Neues Federbein....Ich hab's auch gemacht

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    Da sind wir wieder beim 20tkm Service Fred.

    Öl mitbringen und so.

    Sind für mich immer so Halbgaslösungen. Ich will, kann aber nicht. Bin nicht bereit in eigenes Werkzeug zu investieren, will aber erzählen „Habe ich mal schnell selbst ……“

    Ganz oder garnicht.

    Ich würde das als Werkstattbetreiber garantiert auch nicht anbieten! Jeder Zweite kommt doch mit dem falschen, nicht passenden Material!! Warum ist dabei ja völlig egal. Da hätte ich keinen Bock drauf!

    Schraubst die Mühle auseinander, dann ist das Federbein zu lang, weil es ja aus der „gleichen“ R1200GS ist und …………

    Was willst Du dann als Werkstatt berechnen?

    Die Schrauberei an unseren Teilen ist ja erst einmal kein Hexenwerk!

    Wenn man es echt lernen will, dann kann man sich ja hier mit einem erfahrenen Forumskollegen zusammenfinden und schraubt mal los.

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

    Einmal editiert, zuletzt von zawiese (30. Dezember 2022 um 11:14) aus folgendem Grund: Gramatik

    Noch ne Frage zur Schraubensicherung: Dass man das Außengewinde der Schrauben leicht von Rückständen reinigen und entfetten kann, ist klar. Wie macht Ihr das bei den Innengewinden, den a) sind die schlecht zu erreichen und insbesondere unten handelt es sich ja um ein Sackloch - wie bekommt man da Schraubensicherungs-Rückstände halbwegs elegant raus?

    Ach ja - weiter vorne wurde noch enpfohlen, vor Ausbau die Federvorspannung aufs Minimum zu reduzieren. Ich frag' mich gerade, wieso? Unbelastet (und das sollte es beim Aus- und Einbau ja sein), ist das Federbein so oder so auf Anschlag, ganz unabhängig von der Vorspannung. Und die wenigsten werden es ohne Hebel mit den Armen komprimieren können, ebenfalls unabhängig von der Vorspannung :denk

    der Praktiker sagt dazu

    erstens: drin lassen, trägt dann zur Schraubensicherung bei und wenn es unbedingt sein muss für das eigene Wohlbefinden mit Druckluft ausblasen.

    zweitens: Die am Federbein eingestellte Vorspannung ist für die Montage völlig unerheblich.

    Zitat von nineT-mile

    Wie macht Ihr das bei den Innengewinden, den a) sind die schlecht zu erreichen und insbesondere unten handelt es sich ja um ein Sackloch - wie bekommt man da Schraubensicherungs-Rückstände halbwegs elegant raus?

    Mit dem passenden Werkzeug z. B. Dremel 531/532 könnten hilfreich sein.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

    Wie man mit so was in ein von vorne nur schwer zugängliches Sackloch kommen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Zudem sollte man Alu-Innengewinde wohl eher nicht per Stahlbürste bearbeiten, mit einer Topfbürste schon gar nicht. :brauen

    Aber wie gesagt, mit dem Dremel kommt man da eh nicht ran, auch mit einer 8mm Messing Scheibenbürste nicht.

    Zitat von nineT-mile

    Wie man mit so was in ein von vorne nur schwer zugängliches Sackloch kommen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Zudem sollte man Alu-Innengewinde wohl eher nicht per Stahlbürste bearbeiten, mit einer Topfbürste schon gar nicht. :brauen

    Aber wie gesagt, mit dem Dremel kommt man da eh nicht ran, auch mit einer 8mm Messing Scheibenbürste nicht.

    Zur Inspiration könnte solch ein Reinigungs-Set dienen. Dazu noch ein Blick in den Hobbykeller, dort im Bereich der Akkumaschinen incl. Zubehör (Winckelantrieb,Welle usw.), könnte einem eventuell mit etwas Bastelarbeit weiterhelfen. Ansonten die gute alte Handarbeit soll auch sehr beruhigend wirken.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

    Echt jetzt, mittlerweile geschätzte 1000 Posts zum Reinigen eines Gewindes. Bremsenreiniger rein, Putzlappen über einen langen Schraubenzieher, damit das Gewinde reinigen, wieder Bremsenreiniger rein, evtl. noch auspusten und gut ist. Echt ne Wissenschaft.

    Reden ist silber, Schweigen ist gold, nineTs sind schwarz. :winken:brauen

    Ich denke man muss da nichts machen wenn man es 1. nicht zu oft macht und 2. nur wenig von der Sicherung nimmt und ja etwa die Hälfte davon von der Schraube wieder entfernen kann.

    Wenn doch ist Francos Vorschlag mit dem Gewindebohrer wohl der Praktikabelste und Gründlichste, ansonsten Ausblasen oder Auswischen ( was aber vermutlich beides nicht viel bringt!)....