Die Julie hat außerhalb Frankreichs und Belgiens (dort im französichens Sprachraum) wohl keinen nenneswerten Bekanntheitsgrad erreicht (gab es überhaupt Übersetzungen?) und von daher ist auch nachvollziehbar, dass dieses Sondermodell für damalige Leser in diesen Ländern, die sich heute im besten BMW Alter befinden, in einer Stückzahl mit realistischer Absatzerwartung angeboten wird. Verkäufe an anderssprachige Interessenten, die alles nehmen was bunt und anders als Serie ist, sind da willkommener Beifang.
Beiträge von Kardan06
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Alles farblich schöner als 🇩🇪
Wer damit hadert, wird vielleicht mit einem der vielen Sondermodelle "Preußen" der BMW Historie glücklicher. Schwarz und weiße Zierlinien wären auch des Großen Friedrichs erste Wahl gewesen.
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Sitzbank und Lenker gab es wohl günstig als Restposten bei Suzuki
https://www.louis.de/bike-database/suzuki-gn-125/nf41a/0252?back=&categoryKey=ROOT&ipp=48&page=1&sort=name_asc&viewMode=grid -
Warum so kompliziert? ....
Genau. Einfach drübergreifen und die kleine Batterie rausziehen.
Ist doch nicht mehr wie früher mit dem dicken Bleibatzen.
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... früher machte man einfach die Sitzbank runter und dort steckte der Akku
Früher hatten die Controller bei BMW auch noch nicht eine Seite der Schwinge dem Rotstift geopfert und, wie es sich gehört, wurden zwei Federbeine verbaut. Heute gibt es nur noch eines und das nimmt den Platz ein, der einem standesgemäß dimensionierten 30Ah Akku gebührte. Aber Hauptsache günstig zu produzieren. Die gute alte Zeit, sie ist vergangen.
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Was hat denn deine "kleine Werkstatt" zur Verfügung? Mit einer Wasserpumpenzange oder im Schraubstock kannst du die Feder auch reindrücken. Auf jeden Fall alles gut abkleben, was nicht verkratzen soll. Schraubzwinge oder Zange rutschen auf so einer runden Feder gerne mal ab.
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Klapphelm bin in jüngeren Jahren gefahren. Muss ich heute nicht mehr, denn zu "Anhalten, Tanken, zahlen, einen Schluck trinken" kommt eh noch die Entsorgung des Schlucks der vorherigen Pause hinzu, so dass es auf ein paar Minuten nicht ankommt.
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Und so überführt die Praxis doch mache ebenso erbittert wie kriegstheoretisch geführte Diskussion um Reifenbreiten der Subjektivität.
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Der LED-Scheinwerfer scheint ein asymmetrisches Universalmodell für Links- und Rechtsverkehr mit beidseitig ansteigendem Lichtkegel zu sein. Zur Freude des Gegenverkehrs.
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Dann doch lieber für 2000€ mehr eine Triumph 400 Speed mit der doppelten Leistung und ein paar Kg weniger Gewicht. Der fehlt allerdings ein serienmäßiger Fahrschulsturzbügel.
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Viele Triumph-Fahrer wären froh, wenn das Kaltstartrasseln ihrer Triples nur 1-2 Sekunden dauern würde. Die Geräuschkulisse schadet deren Motoren aber auch nicht.
Ich habe nicht die Haynes-Anleitung, aber wenn sich etwas grundlegend zwischen den Ventiltieben der E3 und E5 unterscheidet, musst du nichts abstecken. Das ist gem. WHB beim Einstellen der Steuerzeiten nötig, um den Motor im OT zu fixieren. Bei den Spannern wird nur von Raus- und Reinschrauben geschrieben. Links vorher den Drosselklappenstutzen lösen. Anzugsmoment 45 Nm mit geöltem Gewinde. -
...Was mich bisher immer irritiert hat sind die Km-Intervall-Angaben in Verbindung mit Zeit-Intervall-Angaben beim Wartungsplan.
Wenn ich jährlich 2000Km fahre müsste ich z.B. das Öl im Winkelgetriebe hinten alle 5 Jahre tauschen, die Werkstatt hat es aber alle 2 Jahre gemacht. Mich würde interessieren, wie man damit als Wenigfahrer sinnvoll umgeht....
Eigentlich ist das nicht irritierend, denn im Wartungsplan steht in so einem Fall der eindeutige Zusatz "(was zuerst eintritt)", hier aus dem der E4 abgeschrieben. Heißt für das Beispiel, dass das Öl alle zwei Jahre und in diesem Fall nach nur 4000Km getauscht werden soll.
Die Sinnfrage kann sich nur jeder selbst beantworten. Wer auf Garantieleistungen Wert legt und auf spätere Kulanz hofft, muss sich an die Wartungsvorgaben halten. Die anderen handeln tunlichst gemäß eigener Risikobereitschaft. Was bei Forist A gutgegangen ist, muss bei Forist B nicht auch klappen. Einsparungen beim Ölwechsel rächen sich vielleicht nie oder erst spät und werden dann teuer, ein ausgefallener Antriebsriemen beendet die Fahrt spätestens wenn die Batterie leer ist. Auf der Hausrunde und im Wirkbereich des ADAC weniger problematisch als bei der Abenteuerreise abseits der Zivilisation. -
Bei Leebmann kostet die "originale" AGM 105€. Da auch die LIFePo ohne die preistreibenden BMW Aufkleber auskommen muss, ist ein Vergleich mit AGM Batterien aus dem Zubehör angebracht. Eine passende Yuasa oder Varta sind für weniger als 60€ zu haben.
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Man muss ja nicht auf der Autobahn schnell fahren, um mal in den Begrenzer zu kommen. Überholen im zweiten Gang reicht. Zumal, wenn man davor mit der Street Triple unterwegs war, die erst bei 12.000U/min abregelt, was in der Gangstufe für gut 130Km/h reicht.
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Da bin ich ja froh, nicht der einzige Unsportliche zu sein, der mehr als 3000Km mit einem Reifensatz schafft.
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So unterschiedlich sind die Herangehensweisen. Eine gepflegte Maschine, die über 40.000Km von einem Besitzer privat und mit großer Wahrscheinlichkeit sorgfältig gefahren und gepflegt wurde, wäre mir allemal lieber als so ein ein Vorführer, auf dem eine sich unbekannte Zahl von oft wenig rücksichtsvollen Probefahrern ausgetobt hat. Zudem mit verpeekter Auspuffanlage, soweit die für ein professionelles Inserat erschreckend unscharfen Fotos erkennen lassen.
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Ich würde mich zunächst mal nicht verrückt machen lassen. Nicht von 40.000Km Laufleistung, die in längeren Strecken zusammengefahren die Mechanik weniger stressen als 4.000Km beim Brötchenholen um die Ecke. Auch nicht von den ganzen Empfehlungen zum Thema Fahrwerk. Als Anfänger auf einem "richtigen" Motorrad wirst du die Feinheiten, die vielleicht Modifikationen irgendwann reizvoll erscheinen lassen, kaum wahrnehmen. Die Härte des E3 Fahrwerks ist ja wohl bei der Scrambler kein Thema mehr und dann entscheide später lieber selbst, ob und wie da etwas zu tun ist. Was einer als Verbeserung am Fahrwerk empfindet, muss dem anderen nicht gefallen. Gleiches gilt für Lenker und Sitzbank, außer dass man da schon bei einer Sitzprobe feststellt, ob man sich wohlfühlt oder nicht.
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Wie soll der Mensch vom TÜV die Zuordnung hinbekommen, wenn der BMW Kundenservice das nicht schafft? Aber vielleicht ist da auch meine Erwartungshaltung zu blauäugig. Es sind ja nicht immer "alte Hasen", die die Anfragen bearbeiten. Sitzt dort jemand, der nur den aktuellen ETK kennt oder gar ein frei vom technischen Sachverstand agierendes Callcenter, wird es schwer, eine fundierte Auskunft zu bekommen. Gerade bei nicht ganz aktuellen Modellen musste ich auch schon einige Male dem Mitarbeiter am Teiletresen auf die Spur helfen, damit er die Teile findet.
Die Gussfelge der alten RS trägt übrigens eine 11-stellige ET-Nummer, bei der nineT ist die an der Nabe zu finden (36311241164). Die ersten vier Ziffern passen in beiden Fällen zu einem Rad, aber dann hört es auf. Die ET-Nummern sind über den ETK nicht zu finden, dort stehen andere. Vielleicht sind die im Laufe der Jahre mal geändert worden und die Historie ist über die Onlinekataloge (und damit wohl auch für den TÜV) nicht nachvollziehbar. -
Vielleicht doch eine (verkürzte) Teilenummer? Siehe Abschnitt 2:
Mark Huggett GmbH :: BMW Classic Motorcycles :: Artikelnummer-System -
Kein Grund für Empfindlichkeiten, du bist ja nicht der einzige, der dazu gepostet hat. Und gerne noch einmal, jeder kann das halten wie er/sie/es will. Es ist aber nur fair, vielleicht schrauberisch nicht so bewanderte User bei irgendwelchen persönlichen Tricks (wieder nicht auf dich bezogen) auch auf Risiken des Tuns hinzuweisen. Wenn BMW z.B. den Werkstätten vorgibt, die Rahmenrohre vor Lösen der vorderen Tankschrauben oder das Rahmendreieck vor Anfassen der oberen Federbeinbefestigung abzukleben, machen die das ja nicht weil die eigenen Mitarbeiter für unfähig gehalten werden. Ein Werkzeug kann aber auch in kundiger Hand mal abrutschen. Unnötig, wenn das jemandem im Vertrauen auf ein "das geht auch so" in irgend einem Forum passiert.