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Absolut richtig. Die Diffusion durch die Goretexmembrane folgt einem Dampfdruckgefälle, das ist u.a. temperaturabhängig. Der Wasserdampf wandert also immer von feucht & warm in Richtung trocken & kühl. Daher wird es mit Gore-Handschuhen, die eine feuchte Außenhaut haben, auf dem Heizgriff rasch auch innen feucht.
Einzig auf einer RT oder GS funktioniert das noch bei Regen, weil dort die Hände vor Regenwasser gut geschützt sind. Höchstens die Oberseite der Handschuhe wird mal leicht feucht.
Und, selbst wenn manche nun sagen, "jetzt hat er es oft genug betont, nicht schon wieder, wird langweilig..", immer dran denken:
Die Jackenärmel gehören -wenigstens bei Regen- ÜBER die Handschuhe, auch wenn es Gefummel sein sollte.
Das Wasser läuft den Ärmel runter, und, wenn der Ärmel im Handschuh Stulpen steckt, dort hinein. Schnell und in Mengen.
Da ist dann Gore Tex und Griffheizung schei**egal.
Gire Tex und Griffheizung, da habe ich ja noch nie drüber nachgedacht. Meine Reusch 4.0 sind jedenfalls erstaunlich dicht!
Und solange es warm ist, ist ein wenig feucht nicht wirklich schlimm, oder?
Ich habe mal bei kaltem Wetter Lenkerstulpen verwendet. Ok, schön ist anders, aber inkl. Griffheizung wird es fast zu warm! 🤪
Die Jackenärmel gehören -wenigstens bei Regen- ÜBER die Handschuhe, auch wenn es Gefummel sein sollte.
Das Wasser läuft den Ärmel runter, und, wenn der Ärmel im Handschuh Stulpen steckt, dort hinein. Schnell und in Mengen.
Aber nur, wenn man die Membran innen hat und die äußere Haut das Wasser aufnimmt, oder sehe ich das falsch? 🧐
Stulpen drinnen, dann läuft doch das Wasser von vorne über die Handschuhe durch den Fahrtwind in die Ärmel...?
Also so ganz bin ich von den Konzept noch nicht überzeugt. Vor allem, weil mir das, trotz Stulpen drüber, noch nie so passiert ist wie Du es beschreibst. 🤷♂️
Es hängt natürlich an der Position der Griffe ob das Wasser durch die Schwerkraft an den Unterarmen Richtung Hand, oder Richtung Ellenbogen läuft.
Mit Apehanger Lenker läuft das Wasser sicher nicht in die Handschuhe.
Den Fahrtwind hast du natürlich nur wenn du fährst, Stop and Go in der Stadt sieht das bei Regen wieder anders aus.
Aber nur, wenn man die Membran innen hat und die äußere Haut das Wasser aufnimmt, oder sehe ich das falsch? 🧐
Stulpen drinnen, dann läuft doch das Wasser von vorne über die Handschuhe durch den Fahrtwind in die Ärmel...?
Also so ganz bin ich von den Konzept noch nicht überzeugt. Vor allem, weil mir das, trotz Stulpen drüber, noch nie so passiert ist wie Du es beschreibst. 🤷♂️
Ich hab's grade Anfang Herbst letzten Jahres erlebt, allerdings auf der GS (auch kein Ape-Hanger). Aus Faulheit bei beginnendem Regen nicht angehalten, Ärmel ebenfalls aus Faulheit im Handschuh, nicht darüber. Natürlich ales teure Gore Tex Klamotten, Stadler, Held. Regen wird stärker und läuft natürlich, das konnte ich direkt merken, am Ärmel entlang in den Handschuh rein. Theorie mehr als bestätigt. Früher hatte ich auch gedacht, Pfeif doch drauf, und über die "untauglichen", nassen Handschuhe geschimpft.
Nö, der Depp war ich selbst. Glaub's ruhig. 
„Jacke über die Handschuhe“
Fahrtwind in den Jackenärmel hoch? Dann müsste sich die Jacke schön aufblasen. Passiert ja aber nicht, also ….
Auch verwende ich unter einer uralten Dainese Desert einfach eine sehr dünne atmungsaktive Regenjacke aus dem Runningsektor.
Funktioniert auch echt gut!
Diesen Sommer hat es uns vom Sommeiller mit einem richtigen Schutt Wasser runter gespült. Alles dicht - Top!
Gute Tourenjacken haben innen ein Ärmelbündchen mit Stretch, das liegt eng am Unterarm an. Darüber liegt der eigentliche Jackenärmel, weitenverstellbar. So kannst du die Handschuhstulpe über das Ärmelbündchen ziehen und anschließend den Jackenärmel über die Handschuhstulpe. Da zieht nix, da rutscht nix, da kommt kein Wasser rein.
Absolut richtig. Die Diffusion durch die Goretexmembrane folgt einem Dampfdruckgefälle, das ist u.a. temperaturabhängig. Der Wasserdampf wandert also immer von feucht & warm in Richtung trocken & kühl. Daher wird es mit Gore-Handschuhen, die eine feuchte Außenhaut haben, auf dem Heizgriff rasch auch innen feucht.
Einzig auf einer RT oder GS funktioniert das noch bei Regen, weil dort die Hände vor Regenwasser gut geschützt sind. Höchstens die Oberseite der Handschuhe wird mal leicht feucht.
Das ist richtig aber m.E. nach arg theoretisch.
Das Temperaturgefälle muss - soweit ich weiss oder mich erinnere - größer 5 oder 10°C sein.
Damit kommt dann an der Handinnenseite Wasser, welches da nicht ist - theoretisch nach innen, dafür kann es an der HAndaussenseite auf alle Fälle wieder prima nach aussen weg, denn da sind die Handschuhe ja kalt.
Hab vor kurzem einen sehr schönen Bericht von Clemens Gleich im Mojomag blog zu dem Thema gelesen in dem er auch schreibt, das sei theoretisch bekannt aber praktisch eben absoluter Humbug wobei die Frage woher das Wasser denn kommt schlecht abschliessend geklärt werden kann.
Folgende Fragen sind m.E. nach zu eruieren.
1. Sind die Handschuhe denn dicht, d.h. kommt im Wassereimertest nichts rein! (Das war bei mir bei den getesteten Handschuhen - alles Held Handschuhe! - bei mehr getesteten Teilen nicht der Fall als doch, also mehrere getestete waren undicht!)) Und: - Sind die Handschuhe noch dicht! - Das ist bei >2 Jahren nach meiner Erfahrung nämlich nur bei Gortex der Fall, alle anderen mir bekannten Membranen wie Sympathex, Hipora oder sonstwas lösen sich nämlich in Wohlgefallen auf!
2. Kommt das Wasser von vorne, oben oder unten in die Handschuhe
3. Überhaupt
Und 4. ist das Ganze sowieso egal, denn wie gesagt lieber warm und nass als trocken und kalt!
Wenn es also regnet ud kalt ist (was irgendwie öfter der Fall ist) mach ich die Heizung an, fertig, basta, aus!
Die Handschuhe sind eben genau auf der Aussenseite nicht kalt sondern warm durch die Griffheizung. Aber ich bin auch kein Experte auf dem Thema und bin dann mal wieder weg... 😁
Und, selbst wenn manche nun sagen, "jetzt hat er es oft genug betont, nicht schon wieder, wird langweilig..", immer dran denken:
Die Jackenärmel gehören -wenigstens bei Regen- ÜBER die Handschuhe, auch wenn es Gefummel sein sollte.
Das Wasser läuft den Ärmel runter, und, wenn der Ärmel im Handschuh Stulpen steckt, dort hinein. Schnell und in Mengen.
Da ist dann Gore Tex und Griffheizung schei**egal.
Das mag im Stau & im Stand zutreffen.
Aber nicht bei Fahrtwind, was i.R. der größere Fahranteil sein dürfte, da läuft's umgekehrt, von den Handschuhen in die Jacke.
Also wohl eher umgekehrt, Jacke in die Handschuhe, wenn die Stulpen das hergeben, gilt für das Fahren mit Apehanger erst recht . . .
Das mag im Stau & im Stand zutreffen.
Aber nicht bei Fahrtwind, was i.R. der größere Fahranteil sein dürfte, da läuft's umgekehrt, von den Handschuhen in die Jacke.
Also wohl eher umgekehrt, Jacke in die Handschuhe, wenn die Stulpen das hergeben, gilt für das Fahren mit Apehanger erst recht . . .
Probiere beides aus, alle Theorie ist grau.
Habe ich.
mit deiner Methode wird es nass, mit meiner Methode bleibt es nicht trocken.
Die Handschuhe sind eben genau auf der Aussenseite nicht kalt sondern warm durch die Griffheizung. Aber ich bin auch kein Experte auf dem Thema und bin dann mal wieder weg... 😁
Ich weiß nicht, wie du das handhabst, aber ich fasse die Griffe mit der Innenfläche der Hand an. Die Griffheizung erwärmt die Handschuhe dann nur da, wo eh wenig Wasser hinkommt. Wäre schön, wenn sich die Heizungswärme auch an der Außenseite der Handschuhe bemerkbar machen würde, aber dafür müsste sie kriechen. Und das können nur die Kälte und Feuchtigkeit. Zum Leidwesen der klammen Finger. 
Leute. Ich hab in 50 Jahren Zweiräder fahren auch schon alle möglichen Klamotten probiert. Seid versichert, wenn es lang genug schifft, kommt der Regen überall durch. Und eine Goretex Membran gibt nach einer gewissen Zeit auch seinen Geist auf, insbesondere bei Handschuhen, die viel beansprucht bzw. die Membran oft geknickt wird
Gruß
Rainer
Irgendwie komme ich aus eigener Erfahrung mit den hier genannten, theoretischen Ansätzen nicht klar, weil bei mir Handschuhe und Jacke nie wirklich „zusammen passen“ wollten:
Haben die Handschuhe keine langen (und hässlichen) Stulpen, dann klappt das im Thread beschriebene (in die Jacke, über die Jacke) ohnehin nicht.
Haben die Handschuhe die (hässlichen) langen Stulpen ist es so oder so ein elendes Gefummele, Handschuhe und Jacke in Einklang zu bringen.
Bleibt als workaround noch das Fahren bei trockenen Wetter. Und das gefällt mir😉
Leute. Ich hab in 50 Jahren Zweiräder fahren auch schon alle möglichen Klamotten probiert. Seid versichert, wenn es lang genug schifft, kommt der Regen überall durch. Und eine Goretex Membran gibt nach einer gewissen Zeit auch seinen Geist auf, insbesondere bei Handschuhen, die viel beansprucht bzw. die Membran oft geknickt wird
Gruß
Rainer
So ist es. Glücklicherweise eignen sich beim Boxer die Zylinder auch ganz hervorragend als Handschuhwärmer. Da hat man nach dem Tankstopp wenigstens warmes Wasser um die Finger. Auch wenn das leider nur ein kurzes Vergnügen ist. 
Und eine Goretex Membran gibt nach einer gewissen Zeit auch seinen Geist auf, insbesondere bei Handschuhen, die viel beansprucht bzw. die Membran oft geknickt wird
Bingo, deshalb bin ich Fan von Lederhandschuhen ohne Membran... - optimales Griffgefühl und wenn es denn regnet weiss man dass man nas wird! 
- kleiner Scherz - dann müssen halt die Goretex Regenhandschuhe raus die selten gebraucht im TRS schlummern.
Von den 2 in 1 halte ich u.a. auch deshalnb nichts weil man die Goretex ja oft nicht braucht und wenn es dann soweit ist, sind sie nicht mehr dicht...
Ausnahme sind natürlich die Übergangshandschuhe die die Goretex Memrane als Windstopper und für die Wärme brauchen und die GTX Membranen sind schon um einiges robuster - trotzdem, nichts hält ewig!
