Ich hätte ehrlich gesagt nicht von Dir gedacht, dass du sofort die richtig guten und unwiderlegbaren Argumente auffahren würdest... 
Und im Ernst??
42mm höher für 42 Jahre Motorradfahren?
So eingestellt, dass du gerade noch mit dem ganzen Fuß auf den Boden kommst?
Einfach mal in die Mitte oder doch ausprobiert...?! Oder gibt es eine ominöse Dämpferlängenverstellungsfaustformel ( analog zu SAG = 1/3 Federweg) von der ich Jungspund in den letzten 40 Jahren Motorradfahrens noch nichts gehört hab?? 
Also gut: hinten höher = kürzerer Nachlauf , größere Handlichkeit, Tendenz zum "Übersteuern" bei Kurvenfahrt, höhere Nervosität. Und umgekehrt, inkl. "Untersteuern" bei zu niedrigem Heck. Habe ich bei all meinen Motorrädern durch Veränderung der Federvorspannung ausprobiert. Bei den LC-Boxern mit ESA geht das ja auf Knopfdruck. Und, ja, ich weiß, dass die Federvorspannung nicht der richtige Weg zur Höherlegung ist, aber damit kannst Du den Einfluß der Heckhöhe auf die Fahrgeometrie sehr schnell ausprobieren.
Auch auf der NineT mit Serienfederbein hatte ich für mich persönlich den besten Kompromiß bzgl. Heckhöhe ermittelt und anschließend den Rainer um ein angepasstes Öhlins gebeten - Höhenvorgabe kam von mir, Federrate hat er mir aufgrund meiner Angaben zu Gewicht und Fahrstil empfohlen. Natürlich habe ich sofort nach Einbau auch mit der Zugstufendämpfung experimentiert, das Öhlins hat hier einen sehr weiten Verstellbereich. Doch es zeigte sich, dass auch hier Rainer exakt die optimale Einstellung gefunden hatte. Es funzt einfach prächtig.