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  • Ich wohne hier aufm Land und am Ortsrand. Wenns Frühjahr/Sommer und Herbst ist - also 3/4 des Jahres - rattern und knattern die Traktoren und Mähdrescher etc. teilweise bis spät in die Nacht. Als Betroffener sage ich: aus, Schluss, vorbei. Sollen die Städter doch hungern.

    Denk mal drüber nach....

    ja, denk du nochmal drüber nach.

  • Ich wohne hier aufm Land und am Ortsrand. Wenns Frühjahr/Sommer und Herbst ist - also 3/4 des Jahres - rattern und knattern die Traktoren und Mähdrescher etc. teilweise bis spät in die Nacht. Als Betroffener sage ich: aus, Schluss, vorbei. Sollen die Städter doch hungern.

    Denk mal drüber nach....

    Mmmh :denk

    Ok, stört nicht die Bohneund geht direkt bei mir vorbei...

    ... im Gegensatz zu den Krad-Lenkern, die die angrenzende Landstrasse als Teststrecke nutzen :toeff

    P7270028.JPG

  • Auch wenn das keiner verstehen kann, es gibt Leute wie mich die es besser finden wenn das Moped ein wenig leiser ist.

    Ich fahre schon länger einen Eigenbau der leider Illegal ist. Jetzt ist alles Eingetragen und das Geld das ich der Fa. Hattech für ihre Arbeit bezahlt habe ist doch ok.

    Das können wohl viele verstehen und sehen auch einige genauso.

    Das Problem ist, dass man a) sein Möp nicht so einfach und selbst leiser machen kann, und b) dass es jetzt ja so zwar zugelassen ist (ja ich verstehe schon, die Zulassung bleibt davon ja unbetroffen aber schon komisch, wenn man damit nicht mehr überall fahren kann..:!) du aber eben nicht überall damit fahren kannst.

    Dann nimmst du Geld in die Hand und rüstest nach, auf...?! - Ok, löblich! :daumen-hoch

    Und wenn eine weitere Verschärfung kommt, dann rüstest du wieder auf und so weiter und so weiter?! Auch ok! Und wenn das technisch nicht mhr machbar oder finanziell nicht mehr umsetzbar respektive unsinnig ist, dann kaufst du dir eben was Neues und Leiseres, zum Beispiel ein Elektromotorrad?! (Fallls die dann die zur Diskussion stehenden <70dB einhalten?!)

    Das nenne ich mal einen emanzipierten demokratischen Bürger mit Eigenverantwortung, davon sollten wir mehr haben! - Das Problem ist vielleicht, dass sich das nicht jeder leisten kann und will! (und das auch nicht unbedingt von - wir wollen jetzt mal von Geldmacherei absehen - Nachhaltigkeit zeugt!)

    Natürlich muss sich in einer Demokratie der einzelne der Gemeinschaft unterordnen, aber es kann auch Platz für Ausnahmeregelungen geben (wie z.B. den Bestandsschutz) und erklär mal dem Rentner, der sich vielleicht mit 60 sein letztes Traumauto gekauft hat und in einer kleinen Stadt wohnt - das er bis zum Ableben oder zumindest Abgeben des Führerscheins fahren wollte (ein kleiner feiner dt. Diesel!), das er das jetzt - 10 Jahre später mit gepflegte 30tkm- eben nicht mehr, oder nicht mehr vor seine Haustür fahren darf!

    Und was ist mit den Oldtimern, Youngtimern und Motorrädern?!

    Nein für illegale Krachmacher aber auch nein zu pauschalen Ausgrenzungen von irgendwelchen Minderheiten nur weil es eben gerade opportun ist!

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (8. April 2021 um 15:46)

  • Ich hab jetzt trotzdem nochmal ne Frage.

    Was macht ihr, wenn die Tiroler ab 2022, auf den Trichter kommen, das Standgeräusch nochmals auf max. 90 db(A) herab zu setzen?

    Vor allem diejenigen, die Geld in die Hand genommen haben und den ESD und die Papiere geändert haben.

    da ist Nichts zu machen, außer sich bei den VERURSACHERN nachträglich zu bedanken! :klatschen

    In die gleiche Kategorie gehören Diejenigen, die die Situation mit unhaltbarer Argumentation (Willkür, Rechtswidrigkeit, etc.) reine Stimmungsmache fördern und nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Problemlösung auf die Reihe bringen. :heil

    Falls es noch keiner gemerkt hat:
    Die Tiroler Lösung wird Nachahmer finden, weil wirksam, einfach umsetzbar, mit kleinem Aufwand effektiv kontrollierbar und auch weil die Masse der Motorradfahrer den schwarzen Schafen weiterhin (nicht nur hier) Unterschlupf gewährt.
    Abhilfe: unmissverständliches Flagge zeigen.

    Lärm ist Out!

  • da ist Nichts zu machen, außer sich bei den VERURSACHERN nachträglich zu bedanken! :klatschen

    In die gleiche Kategorie gehören Diejenigen, die die Situation mit unhaltbarer Argumentation (Willkür, Rechtswidrigkeit, etc.) reine Stimmungsmache fördern und nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Problemlösung auf die Reihe bringen. :heil

    Falls es noch keiner gemerkt hat:
    Die Tiroler Lösung wird Nachahmer finden, weil wirksam, einfach umsetzbar, mit kleinem Aufwand effektiv kontrollierbar und auch weil die Masse der Motorradfahrer den schwarzen Schafen weiterhin (nicht nur hier) Unterschlupf gewährt.
    Abhilfe: unmissverständliches Flagge zeigen.

    Lärm ist Out!

    Alfred, du warst immer schon komisch :freak

  • Alfred, du verstehst es einfach nicht. Wir reden hier nach EU Norm zugelassene Fahrzeuge. Nein ich habe auch keinen Vorschlag, wie denn auch, denn es gibt keinen.

    Also bleibt es rechtswidrig. Bin selber nicht für Krach, aber Leute auszusperren mit legalen Fahrzeugen ist Willkür. Du hast doch selber eine E3 und auch eine alte Harley. Hast du die auch schon leiser gemacht?

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Eine Zulassung ist nicht tangiert.

    Versuch's nochmal.

    Daysi, Rainer will es nicht verstehen, das durch ein Streckenverbot die Zulassung nicht tangiert ist, also reg dich nicht auf, das macht nur hohen Blutdruck und graue Haare.

    Jürgen, das ist viel zu klein gedacht.

    Momentan quält mich die Frage, was ich wohl mache, wenn ab dem Herbst aus mir ein kleiner Grüner Untertan gemacht wird...

    Daysi, die Sorge habe ich auch. Der Gesetzentwurf vom Hofreiter ( mit dem er gerade hausieren geht) und der vom Laschet ( mit dem er vorerst im Bundesrat gescheitert ist) laufen genau in diese Richtung.

    Und jetzt 1( grün) und 1 (schwarz) zusammen zählen,was wir da im Herbst wohl raus kommen?

    fu Zitronenhaubenkakadu

  • Also wenn das so läuft wie einstmals bei der Groko, müssen wir dann ab nächstem Jahr entweder alle V8 fahren oder uns den Ingenieur von Fam.

    Feuerstein engagieren:

    SPD: Fordert 2% höhere MwSt.

    CDU: "Eine MwSt-Erhöhung ist mit der CDU nicht zu machen"

    Nach der Wahl: 16 => 19% :freak

    Wenn man dieses Spiel mit den "Ideen" von Grün und rot widerholt....... :ablachen

  • Alfred, du verstehst es einfach nicht. Wir reden hier nach EU Norm zugelassene Fahrzeuge. Nein ich habe auch keinen Vorschlag, wie denn auch, denn es gibt keinen.

    Also bleibt es rechtswidrig. Bin selber nicht für Krach, aber Leute auszusperren mit legalen Fahrzeugen ist Willkür. Du hast doch selber eine E3 und auch eine alte Harley. Hast du die auch schon leiser gemacht?

    Gruß

    Rainer

    Die nach EU-Norm zugelassenen Fahrzeuge (auch in der Schweiz zugelassen) dürfen bspw. auch nicht nach Zermatt oder in Deutschland auf die Friesischen Inseln - so what? Du darfst damit auch keine Waldwege fahren usw. eine EU-Zulassung sagt nicht, dass du überall hinfahren darfst. Die wäre nur dann betroffen, wenn morgen ein Gesetz kommt "Alle Motorräder über 95db verlieren ihre Betriebserlaubnis".

    Ein Problem könnte sich nur für die Leute ergeben, die dort wohnen und demnach ihr Motorrad gar nicht mehr benutzen können. Das wäre nach deutschem Recht nicht zulässig.

  • nicht nach Zermatt

    Das sind nun denkbar schlechte Beispiele. Denn auf einigen Friesischen Inseln und in Zermatt sind gar keine Kfz erlaubt.

    Also wird zumindest die Gleichbehandlung gewahrt. Deren Nichteinhaltung ist ja einer der Kritikpunkte an der tirolschen Lösung.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Daysi, die Sorge habe ich auch. Der Gesetzentwurf vom Hofreiter ( mit dem er gerade hausieren geht) und der vom Laschet ( mit dem er vorerst im Bundesrat gescheitert ist) laufen genau in diese Richtung.

    Und jetzt 1( grün) und 1 (schwarz) zusammen zählen,was wir da im Herbst wohl raus kommen?

    ...den Scheitel rechts tragen ist aber die schlechtere Alternative.

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Alles korrekt und gut verfasst! Respekt. :daumen-hoch

    Nun dürfte es jeder verstanden haben, warum ein paar wenige Anwohner in den Tälern im Außerfern ihre Ruhe haben wollen, und das dies auch durch die Österreichische Regrieung umgesetzt wird.

    Ich denke niemand will am Wochenende (Freitag bis Sonntag) ständig Motorradlärm von Möchtegernhockenheimrennfahrern vor der Haustüre haben. Keine Frage...ich auch nicht (ich wohne auf dem Land...weit und breit kein Nachbarn, und die Zufahrtstraße zu mir ist eine gesperrte Straße.......und ich weiß warum ich da wohne).

    Und dennoch ist das Fahrverbot mit >95db meiner Meinung nach zu pauschal und einfach an der Tatsache vorbei entschieden, dass man mit einem 98db oder auch 100db Motorrad auch leise durch die Ortschaften und nahe den Ortschaften fahren kann. Ich habe zu dem Thema hier auch schon viel geschrieben, denn ich wohne hier im Ostallgäu direkt angrenzend an diesen Strecken und fahre dort schon seit ca. 40 Jahren mit dem Motorrad. Ich fühle mich einfach meiner Freiheit beraubt......und das nur, weil ich mir nach 32 Jahren Honda eine nineT E3 für teures Geld gekauft habe. Und NEIN...ich habe sie NICHT gekauft weil sie "so schön laut bollert", sondern weil sie mir gefallen hat vom Style und dem Rumms des Boxers. Es gab nicht einen noch so kleinen Zweifel daran, dass ich ein Motorrad kaufe, das die Anlieger stören könnte.

    Aber ich beobachte hier in unserer Gegend seit ca. 15 Jahren den ENORMEN Zuwachs an Motorradfahren, die im Konvoi mit Anhängern aus dem Norden kommen (bis zu 6 Motorräder drauf) und sich dann über ein langes Wochenende z.B. im Lechtal einquartieren und dann für 3 Tage diese Strecken hin und her und hin und her fahren und dann z.B. in Stanzach die Zeit messen, ob sie diesmal 30 Sekunden schneller waren von Bichlbach bis Stanzach. Ehrlich: DAS NEVT UNS HIER ALLE DERMAßEN!

    Das gleiche spielt sich jetzt nun bei uns hier im Ostallgäu ab, nachdem die Strecken im Außerfern für >95db gesperrt sind.

    Klar, jeder will sein Moped mal zügig fahren............aber bitte nicht zu Lasten und der Gesundheit der Anlieger. Alle sind willkommen.....aber bitte mit angemessener und ordentlicher Fahrweise.

    Ich grüße schon lange mehr keinen entgegenkommenden Motorradfahrer, der bei der Ortsausfahrt mit den Knieschleifern auf der Straße schrabbt. Wegen "denen" stecken uns die Anwohner pauschal gedanklich am liebsten einen Holzstecken in die Speichen.

    Habe fertig!

    In die gleiche Kategorie gehören Diejenigen, die die Situation mit unhaltbarer Argumentation (Willkür, Rechtswidrigkeit, etc.) reine Stimmungsmache fördern und nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Problemlösung auf die Reihe bringen. :heil

    OK, dann fange ich mal an mit konstruktiven Vorschlägen:

    1. genau wie für die LKW Blockabfertigung z.B. innerhalb von 60 Minuten nicht mehr als 100 oder 150 Motorräder durchlassen. Das muss kontrolliert werden - ja.....aber das tun sie jetzt auch in Punkto db. Das könnte auch sicher in der heutigen digital gesteuerten Welt mittels "Zählautomaten" und aufleuchtenden Schildern mit dem Hinweis z.B. "die nächsten 38 Minuten darf kein Motorrad weiterfahren" Keine Ahnung wie das technisch machbar wäre.....aber jeder moderne Tunnel wird heute schon von einem Mann in einer Zentral die 100km weit weg ist gesteuert. So auch der Grenztunnel Füssen/Österreich während der Blockabfertigung.

    2. Generelles Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und von mir aus auch zu Ferienzeiten. Dann hätten die Anlieger am WE ihre verdiente Ruhe und zu den Ferienzeiten würden sie nicht regelrecht zugeschüttet mit Lärm. Ausgenommen von den Fahrverboten müssen natürlich diejenigen sein, die in den besagten Tälern und an den besagten Strecken wohnhaft sind (ich nicht!)

    3. Die Österreicher und ich glaube alle anderen Euopäischen Länder außer Deutschland erheben Straßenmaut. Da davon auszugehen ist, dass Motorradfahrer mit Sicherheit nicht die Autobahnen oder breiten Transitstrecken nehmen, sondern zu sicher 90% aus reinem Spaß durch die Berge fahren wollen, sollten Motorradfahrer ein Maut bezahlen. Und die sollte nicht zu knapp sein. Also nicht €10,- für 7 Tage. Es muss einem schon was wert sein, dass man durch diese schöne Landschaft und auf diesen tollen Straßen im Nachbarland fahren darf. Jeder muss dann für sich selber entscheiden, ob er für ein Pickerl von 3 Tagen z.B. €50,- bezahlen muss. Ich glaube, dann hätten die Leute in Tirol ihre Ruhe.

    4. Mehr Kontrollen bzgl. Manipulation der Schalldämpfer und Klappen.........und auch Geschwindigkeitskontrollen

    5. Bin nicht ganz im Bilde, aber es gibt doch auch schon solche "Lautstärkesammler", die ab einer gemessenen Gesamtmenge an db anzeigen, dass nun mal Ruhe sein soll................heißt: Sobald eine gewisse Gesamtlautsärke erreicht wurde ist erst mal wieder für 1 oder zwei Stunden Ruhe im Tal.

    So, ich ducke mich jetzt mal weg, denn ich gehe davon aus, dass es zu jedem dieser konstruktiven Vorschläge Kritik und Unverständnis gibt......beim einen mehr....beim anderen weniger. Ich möchte auch nicht, dass nur einer dieser Vorschläge irgendwann mal kommt.......

    Nur eines ist für mich sonnenklar - ein pauschales Fahrverbot für >95db ist für mich willkürlich und ungerecht uns macht mich echt stink sauer. Wir müssen einfach umdenken und uns genauso verhalten, als würden wir vor der eigenen Haustüre vorbeifahren.

    Rücksicht, Vorsicht, Genuss und mit viel Freude am Fahren :toeff

  • und nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Problemlösung auf die Reihe bringen. :heil

    Veto!!

    Was ist mit dem Vorschlag bei im Fahrbetrieb verdächtig laut scheinenden Fahrzeugen das Standgeräusch zu messen und mit dem eingetragenen Wert zu vergleichen um festzustellen, ob manipuliert wurde?? :denk - :ditsch

  • Veto!!

    Was ist mit dem Vorschlag bei im Fahrbetrieb verdächtig laut scheinenden Fahrzeugen das Standgeräusch zu messen und mit dem eingetragenen Wert zu vergleichen um festzustellen, ob manipuliert wurde?? :denk - :ditsch

    . . . das wird längst gemacht :taetschel und ist ein alter Hut

    und wenn der Verdacht vor Ort durch Standgeräuschmessung eindeutig bestätigt wird, dann wird es für den Halter ziemlich teuer:

    es droht dann eine amtliche Geräuschmessung beim TÜV - dazu wird das Fahrzeug sofort eingezogen, um Manipulationen bis zur Messung zu verhindern (Kosten > 1000,-€ )

    Problem: derartige "Maßnahmen" sprechen sich sehr schnell herum (werden dann umfahren) und sind relativ teuer (Wochenende)

  • OK, dann fange ich mal an mit konstruktiven Vorschlägen:

    gute Vorschläge :daumen-hoch

    Frage: wer soll die Umsetzung und die laufenden Kosten bezahlen?
    die Anrainer oder die Verursacher? Alternative wäre eine Maut

    Ich bleibe dabei: die Tiroler Lösung ist bezüglich Wirksamkeit, einfacher Kontrolle und Wirtschaftlichkeit kaum zu toppen!