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  • Welche Strecken wickelt ihr am Tag so ab?
    Mit meiner GS waren 700 - 800 km kein Problem.
    Mit meiner Nine T reicht es mir oft schon nach 250 - 300 km.
    Umgerechnet 5 - 6 Stunden.
    Auf kleinen Straßen.
    Mit zum Teil gruseligem Belag und Bodenwellen.
    Und Schlaglöchern.
    Ich will diese beiden Böcke nicht vergleichen.
    Und ich will vor allem nicht rumbasteln.
    Nur interessehalber.
    Weil ich nämlich im Spätsommer in die Seealpen will.
    Grüßekens :winken  

  • Mehr als 250 max 300 km am Tag geht bei mir auch nicht und so alt bin ich nun auch noch nicht.
    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Thomas, die GS ist und bleibt die ReiseKuh. Die Ninet ist nur bedingt reisetauglich und somit sind Ausritte bis 3-400 km noch gut möglich. Mehr ist auf der Landstraße eh nicht drin, ich denke auch nicht mit der ReiseKuh, damit machst du die 6-700 km sicherlich in Verbindung mit einer BAB (?)

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  • Und ich will vor allem nicht rumbasteln.

    dann must du basteln lassen :winken

    dem Federbein hinten mehr negativen Federweg verpassen ist eine einfache, sehr wirkungsvolle und preiswerte Variante <100,- Euro.

    Nur ein neues Federbein ist Augenwischerei, weil dann die Schläge von der Gabel in der Vordergrund treten.
    Ausgewogen geht anders :winken

    Vor jeder Änderung am Fahrwerk wäre gut zu wissen und festzulegen:
    - überwiegender Einsatzzweck (Renne, Bundesstraße, Landstraße)
    - überwiegender Straßenzustand
    - Zuladung (Min bis Max)
    - Fahrstil (sportlich, komfortorientiert)
    - Finanzrahmen (3.klassig aber trotzdem brauchbar, vollmundig getestet, teures nordisches straffes Edelprodukt)

    perfekte Lösung: auf Motorrad mit ESA wechseln :geht-klar

  • Ich hatte vorher 2 GSsen und bin damit nicht mehr und nicht weniger gefahren, als mit der nineT.
    Hier zu Hause sind es Tagestouren mit 100-200km.
    Wenn es mit dem Moped in Urlaub/verl. WE geht, können es schon mal 450km über Land werden; dann ist aber auch Schicht am Schacht.

    PS: Und "Alt" ?, ja, das werden/sind wir.

    Gibt´s auch schwarze "Wahnwesten" ?

  • Junge Ihr seid wirklich "alt" :freak

    Tagestouren zwischen 300 - 400 Km in den Vogesen / Schwarzwald / oder Schweizerpässe sind kein Problem.
    Die längste Tour, welche ich mit der NineT OHNE Autobahn gespult habe waren am Tag knackige 860Km.

    Basel - Olten - Entlebuch - Glaubenbergpass - Sarnen - Lungern - Meiringen - Grimselpass - Furkapass - Andermatt - Gotthardpass - Leventina - Lorcano (Mittagessen) - San Bernadino - Nufenen - Thusis -Chur - Landquart - Davos - Flüelapass - Münstertal - Stilfzerjoch - dann dieses lange blöde Stück nach Meran - St. Leonhard im Passeier - Sterzing - Penser Joch - Bozen - Barbian

    Das Ganze in ca. 13h ich muss gestehen es war dann auch nicht mehr schön.
    Auf dem langen Stück nach Meran runter musste ich kurz pausieren und mich ne Stunde in die Wiese schmeissen.
    Und ja, der Arsch schmerzte sehr nach meiner Ankunft in unserer Pension in Barbian.

    Gruss, Phillip


  • Das Gute am "Älter werden" ist,...

    das der Genuss im Vordergrund steht,

    Mann sich nicht mehr beweisen will,

    Mann sich frei macht von dem, was andere über einen denken,

    Mann in der Regel das Geld und die Zeit hat,

    Mann erkennt, dass die Balance und die Abwechslung der wahre Luxus ist...

    ...


    Mache und plane also deine Tour so, wie es für dich passend ist. Hauptsache du hast Spaß und wenn es nur 100 Km am Tag sind.

    Saludos Christian

  • Verstehe ich nicht... :denk
    Ist denn die Länge einer Tour in Kilometern gemessen der Gradmesser für die Qualität und den Spaß einer Motorradtour?
    Es kommt doch auf die Strecke, Straßenbeschaffenheit usw. an.
    Breite, ausgebaute, aber dennoch kurvige Bundesstraßen können Spaß machen und man kann es mal etwas "laufen" lassen. Da macht man auch ordentlich Kilometer.
    Kleine und kleinste kurvige Sträßchen und auch Serpentinen machen mit Sicherheit sehr viel Spaß, Kilometer reißt man allerdings in gleicher Zeit nicht so viele ab.
    Ich jedenfalls habe beruflich und familiär bedingt nicht so viel Zeit zum Motorrad fahren. Daher fahre ich, wenn es mir möglich ist, an einem freien Tag von morgens bis abends.
    Aber welche Kilometer ich dabei zurücklege, ist mir egal.

    ...meint der Jo.


  • Du machst es halt so, wie du es für dich für passend findest und das ist genau die Botschaft.

    Saludos Christian

  • Hallo Thomas.
    Für die Langstrecken und Mehrtagesfahrten (mit Gattin) nehme ich die RT, da hälst Du's den ganzen 'Tag lang drauf aus, und klasse fahren tut sie obendrein. Für die Samstachnachmittach-Runde hab ich die NineT, das Erlebnis ist wie ein Espresso Doppio: kurz, heiß, stark.

    Den ganzen Tag im RT-Sattel ist, um im Bilde zu bleiben, wie eine Kanne schönsten grünen Tees: wohl bekömmlich, die Sinne stimulierend, den Herzrythmus beruhigend und den Blick auf die Welt erweiternd.

    Grüße,
    Holger

    - Boxern seit 1987 -

    Einmal editiert, zuletzt von hardholgi (16. Juni 2016 um 23:40)

  • Zum Thema "Älter werden"

    ich könnte mir vorstellen das man mit einer 9T länger aktiv sein kann.
    Wenn unser Gestell im Alter ein wenig wackeliger wird, traut man sich eher noch auf eine handliche Maschine als auf eine GS.

    Ich mit meinen 45 Lenzen kann darüber nur spekulieren, was sagen die abgehangenen Biker unter uns?

    Gruss
    Tom ;)


  • Wenn unser Gestell im Alter ein wenig wackeliger wird, traut man sich eher noch auf eine handliche Maschine …


    Und wenns ganz klapprig wird im Gebälk, gibts immer noch diese Lösung :D

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    Don't Wish For It - Work For It :cool

  • Hmmm -
    ...habe mal mit der Reisekuh an einem Tag die 1000 km voll gemacht (Bretagne -> Trier) und das nur auf Landstraßen. Allerdings kommt man auf den französischen Landstraßen schneller voran als auf den deutschen.
    Das ist aber lange her!

    Dann kamen die Kinder - der erste Bandscheibenvorfall - Knie- und Hüftprobleme usw. :geschockt :geschockt :geschockt

    Nun fahre ich, bis das Kreuz streikt und dann schnell nach hause und ausruhen :denk ... :bier

    So ist das halt mit dem Älter werden ... :daumen-runter ;(

    Egal - gibt auch positive Aspekte: man muss sich nix mehr beweisen ... :rocker :klatschen

    Grüße Juzzi


  • Und wenns ganz klapprig wird im Gebälk, gibts immer noch diese Lösung :D

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    wenn man anfängt darüber nachzudenken ist es schon zu spät!

    Ich habe mich heute nochmals auf eine RS gesetzt - geiles Teil mit E-Gas, Akra Puff und dem Zwischengas beim Runterschalten und trotzdem habe anschließend meine Madame wieder mit breitem Grinsen genossen - besonders unten heraus. :jubeln
    by the way: die 70 Lenze sind bei mir näher als die 60

  • Hi Thomas,
    Hat nix mit Alt werden zu tun sondern mit genießen. Und wenn du,wie ich auch , Spätsommer und Seealpen vor hast, dann denk an all die guten Weine in Frankreich, die haut man sich auch nicht fässerweise in den Kop.
    evtl. treffen wir uns ja.
    Michi

    fu Zitronenhaubenkakadu

  • Ich empfinde das Älterwerden auf zweierlei Weise:

    1) wie eine Batterie, die durch viele tausend Entlade-/Ladezyklen an Kapazität eingebüßt hat. Der innere Akku wird schneller entladen, und es dauert länger, ihn wieder aufzuladen.

    2) wie ein großes Puzzle. Mit ca. 20 Jahren stand der Rahmen, mit ca. 30 Jahren große Flächen des Himmels und des Vordergrunds. Es gab schon mitten im Bild, aber ohne strukturierte Verbindung miteinander, einige Teilmotive: Jugend, Studium, Frau, Motorräder. Aber die Wirkung des Gesamtbildes konnte nur erahnt werden.
    Jetzt sind die allermeisten Puzzleteile drin und man erkennt glasklar das große Ganze sowie all die vielen Details, die im Laufe der letzten 25 Jahre aufgetaucht sind. Man kann jetzt erst den Wert des Bildes bewerten und schätzen und es mit anderen Bildern vergleichen. Die ehemals isoliert stehenden Teilmotive sind jetzt klar verankert im Gesamtbild und leuchten stärker denn je: die Familie, das Wohnumfeld, der Job und die Motorräder. Und es ist ein großes Glück, im Alter dieses Gesamtbild erkennen zu können. Amen.

    Grüße an alle Ü50,
    Holger

    - Boxern seit 1987 -

  • Den ganzen Tag im RT-Sattel ist, um im Bilde zu bleiben, wie eine Kanne schönsten grünen Tees: wohl bekömmlich, die Sinne stimulierend, den Herzrythmus beruhigend und den Blick auf die Welt erweiternd.

    Grüße,
    Holger


    Ich bin zwar auch nicht mehr der Jüngste aber für eine(n) RT = Rentner Transporter ist es noch zu früh, dann lieber ein paar km weniger am Tag den Wind spüren, statt sich hinter einer Verkleidung zu verstecken. :D

    Gruß
    Robert

  • Ich setze da mal noch einen drauf. So alt kann ich nicht werden, dass ich ne RT fahre. :winken

    Ich fahre ohnehin nie länger als eine Stunde am Stück (Rauchpause) und das geht auch mit der nineT sehr gut.

    Reden ist silber, Schweigen ist gold, nineTs sind schwarz. :winken:brauen