Neues Federbein....Ich hab's auch gemacht

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  • ….. bei. Daraus ergeben sich für

    verschiedene Federabschnitte verschiedene Federraten die nicht erst wirksam werden, wenn die Wicklungen eines Bereichs aufeinanderliegen.

    Und woher wissen diese Abschnitte wann sie dran sind sich zu verbiegen? Bzw. wann sie damit aufhören sollen?

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Übrigens spielt die wirksame Länge des Drahtes bei der rechnerischen Bestimmung der Federrate einer Druckfeder keine Rolle.

    Nun ja, in der Formel wird aber auch nach der Anzahl der Windungen gefragt. Und das definiert nun mal die Drahtlänge, oder habe ich da einen Fehler?

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Nichts neues dabei, also spart es euch doch einfach. :schlafen

    Es tut mir furchtbar leid, dass ich nicht mit jedem meiner Kommentare Dein Interesse wecken kann! Entschuldige bitte!

    Setze mich doch auf Deine Blockliste. Damit wäre Deiner potenziellen Ermüdung vorgebeugt und es hätte für mich den Vorteil, dass ich nicht darüber nachdenken müsste, ob das, was ich schreiben möchte, Dein Wohlwollen erfährt.

    PS Die These, dass progressive Federn gar nicht progressiv wirken, sondern nur ein Marketinggag sind, hatte ich hier noch nicht gelesen.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Solange viele Fragen schlicht ignoriert werden, wahrscheinlich nicht. Dennoch, würde ich zu jedem Thema, das ich nicht mehr lesen mag, dies zum Ausdruck bringen, wäre ich wahrscheinlich der posting-King hier :brauen Was zwingt Dich, zu lesen? Entscheidest Du, wie oft andere die gleiche Sache diskutieren wollen (eben weil es noch nicht zu einem wirklichen Ergebnis gekommen ist?

    Sämtliche Fahrwerks-Trööts scheitern in der Regel nicht an den Diskutierenden, sondern an denen, denen das Thema zu viel wird. Find' ich nicht gut.

  • Sämtliche Fahrwerks-Trööts scheitern in der Regel nicht an den Diskutierenden, sondern an denen, denen das Thema zu viel wird. Find' ich nicht gut.

    Gewagte These. Ich mag mich sehr gut an all die emotionalen, aufgeheizten und z.T. auch diskreditierenden Posts der Protagonisten untereinander erinnern. Ich kann mich auch gut erinnern, dass Sätze sinngemäss gefallen sind wie "...das ist jetzt meine Meinung und mehr schreibe ich nicht mehr dazu..." => festgefahrene Diskussion ohne rechtes Ergebnis


    Denen jetzt den Schuh anzuziehen, die diese Wiederholungen und aufgeheizten Diskussionen nicht ein weiteres mal lesen möchte, finde ich schon einen grenzwertigen Ansatz. Denen zu sagen sie sollen Vorkehrungen treffen, diese Threads oder Personen zu blockieren, anstatt selbst zu reflektieren, ob die Diskussion erneut geöffnet werden muss, find ich auch eher ein egoistisches Verhalten.

    "...Toleranz, Akzeptanz, Respekt... ist hier gefragt..." 100% Zustimmung, aber bitte in beide Richtungen.

  • eine ganz "neue" Frage zur Scrambler Originalgabel:

    welche Federhärte haben denn die originalen Gabelfedern?

    zweite Frage dazu:

    Gibt es da Federn anderer Härte irgendwo zu kaufen? Wenn ja, wo?

    Bisher finde ich nur die progressiven Wilbers Federn, von denen auch niemand die Härte kennt (müsste hier natürlich ein Bereich sein). Und die Öhlins Federn, aber die gehen wohl nur zusammen mit deren Cartridge, oder?

  • Moin,

    meinen Notizen nach haben die Serienfedern der klassischen Telegabeln eine Rate von 8,5 N/mm. Alternative Federn mit höherer oder geringerer Federrate sind mir nicht bekannt. Wilbers bietet linerare Federn in Verbindung mit einer Tieferlegung an; die dürften zur Absicherung der Betriebssicherheit darüber liegen. Ähnliches wird für die progressiven Federn von verschiedenen Anbietern gelten, wobei ein Federanteil für das weiche Anfedern darunter liegen dürfte.

    BlackStar

    4 Mal editiert, zuletzt von BlackStar (25. Oktober 2022 um 09:55)

  • Haben wir alles schon diskutiert und Du solltest auch wissen, dass ich mitdiskutiert habe. Aber die ständige Wiederholung der gleichen festgefahrenen Positionen bring nichts.

    und was bringt was und was rät man dem Federbein zugewandten Neuling??!!

  • ich werfe mal die (gewagte?!) These in den Raum, dass Fahrwerkskräfte ein Zusammenspiel von Federkraft und Dämpfungskraft ist, Statisch überwiegt die Federkraft, dynamisch die der Dämpfung.

    Ideal ist eine genau abgestimmte Feder, de facto kann man mit allem +/- 10% noch gut leben.

    Gabel ist unterdämpft, Federbein ist überdämpft.

    Gabel kann man relativ leicht durch ein dickeres Öl verbessern (ich habe 10er Motul im Kopf aber noch nicht selbst probiert - bekommt man bestimmt hin wenn man mit Viskosität und Menge spielt, dann halt mit der Problematik der Temperaturabhängigkeit aber die haben andere Gabeln ohne Cartridges auch und funktionieren teilweise deutlich besser!)

    Richtig problematisch wird es m.E. nach beim Federbein - das ist überdämpft und das ändert man auch durch eine andere Feder nicht bzw. lindert den Gesamteffekt nur geringfügig.

  • Und die Öhlins Federn, aber die gehen wohl nur zusammen mit deren Cartridge, oder?

    Die Öhlins passen meines Wissens nur mit den Öhlins-Kartuschen. Hyperpro hat glaub' ich noch progressive für die Standardgabel, aber wie leider überall bei progressiven Federn - ohne Bekantgabe des Bereichs. Die Branche scheint vom Maurerhandwerk abzustammen :freak

  • und was bringt was und was rät man dem Federbein zugewandten Neuling??!!

    Die alten Threads zu lesen. Da steht alles von A bis Z drin, alle Argumente für und wieder bezüglich Wilbers, Öhlins, Bilstein, Hyperpro, Höherlegung, Federrate, Gabelöl, linear vs progressive Federn usw usw.
    Der kleinste gemeinsame Nenner war nach meiner Erinnerung, dass der überwiegende Teil der Diskutierenden einig war, dass die Zubehör Federbeine und Cartridges besser sind, als das Werksfahrwerk. Ab dann kommen persönliche Vorlieben und Überzeugungen ins Spiel und da muss jeder selbst entscheiden. Deswegen bin ich der Meinung, dass es keinen Grund gibt, die alte Diskussion neu zu entfachen.

  • Und Du entscheidest, was ich diskutieren will? :denk

    Ich hab' zu dem Thema ein paar Erkenntnisse, aber noch viel mehr Fragen. Mit einigen hier kann man die ganz vorzüglich auch kontrovers aber mit Anstand diskutieren, wenn nicht immer wieder Störfeuer käme.

  • Prinzipiell bin ich bei Dir, Markus, aber Neulinge wollen sich nicht seitenlang durch alte Beiträge wühlen und oftmals fehlt das Knowhow sich eine eigene Meinung zu bilden!

    In der Zwischenzeit, können sich die alten Hasen doch die Köppe heissreden, vielleicht kommt ja irgendwann doch nochmal was oder man gibt kollektiv auf, wenn irgendwann alles von jedem gesagt wurde.

    Bis dahin kann auch einen ziellose Diskussion durch Zufall oder durch Umwege (hintenrum durchs Knie ins Auge!) zum Erfolg führen, wer sich daran nicht beteiligen will, kann es ja sein lassen aber die anderen doch bitte in Frieden vor sich hinbruddeln lassen!

    Ich hätte gerne mal eine Sammlung von tatsächlichen Fakten.

    Was ist die ideale Dämpfung, was ist die Referenz dafür - gibt es das überhaupt, stimmt es denn das Gabel unterdämpft und Federbein überdämpft sind und warum ist das so wenn das doch bekannt ist?!

    Eigentlich kann BMW Fahrwerke bauen, warum haben sie bei der nicht gerade niedrigpreisigen r nineT so kläglich versagt?!

    (oder ist das Teil des Marketingkonzepts: 'harte Bikes für alte harte Jungs!)

  • Ich hatte bei der Vorstellung der letzten R Nine T Baureihe bei meinem Händler im Allgäu ein Gespräch mit einem BMW Mitarbeiter. Ich wollte wissen, warum bei diesem nicht gerade preiswerten Motorrad, kein preislich entsprechendes Fahrwerk eingebaut wird. Keine Antwort und nur ein peinliches wegschauen.

    Hab ihm dann meinen Kommentar gegeben, "Das Motorrad wird doch so wie es ist sowieso gekauft, was soll man dann daran ändern". Er hat nur ganz schwach peinlich genickt.

    Gruß von de Alb ra

  • Wer nicht tausend Beiträge mit persönlichen Meinungen durchlesen will, will hier eine ordentliche und technisch fundierte Zusammenfassung der wichtigen Themen rund ums Fahrwerk. Auch zu linearen und progressiven Federn.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjJwdCXhPv6AhVSXfEDHfT7Bq8QFnoECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Falphatechnik.de%2Fmedia%2F16%2Fb3%2Fe3%2F1630052098%2FaT_Ratgeber_Fahrwerk.pdf&usg=AOvVaw2Fkg8fJwtk-BBBhrNWZUNv

    Es hat nicht nur jeder ein persönliches Empfinden für "hart", "weich" und andere Fahrwerksattribute, sondern hier werden leider auch unterschiedliche Ausgangsbasen beim Serienstand fröhlich durcheinander diskutiert. Eine E3 Classic kommt fahrwerkstechnisch anders zum Kunden als eine E4 Scrambler. Da sollte man deutlich machen, von welcher Variante man spricht. Meine E3 hatte aus meiner Sicht eine sehr weiche Gabel in Verbindung mit einem eher bockigen Federbein. Hinten kam ein Wilbers 642 ohne Höhenverstellung rein, vorne zunächst nur härtere Federn und ein anderes Öl. Ergebnis war, dass das Motorrad auf der Hinterhand deutlich geschmeidiger federt, ohne zur Sänfte zu werden (vergleichbar mit der seinerzeit auch gefahren Street Triple 675). Vorne ging die Gabel zwar nicht mehr so schnell auf Block, arbeitete nun aber stuckeriger. Also auch vorne noch mal ran, diesmal mit Wilbers Cartridges (hatte keine Lust auf Abnahme und wollte ein optisch dezente Lösung nah an der Serie. Bei Wilbers sind die bunten Markierungen für die Verstellung nur aufgeklebt und neben dem Entfärben der roten Federeinstellschraube habe ich die durch polierte Aluringe ersetzt). Jetzt arbeitet das Fahrwerk vorne wie hinten, was besonders beim Überfahren von Gullideckeln deulich wird. Die werden mit gering eingestellter Dämpfung jetzt weggefedert, statt Schläge ins Kreuz zu verteilen. Wenn ich auf Landstraßen dritter Ordnung schnell und halbwegs komfortabel von A nach B kommen oder Supersportler versägen wollte, würde ich mangels GS nach wie vor zur R100RS greifen, die trotz geringerer Leistung nicht nur aus diesem Grund das bessere Reisemotorrad ist. :)

  • Ich denke schon, dass die R nineT Baureihe sehr gut platziert ist.

    Wer mehr will, kann und soll auch mehr Geld ausgeben! Das finde ich grundsätzlich nicht verwerflich. Von Eisdiele zu Eisdiele ist das auch einfach ein nett anzuschauendes Moped. Vielleicht auch den einen oder anderen Harley geneigten Fahrer für eine BMW zu begeistern.

    Die USD-Gabel mag ja funktionieren, die konventionelle Gabel der Urban usw. hingegen ist schon wirklich etwas frech.

    Vielleicht ist man einfach nicht davon ausgegangen, dass die Leut‘ ernsthaft viel damit fahren wollen. Und wenn sich trotzdem verkauft, warum dann was ändern?

    Elektronik macht vieles bequemer, aber noch lange nicht besser!

    (Mit ESP fahren die Autos ja auch nicht „besser“!)

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

    Einmal editiert, zuletzt von zawiese (25. Oktober 2022 um 13:30)