BMW 1300 GS, Tratsch, Meinungen, Bilder, usw…

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  • BMW sichert sich doch nur ab. Die Welle wird bei 80T begutachtet,

    und sofern kein Verschleiß vorliegt, wird die auch nicht ersetzt.

    Wovon ich erst mal ausgehe. Die wenigsten GSen werden extremen

    und verschleißfördernden Geländeeinsatz erleben.

    Ich denke auch, dass das im Gespräch mit dem Werkstattmeister individuell vor Ort geklärt werden kann in Richtung "ein wenig Verschleiß vorhanden: nicht ersetzen".

    Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!

    Karl Valentin

  • seid ihr euch sicher, dass dieses Wartungsheft-Faksimile echt ist, und kein Fake ?

    hat jemand zur Vorgehensweise (Kardan 80 tkm) eine belastbare Aussage von BMW ?

    hat jemand zum Thema mit seinem :) geplaudert ?

    haben die :) schon konkrete Infos, wie das 80 tkm Kardan Thema ablaufen wird ?

    vermutlich viermal nein.

    Die 13er GS ist technisch sicher eins der aktuell besten Motorräder, also fürchtet euch nicht zu Tode.

    ich betrachte das Ding interessiert aus der Ferne: werde meine aktuelle GS wohl noch 30-40 tkm fahren, und dann bin ich so alt, dass ich definitiv was leichteres will, 700er Tenere, 900er Tiger, usw.

  • Mal aus unserer Werfterfahrung, kein Fachmann guckt nur auf die Kardanwelle und entscheidet ob die Kardanwelle Fritte ist oder nicht.

    Wenn das seriös gemacht werden soll, kommt die Welle raus und sollte eigentlich zu einer Fachfirma.

    Wir bringen z.B alle Kardanwellen zu Elbe-Gelenkwellen Service.

    Die sagen dann was Ambach ist und setzen die Teile in Stand.

    Die müssen nicht einfach entsorgt werden!

    Bei BMW wird das so ablaufen, das die auf jeden Fall getauscht wird, der Kunde zahlt es doch.

    Teilweise sind die doch schon mit einem defekten Blinkerbirnchen überfordert...... :denk .

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Wenn BMW den Tausch vorsieht, dann ist das Teil zu tauschen. Alleine aus Haftungsgründen. Eine Werkstatt wird den Teufel tun und hier eine Entscheidung gegen den Austausch treffen, vor allem, wenn die Kriterien nicht klar sind. Hinterher für -welchen Schaden auch immer- in Regress genommen zu werden, ist deutlich unangenehmer als zuvor den Haken zu setzen bei "Kardanwelle tauschen".

    Keine weiss bis jetzt, ausser den Beteiligten bei BMW, welche Umstände und welche Faktoren zu dem Wellentausch führen. Also müsste wahrscheinlich ein Messverfahren, ähnlich dem in diesem Jahr bei der 1250 GS und 1250 Behörden-RT durchgeführten Vorgang, eingeführt und bei den Werkstätten mit Dokumentationspflicht durchgeführt werden. Arbeitszeit kostet, ergo: Welle tauschen, Diskussion ist beendet.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Grundsätzlich werden nur die Arbeiten ausgeführt, die der Kunde freigibt.

    Bei nicht Freigabe des Austauschs wäre die Werkstatt sowieso aus der Regressforderung raus.

    Gruß Michael

    Akzeptiere die Dinge, die du nicht ändern kannst.........

  • BMW hat bei der neuen 1300er zumindest in der Werbung eine andere Sichtweise.....mehr Gelände.!!

    Und bei "mehr Gelände" wird auch die Kardanwelle mehr beansprucht. Daher ist bei Verschleiß ein Austausch vorgesehen.

    Besser die Welle austauschen, anstatt Getriebe oder das Winkelgetriebe.

    Unter gleichen Bedingungen wären auch 4 Satz Ketten- bzw. Kettenräder fällig.

    Und das kostet sicherlich mehr.

    Grüße Detlef

  • Wenn die Gelenke aufgrund des Knickwinkels verschleißen, sollte man über andere Technik nachdenken, z. Bsp. homokinetische Gelenke

  • ich betrachte das Ding interessiert aus der Ferne: werde meine aktuelle GS wohl noch 30-40 tkm fahren, und dann bin ich so alt, dass ich definitiv was leichteres will, 700er Tenere, 900er Tiger, usw.

    Den Status habe ich schon erreicht. Fahr mal eine, ich bin begeistert :klatschen

  • Zitat:

    Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

    Da darf man gratulieren. Die Zielvorgabe wurde erfüllt.

    Wo kämen wir hin, wenn jedes gute Motorrad auch noch super aussehen würde. :lachen

    Ist aber ähnlich gelagert, wie bei einer 9T.

    Die wird gekauft und gefahren, weil sie geil aussieht und der Benutzer muss gewisse Unzulänglichkeiten eben in Kauf nehmen,

    frei nach dem Motto "Schönheit muß leiden".

    Ein Dogma, was dem GS Treiber gänzlich fremd ist, denn er freut sich über grandiose Fernreisequalität und durchaus brauchbares

    Fahrwerk nebst Technik.

    Dafür ist der ästhetische Aspekt gänzlich aus der Gleichung entfernt worden, weswegen sich der GS Fahrer komplett

    an den übrigen Feinheiten erfreuen kann.

    <•> Königlich Bayerisch <•>

  • ...

    Die wird gekauft und gefahren, weil sie geil aussieht und der Benutzer muss gewisse Unzulänglichkeiten eben in Kauf nehmen,

    frei nach dem Motto "Schönheit muß leiden"

    ...

    Genau! Ganz meine Meinung!

    Meine R9T ist weit von dem entfernt, was ich mir unter einem angenehm zu fahrenden, gemütlichen, ergonomisch altersgerechten Sofas auf zwei Rädern vorstelle.

    Aber ich gehe jeden Abend in die Garage und gebe ihr einen Kuss!

    Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!

    Karl Valentin

  • Ich verstehe die Aufregung nicht und es wird sich aus meiner Sicht an einem Thema festgebissen

    Der durchschnittliche Fahrer fährt 2500 Km p.a. => 32 Jahre bis 80.000 km

    Der durchschittliche GS Fahrer macht vielleicht 5000 Km p.a. => 16 Jahre

    Ambitionierte Fahrer 10000 Km p.a. => 8 Jahre

    Die Reiseenduristen 15000 Km p.a. 5.33 Jahre

    Die ganz harten Vielreisenden 25000 Km p.a. => die kaufen alle 2 Jahre ein neues Bike 😀

    Ergo, nur die wenigsten Fahrer kommen in absehbarer Zeit in den Genuss eines Kardanwellenwechsels...wenn die Kiste überhaubt solange lebt und die Elektronik hält.

    Also könnte man das Thema mal unter theoretisches Damoklesschwert ablegen.

  • Ist doch nicht viel. Hier das Beispiel eines Fahrzeugs, dass als Reiseauto mit einer gewissen Geländefähigkeit als Pendant für den Einsatzbereich der GS durchgehen kann. 340mm Federweg (siehe vorletzter Absatz). Nicht den negativen Federweg vergessen.

    Mitfahrt im Land Rover Discovery Sport: Bewährung im schwersten Gelände
    Während seiner Entwicklung musste der Discovery Sport Matsch in Eastnor Castle ebenso meistern wie den Nürburgring. Exklusive Impressionen.
    www.auto-motor-und-sport.de