem sportlich nicht schwammig sondern gedämpft haben will ruhig Druckstufe relativ weit öffnen und die Dämpfung über die Zugstufe regeln.

    ( wer dann über mangelnde Schräglagenfreiheit klagt ist eh auf nem anderen Fahrlevel!! :lachen)

  • Sehe ich bei den Druckstufen etwas anderes, je nachdem, wovon wir gerade reden:

    Gabel Öhlins: Mir scheint die Druckstufeneinstellung in erster Linie die Dämpfung bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten zu beeinflussen, weniger die Reaktion auf schnelle Stöße. Weit offen bedeutet dadurch tiefes abtauchen beim Bremsen, ohne allzu viel für den Komfort zu bringen. Da ich dünneres Öl drin habe, sind meine Einstellungen aber für andere nicht übertragbar.

    Federbein Bilstein: Hier konnte ich für mich durch verändern der Druckstufendämpfung so gut wie keinen Unterschied feststellen.

    Federbein Sachs: Die (einzig vorhandene einstellbare) Zugstufendämpfung scheint auch die Druckstufendämpfung nicht unerheblich zu beeinflussen, allerdings überwiegend nur im Lowspeed-Bereich, also bei Bodenwellen.

    Federbein Wilbers 642: Lowspeed-Druckstufe: Zu weit offen fühlt es sich für mich so an, als würde das Hinterrad 2 Meter hinter dem Heck herlaufen, ziemlich schwammig. Da liege ich etwa in der Mitte. Highspeed-Druckstufe empfinde ich da als das komfortbestimmende Merkmal (und stärker verantwortlich für möglichst durchgehenden Bodenkontakt des Hinterrades auf schlechten Strecken), ist bei mir am offenen Anschlag.

  • So unterschiedlich sind die Empfindungen der unterschiedlichen Fahrer. Ich schreibe dazu jetzt mal nichts, weil schon alles hunderte Male gepostet wurde

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH