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Alfred . Ich kenne keinen Motorradhersteller, der Varianten zum leiser machen anbietet.
Welche kannst du uns denn empfehlen?
Gruß
Rainer
Du "könntest" das beispielsweise für die nineT mit Zulassung anbieten - dazu ist nur der dB Eater zu verlängern.
Hattech macht es 
Eintragungsfähige Alternative sind Krümmer und Topf von Racer oder Pure (ohne Leistungsverlust)
Würde ja gerne fahren gehen aber leider hat's in Hannover 3° und Schneeregen also wird hier mitgelesen.
Wir drehen uns im Kreis. Solange die sich querstellen und an dieser unsinnigen Regelung festhalten...
Ziel ist den Verkehr zu reduzieren und das haben sie / hätten sie mit oder ohne Corona ebenso erreicht.
Ich Frage mich nur in welche Richtung es weitergehen wird? 90, 85 oder 80 dB
Was mich aber wirklich ärgert ist die scheinbare Willkür die die Ösis an den Tag legen.
Da die Bevölkerung der Region scheinbar nicht in der Lage ist das Problem mit dem Verkehr "sinnvoll" in den Griff zu bekommen bleibt für mich nur diese Region zu meiden 
Ich versuche mal sachlich zu bleiben (Obwohl es mir bei der_fla schwer fällt) .
Wenn der Gesamtverkehr im gleichen Umfang wie der Motorradverkehr zurückgeht, wurde genau was erreicht?
Hier mal die Studie vom Land Tirol:
https://www.tirol.gv.at/fileadmin/them…erfern_2021.pdf
Auf Seite 15 wird der Vergleich gezogen zwischen 2019 und 2020. Es wird aber verschwiegen, dass die Befragung 2019 am Pfingswochenende stattfand. Fakt ist, dass ohne Pfingstwochenende (also 2020) sich knapp 70 % der Befragten gar nicht bis mittelmäßig durch Motorradlärm gestört fühlen. (Alle Befragten wohnen an den gesperrten Strecken). Die Messung Namlostal fand nur an zwei Wochenenden im August statt. Da ist dort immer weniger los. Also nochmal für die ganz Doofen ,
Messung 2019 Pfingstwochenende (viele Motorräder), Messung 2020 August (wenig Motorräder). Dann noch Corona.
Alles klar?
Haben wir hier eigentlich Juristen im Forum? Was ich nicht verstehe, wenn Fahrzeug A 80 db Fahrgeräusch hat und Fahrzeug B 75 db Fahrgeräusch und Fahrzeug A fahren darf und Fahrzeug B nicht und das Ziel der Maßnahme die Veringerung der Fahrgeräusche ist, dann müsste doch eigentlich jedes Gericht bei einer Anzeige dem Klagenden Recht geben?
@ Radknecht
würde auch lieber fahren. Wetter ist hier aber genauso bescheiden. Dann lässt man sich schon mal auf sinnlose Diskussionen ein.
Alfred . Ich kenne keinen Motorradhersteller, der Varianten zum leiser machen anbietet.
Welche kannst du uns denn empfehlen?
Gruß
Rainer
Kauf dir eine japanische R ninet. ...Da sind sie ab Werk leiser
Du kannst gerne eine geeignetere und praktikable Problemlösung vorschlagen.
Wäre eine faire und praktikable Lösung denn nicht die, dass alle nach EU Recht zugelassenen und serienmäßig lauten Fahrzeuge (! eben nicht nur Motorräder!!) rein dürfen und bei einem berechtigten (akkustischen) Zweifel eine Messung durchgeführt wird?!
Bei Einhaltung des eingetragenen Standgeräusches geht man von einer 'Nichtmanipulation' aus und es ist ok.
Bei Nichteinhaltung des eingetragenen Standgeräusches ist es eben nicht ok??!! - => Knollen
Zusätzlich kommt ja noch die Möglichkeit von Geschwindigkeitskontrollen dazu - alles erschlägt man damit natürlich nicht (so z.B. Krawall - Klappenauspuffs die genau im Messebereich leise sind (aber gibt es die überhaupt??!) dafür bekommt man aber genauso PKWs oder LKWs dran...
Im allgemeinen reduziert sich die Frequentierung auch einfach mit einer erhöhten Kontrollpräsenz und -frequenz was natürlich nicht wünschenswert ist (zumindest nicht wenn wie in Österreich Geschwindigkeitskontrollen durch schätzen durchgeführt werden dürfen oder eine andere Portion Willkür mit im Spiel ist), aber wenigstens ist dann keiner a priori benachteiligt und das Ziel, die (wenigen?!) schwarzen Schafe rauszuziehen sollte etwas mehr in greifbare Nähe rücken.
Der Alfred schreibt sich hier die Finger wund, um auch dem letzten Begriffstutzigen zu erklären, warum ein Fahrgeräusch eine nicht reell feststellbare Messgröße darstellt...und dann wieder sowas.
Nun höre, Roland:
Die Deutschen sind das einzige Volk auf diesem Planeten die sich gemüßigt fühlten ein Fahrgeräusch festzustellen. Keine andere Nation hält (zurecht) diese Festlegung für nachvollziehbar und deshalb verzichten auch alle anderen Nationen auf eine Aufnahme des Fahrgeräusches in das Zulassungsprozedere. Und auf die Aufnahme in die Papiere.
Und jetzt kommst Du, rufst nach Juristen und willst dem Ausland mit Fahrgeräuschen auf den Wecker gehen?
Die haben echt nur auf Dich gewartet!
Jetzt wird es albern. Eine EU-Verordnung nur für Deutschland.
Ich gebe es jetzt aber auf. Ist sinnlos.
Da kann sich der Alfred sogar die Finger blutig schreiben. Deswegen wird es trotzdem nicht richtiger und verstößt gegen geltendes Recht.
Und Daisy. Das sind EU Zulassungen und daher nicht nur für Deutschland gemacht
Gruß
Rainer
Die Zulassung ist aber nicht betroffen. Oder zieht der Tiroler Polizist dein Kennzeichen ein? Wie gesagt, das ist das gleiche wie eine Wochenendsperre für Motorräder nur differenziert nach Geräuschemission.
Rainer, du hast nicht recht. Wenn du es nicht glaubst, dann klage bitte, alles andere ist nur Geschwurbel.
Schweiz:
Bitte, Klage! @Jürgen.
Wie ist das denn mit Sonntag/Feiertag LKW (>7,5t) Fahrverbot auf dt. Strassen?
Ich hab jetzt trotzdem nochmal ne Frage.
Was macht ihr, wenn die Tiroler ab 2022, auf den Trichter kommen, das Standgeräusch nochmals auf max. 90 db(A) herab zu setzen?
Vor allem diejenigen, die Geld in die Hand genommen haben und den ESD und die Papiere geändert haben.
Ich hab jetzt trotzdem nochmal ne Frage.
Was macht ihr, wenn die Tiroler ab 2022, auf den Trichter kommen, das Standgeräusch nochmals auf max. 90 db(A) herab zu setzen?
Vor allem diejenigen, die Geld in die Hand genommen haben und den ESD und die Papiere geändert haben.
ich heul mich dann hier im Forum aus...
Jürgen, das ist viel zu klein gedacht.
Momentan quält mich die Frage, was ich wohl mache, wenn ab dem Herbst aus mir ein kleiner Grüner Untertan gemacht wird...
Na, na, na - verbreite mal keine Schauermärchen 
Nein Ludwig, ich klag nicht und ich fahr nicht nach Tirol. Soweit ich weiß, ist das LKW Fahrverbot auch auf den Arbeitnehmerschutz zurück zu führen.
da magst du recht haben, aber <7,5t darf fahren, irgendwie auch eine Diskriminierung.
Es ist kompliziert und es wird nicht besser, so schauts nunmal aus.
zum Glück ist es ein Problemchen was wohl 90% der Erdbevölkerung gern hätten.
Wie weit würde deine Toleranz denn gehen? Sperrungen zB.
Wochenende + Montag u. Dienstag + Bundesstraße mit geraden Nr.?
BAB von Montag bis Freitag, einschließlich 120 km/h Begrenzung?
Ich schreib's jetzt zum letzten Mal, mMn. eine klare Diskriminierung der Tiroler LR, mit willkürlich angesetzten Grenzwerten für eine bestimmte Fahrzeugkategorie.
Meine Toleranz spielt doch keine Rolle! Ich find die Regelung nicht gut, aber wir diskutieren hier grade nicht über mein persönliches Befinden oder die Toleranz von Einzelpersonen, sondern über rechtliche Relevanz der Tiroler Regelung.
zum Glück ist es ein Problemchen was wohl 90% der Erdbevölkerung gern hätten.
... mach getrost 99,89% daraus
Jürgen, das ist viel zu klein gedacht.
Momentan quält mich die Frage, was ich wohl mache, wenn ab dem Herbst aus mir ein kleiner Grüner Untertan gemacht wird...
Alter Schwede, du machst mir grade echt Angst... mach das nicht nochmal... 
Ich hab jetzt trotzdem nochmal ne Frage.
Was macht ihr, wenn die Tiroler ab 2022, auf den Trichter kommen, das Standgeräusch nochmals auf max. 90 db(A) herab zu setzen?
Vor allem diejenigen, die Geld in die Hand genommen haben und den ESD und die Papiere geändert haben.
Auch wenn das keiner verstehen kann, es gibt Leute wie mich die es besser finden wenn das Moped ein wenig leiser ist.
Ich fahre schon länger einen Eigenbau der leider Illegal ist. Jetzt ist alles Eingetragen und das Geld das ich der Fa. Hattech für ihre Arbeit bezahlt habe ist doch okay.
Wir alle leben unter dem selben Himmel, haben jedoch leider nicht den gleichen Horizont
Allen, die jetzt hier pauschal auf Tirol und Österreich ansich mit ihren teils weltfremden Ansichten rumhacken, würde ich raten, sich einfach mal ein bisschen mehr über die Realitäten zu informieren.
Österreich und insbesondere Tirol setzt generell Maßnahmen, um die eigene Bevölkerung bezüglich Verkehrsbelastung zu schützen.
Dazu gehören z.B. die LKW Blockabfertigung an Tagen, an denen mit einem überproportionalen LKW-Verkehr, insbesondere Transit zu rechnen ist, also z.B. mehr als die "normalen" mehr als 9.000 (!) Lkws pro Tag nur auf der Inntal- und Brennerautobahn, d.h. es werden dann "nur" noch 300 LKWs pro Stunde über die deutsch-österreichische Grenze gelassen, um den bisschen über 100km langen Transfer bis zum Brenner zu absolvieren. Genauso verhält es sich mit den zeitweisen, von der Polizei durchgeführten Sperrungen der Landstraßen und Ortsdurchfahrten für Maut- und Stauflüchtlinge zu besonders stauträchtigen Zeiten (trotz Gesetzmäßigkeit aller betroffenen Fahrzeuge).
Hinzu kommen natürlich immer jede Menge Tagestouristen und man höre und staune... der normale Berufs-, Pendel- und Besorgungsverkehr der Einheimischen in einem relativ beengten, da gebirgigen Bereich mit wenig Ausweichmöglichkeiten.
In Tirol ist die Tourismuswirtschaft stark, aber mit einem Anteil an der Gesamtwertschöpfung von 17,5% verdient nur eine Minderheit ihr Geld damit. Die anderen kriegen nur die Zusatzbelastungen ab.
Um zu verstehen, dass sich hier Widerstand regt, muss man wirklich kein hier gern und oft pauschal zitierter "Grüner" sein, sondern sich nur mal in andere Situation hineinversetzen können. Wie gesagt: Wenn ich von sowas nicht betroffen bin, ist es halt einfach, superschlau und blöd daher zu reden und pauschel den Kübel auszuschütten.
Denkt´s mal drüber nach...
Ich wohne hier aufm Land und am Ortsrand. Wenns Frühjahr/Sommer und Herbst ist - also 3/4 des Jahres - rattern und knattern die Traktoren und Mähdrescher etc. teilweise bis spät in die Nacht. Als Betroffener sage ich: aus, Schluss, vorbei. Sollen die Städter doch hungern.
Denk mal drüber nach....
