Beiträge von Cfox991

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    ich sehe du hast keinen Lastwiderstand eingebaut.

    Ich hoffe dass das bei dir dann besser klappt als bei mir.

    Ohne Widerstand kam bei mir nach ein paar km die Lampenwarnung, Motorrad ausschalten dann war die Warnung wieder weg, nur um ein paar km später wieder zu kommen.

    Erst mit dem Lastwiderstand war dann Ruhe.

    Hi Franco, es wäre super, wenn du das einem Elektronovizen wie mir etwas erklären könntest. :heil
    Was für ein Lastwiederstand braucht man? Wo bekommt man den? Wie sieht der aus? Wie und wo muss der eingebaut werden?

    Oder doch besser den CAN Bus Adapter von Philips? Plug'n'Play?

    Elektofrikeln und Löten ist nicht so meine Kernkompetenz... :weinen

    Danke! :bier

    Ob Wilbers Öhlins oder Bilstein bleibt dir überlassen - sie sind alle deutlich besser, als das SerienFB von Sachs. Die Unterschiede zwischen den drei ZubehörFB sind vergleichsweise gering. Du kannst hier in Bibelstärke (Alte und Neue Testament) darüber lesen :brauen

    (ich mag den klobigen Ausgleichsbehälter nicht und wollte Zug- und Druckstufe einstellen können und so wurde die Auswahl recht übersichtlich und entsprechend bin ich zu meinem Bilstein gekommen - andere setzen andere Prioritäten und das ist auch gut so)

    Federrate muss zu deinem Fahrgewicht passen. Wichtig!

    Wilbers & Öhlins kann man häufig/fast immer über den Händler bestellen und er baut es ein

    Bilstein kannst du nur über Rainer bestellen und i.d.R haben die Händler kein Thema es einzubauen, da sie es ja auch nicht selbst beziehen

    Ob du es selber einbaust hängt von deiner Lust, Können und Infrastruktur ab. Ich hatte weder Lust noch Infrastruktur und deswegen hat mein Hämdler das Bilstein eingebaut.

    Denk auch darüber nach, ob du vorne neue Cartridges einbauen lässt. Kostet nochmal ein paar EURO, bringt aber das komplette Fahrwerk auf einen deutlich besseren Level! Das Fahrwerk an der Vorderachse ist auch nur dürftig.

    ...mich würde eher interssieren wie es sich mit den Cardridge-Umbau jetzt fährt :toeff :)

    Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das deutliche Eintauchen beim Bremsen von den den org. Federbeinen ist weg und es bremst sich wesentlich stabiler und sicherer. Auch in den Kurven fährt es sich deutlich stabiler und schlechter Fahrbahnbelag wird ohne die unruhigen Stösse der org Federbeine weggedämpft. In Verbindung mit einem neuen Federbein, bekommt man eine ganz andere Fahrmaschine.

    Moin,

    und hier wird auch wieder deutlich, dass das Komfortpaket mit 980 € preis wert angesetzt ist, denn die beinhalteten Heizgriffe kosten in der Nachrüstung stolze 324,81 €, die Temporegelung 659,80 €, der nachrüstbare Schaltassistent ist vorsichtshalber gar nicht erst ausgepreist und die Hill Hold Control (derzeit?) nur über das Paket erhältlich.

    BlackStar

    Na ja preiswert ist relativ. Wenn die Summe der sündhaftteuren Einzeloptionen etwas rabattiert wird, bleibt es immer noch sehr teuer.

    Mich nervt dieser Gadgetzwang durch Pakete.

    Das Konzept der R9T war je gerade das pure Fahren ohne Gedöns. Jetzt macht BMW erst aus der E5 9T und nun der R12 eine Art naked GS mit allem Schnickschnack und ruft dann "preiswerte" 20K auf.

    Die Käufer denken viel hilft viel, schauen sich das Gedöns an und denken "geiler Preis für das, was ich alles bekomme" Aber braucht man das :denk

    Mit dem neuen Rücklicht ist die Möglichkeit einer Reise mit der Hecktasche (ich meine nicht die Seitentaschen) der alten 9T zum machen vermutlich auch zunichte. Somit für Urlaube >= eine Woche auch nicht mehr geeignet.

    Ist bei der 9T auch so, wenn du das Rücklicht gegen zB Kellermänner tauscht, dann verdeckt die BMW Hecktasche die Rückleuchten zum Teil. Mein Sattler hat mir einen Keil für die Sattelmulde der Hecktasche geklöppelt und jetzt gehts.

    Für die R12 wird BMW sicher eine funktionale Hecktasche zum Vorzugspreis anbieten. :brauen

    Ich habe das Bilstein Federbein auch nur deshalb erwähnt, weil ja schon einige Stückzahlen verkauft werden müssen, damit es sich lohnt. Und damit es früh genug am Markt ist, müßte man mit der Entwicklung auch schnell anfangen, was natürlich ein gewisses unternehmerisches Risiko birgt

    Deinen Kommentar meine ich auch nicht. Dein Kommentar ist ja sachbezogen und nachvollziebar. :bier

    Wenn man alleine unterwegs ist, kann die 24 Std Notfallnummer von Feelgood nicht schaden.

    Make or buy, kann jeder selbst entscheiden. Ich kenne mich dort nicht aus und will keine 20 Hotels selber buchen und habe deswegen über Feelgood die Wikinger Tour gebucht. Die buchen super Hotels und haben Streckenempfehlungen aus Erfahrung.

    Leider musste ich wegen einem Bandscheibenvorfall stornieren. ;(

    Mir ging es nicht um Kurvenhatz, die habe ich jeden Tag wenn ich will, sondern genau das Gegenteil. Auch mal die Seele auf dem Bike baumeln lassen und die rauhe und schöne Gegend/Natur geniessen.

    FI, NO, SE steht bei mir wieder ganz oben auf der Liste

    Hilft beim Tank, wenn auch ein fragwürdiger Workaround. War nicht BMW
    Wenn die Fuhre keinen Mucks mehr macht, dann hilft nichts mehr. Und das alles nur um einen Schlüssel in der Tasche zu lassen, anstatt ihn ins Zündschloss zu stecken. :weia

    Zum Thema Diebstalschutz kann ich dich beruhigen. Ob mit oder ohne Keyless Ride. Wenn jemand das Motorrad haben will holt er es sich. Da hilft sowieso nur eine Vollkaskoversicherung um sich vor finanziellen Schäden zu bewahren.

    Wenn der Schlüssel nicht reagiert, dann gibt es, zumindest bei BMW Motorrädern einen Notschlüssel, den man an einen bestimmten Punkt legt und dann springt das gute Stück an. Sollte das nicht funktionieren liegt wohl ein anderer Schaden vor, der aber mit einem herkömmlichen Schlüssel in ähnlicher Weise auch passieren kann. Hatte ich bei einem PKW. Da war das Zündschloss defekt.

    Ob es einer will oder nicht liegt in der Entscheidung jedes einzelnen. Grundsätzlich ist es nicht schlecht.

    Leider stimmt das mit dem Notschlüssel in der Theorie. Wie eben beschrieben, Fahrer, gelber Engel und auch später die Werkstatt haben es nicht geschafft. Die Elektronik hatte sich total aufgehängt. Die Tour war für den Kollegen beendet. Einem anderen is es genau so im tiefsten Schweden auf dem Weg zum Nordkapp passiert. Grundsätzlich ist Keyless für Motorräder überflüssig und Zündschlösser haben wesentlich weniger Ausfälle (Meinung auch eines BMW Mitarbeiters)

    Diebstähle von Fahrzeugen mit Keyless haben zugenommen, weil es kinderleicht ist.

    Liegt es leider nicht, denn es ist keine Option, die mal abwählen könnte.

    Bei einer Störung am keyless ride gibt es die Notstartfunktion. Ergo: wer das verbotene Buch gelesen hat, kann die Tour fortsetzen.

    Integral Abs zeigt seine Stärke bei einer Notbremsung. Probiers mal aus, dann erkennst du den Unterschied zur 9t.

    Weiterer Vorteil: die Integralbremse hält das Hinterrad am Boden und verhindert einen Überschlag. Bei der 9t kannst du durchaus einköpfeln.

    Ergo: auch wer das verbotene Buch gelesen hat, kann die Tour nicht fortsetzen. Selbst der gelbe Engel noch die Werkstatt haben es geschafft. Beim Kollegen ist der Tankdeckel nicht mehr aufgegenagen. Auch er tut verbotene Sachen und liesst Bücher, hat aber nichts gebracht.

    Zündschlüssel ist zuverlässig Keyless nicht.

    Noch ein Wort zum Thema "Preisgestaltung", ja, sie ist teurer geworden, aber man muss auch sehen, dass die Serien-Ausstattung besser geworden ist, Keyless Ride, Teilintegrales Bremssystem, Alu-Tank (!!), allein der kostete bei unseren Moppeds fast 1000€!

    Also wenn schon Preisvergleich, dann bitte Äpfel mit Äpfel...

    Die Serienausstattung ist mehr geworden, da geh ich mit. Aber besser ist eine Wertung bei der ich nicht mitgehe.

    Keyless Ride: Mir, meinen Kollegen und anderen Bikern ist es schon auf der Tour passiert, dass das Moped nicht mehr auf den Schlüssel reagiert hat. Bei Motorrädern für mich persönlich grosser Quatsch, denn dann ist die Tour irgendwo im Nirgendwo wegen so einem Kinkerlitzchen zu Ende. Abgesehen davon, dass die Hersteller die Schlüssel nicht sicher bauen und Diebstahl kinderleicht machen.

    Alutank ist leichter, das ist schon alles. Aber der Gewichtsvorteil wird bei der Leistung des Bikes keinen Unterschied machen. Ob Alu oder Stahl unterm Lack ist, ist mir fast egal. Billiger Stahl wäre mir lieber, damit mein Magnet-Tankrucksack hält.

    Teilintegrales Bremssystem, habe ich auf meinem anderen Bike und merke keinen Unterschied, ausser häufigere Belagwechsel am Hinterrad. Für ein Naked Bike mit Heritage Charakter für mich nicht zwingend notwendig.

    Dieses Überfrachten von Gadgets nach dem Motto "viel hilft viel" wird ja nicht aus Notwendigkeit oder Nächstenliebe gemacht, sondern es generiert Umsatz und Gewinn.

    Das Problem ist, dass ich das alles zahlen MUSS, denn ich kann es nicht abwählen. Zudem noch das Komfortpaket, wo ich Dinge bekomme, die ich nicht will. Sie aber nehmen muss, weil sie im Paket sind und ich Griffheizung gern hätte.

    Also mein Geschmack sind sie nicht, vor allem der Rebel-Verschnitt geht gar nicht. Aber das ist mein persönliches Geschmacksempfinden.

    Was mich wirklich stört ist die Preispolitik, auch wieder Paket-Knebelpreise und einigermassen ausgestattet komme ich bei der nineT von 17.900 auf 20.550CHF bzw. beim Cruiser von 15.920 auf 19.100CHF - das ist absolut jenseits meiner Vorstellungskraft für ein Naked Bike wie die R12.

    Eine Kawa Z900RS geht bei 13.800CHF und die Z900RS SE incl Öhlins Fahrwerk bei 15.300CHF los, was auch schon kein Schnapper ist.

    Yamaha als NeoCafeRacer geht bei 12.300CHF los.

    Vor dem Hintergrund verstehe ich BMW's Preispolitik nicht....

    "Das Heck wippt mir bei Einstellung „Road“ zu sehr nach, „Dynamic“ bietet mir trotz üppiger Federwege nicht genügend (oder nicht den erwarteten) Komfort. Die Anforderungen der Großserie (1- bzw 2-Personenbetrieb mit oder ohne Gepäck) lassen aber auch nicht viel mehr zu. Da bin ich mit den für ausschließlichen Solobetrieb bestellten/angefertigten Nachrüstkomponenten in meinen R NineTs viel glücklicher."

    Ich meine geselesen zu haben, dass man in jedem Modus die Dämpfung noch individuell anpassen kann. Dafür muss man vielleicht tief ins Menue einsteigen? Kannst ja mal später schauen...

    Aus meiner Sicht hat BMW das in 10 Jahren mit der R9T gemacht. Die Unterschiede zwischen der E3,4&5 sind doch wirklich eine vorsichtige Modellpflege gewesen. Nach 10 Jahren ist aber so ein Produkt am Ende des Lebenszyklus und es muss einen grösseren Schritt geben. Der Schritt wurde jetzt mit der R12 vollzogen, wobei auch hier die grundsätzliche DNA der 9T beibehalten wurde und nur versierte Kunden die Unterschiede sofort wahrnehmen.

    "ich fahre jetzt schon einen ganz tollen Oldtimer und genieße jede Fahrt mit ihr!"

    ganz genau!!! :daumen-hoch :toeff  :mega

    So einen radikalen Schritt kann man machen, aber dann nimmt man der 9T/R12 die DNA, denn der alte Öl/Luftgekühlte Motor ist das Herzstück und das Alleinstellungsmerkmal einer 9T/R12. Wenn du das Bike auf Basis 1250/1300 aufbaust und ein bischen optischen Heritageklimbim dranklatscht, dann hätte die 9T/R12 ihr Alleinstellungsmerkmal und die Authentizität verloren. Das ginge aus Sicht des Marketings nicht auf...

    Heute hat man die Wahl zwischen einer modernen R1250R oder einer R9T und morgen zwischen einer R1300R und einer R12. Man greift damit die Käuferschicht mit "technisch-modernen" und mit "Heritage" Emotionen und Anforderungen gleichermassen ab.

    Es geht auch nicht darum, technisch ein neues Bike aufzubauen, sondern jüngere Käuferschichten mit Heritage Emotionen mit einem frischeren (jüngeren) Design zum Kauf der neuen R9T=R12 zu animieren.