Ich weiss von einer Gruppe welche regelmässig "Vollmond"-Ausfahrten macht. Dies aber mehr im Alpenvorland oder auch höhere Alpenpässe und nicht um urbanen Bereich. Ich selber finde es einfacher in der fast völligen Dunkelheit zu fahren als in erleuchteten Städten wo die vielen Lichtquellen eher stören oder auch blenden.
Das die Geschwindigkeit den Gegebenheiten angepasst wird sollte selbstverständlich sein.
Selber habe ich schon mit einem Oldtimer eine "Nachtrallye" mitgemacht. Start um 12 Uhr Mittags bis um 8 Uhr am nächsten Morgen. Dabei haben wir z.B. bei völliger Dunkelheit bzw. Mondlicht den Col de la Bonette (2802m) und den Col de la Lombarde (2350m) überquert.
Das grösste Problem war das es in engen Kurven ohne Kurvenlicht schwer ist den Fahrbahnrand zu erkennen, vor allem wenn dieser unbefestigt ist und auch keine Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind. Mit Wildtieren ist auch zu rechnen, wir hatten trotz Vollbremsung einen kleinen Rempler mit einem Reh oder Hirsch, aber zum Glück für Mensch und Tier gut ausgegangen.