Ich bin mir eigentlich fast 100% sicher, dass die Blade 1996 24.000 DM gekostet hat.
Daß Du Dich da nicht mal irrst
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Ich bin mir eigentlich fast 100% sicher, dass die Blade 1996 24.000 DM gekostet hat.
Daß Du Dich da nicht mal irrst
Daß Du Dich da nicht mal irrst
Kann auch möglich sein, jetzt würde eine 96er Preisliste helfen.
Kann auch möglich sein, jetzt würde eine 96er Preisliste helfen.
Doch, bin sicher, habe eine gekauft. Liste lt. Honda DM 20290,-
Alles anzeigenNun, der türkise Umbau ist schon sehr gelungen, gebe ich zu.
Wenn Kris dort war, kann Er bestimmt noch was dazu sagen. (evtl. Fahrwerk)
Im Pool von Harley mit zu schwimmen ist wie, ein Goldfisch im Haibecken.
Für mich bleibt sie ein günstiger Harley Ersatz mit Boxermotor, der es nie an die Spitze schaffen wird.
Da gebe ich Brief und Siegel oder wie sagt man ?
Und wenn ich mich irre, dann ...dann... schreib ich eben 1000 mal "gepriesen sei BMW, Sie haben es doch geschafft"
Genauere Infos habe ich leider nicht nur
dass der Rahmen und die Gabelbrücke überarbeitet um die Sitzhöhe noch tiefer zu bekommen.
Und ein Luftfahrtwerk verbaut wurde, Kompressor sitzt in dem linken Koffer.
die Farbe ist nicht so mein Ding, aber ansonsten ein wirklich schöner Bagger geworden, mir gefällt diese BMW R18 auch richtig gut
Leider gibt es das Modell Road King Classic nicht mehr in Neu zu
kaufen. Die aktuelle Special gefällt mir nicht mehr!
Ich hab eine 2010er.
Und geb sie auch nicht mehr her.
Ich hatte gedacht, dass so etwas in "D" (hier für R18) nicht erlaubt ist, weil "allzeit" bremsbereit.
Eben mal eine Pure durch den Konfigurator gejagt, in USA mit allem abzüglich $ 500 für Militär / Rettungsdienst Angehörige schlappe $11440 das macht zum aktuellen Kurs 10713,56€
Das gleiche Motorrad kostet laut Konfigurator bei uns sage und schreibe 15220€
Da bin ich aber doch leicht erstaunt...
Und da ist die Lieferung über den großen Teich auch schon inbegriffen. Unglaublich das sowas geht für unsere Lieblingsmarke
Und da ist die Lieferung über den großen Teich auch schon inbegriffen. Unglaublich das sowas geht für unsere Lieblingsmarke
Das geht wahrscheinlich weil der Deutsche den Ausgleich dafür bei einem Kauf hier bezahlt.
Man möchte sich das Geschäft mit dem Ausland, hier USA, nicht verderben. Ist mit VW Passat bspw. auch so - dort billig, hier Mondpreis.
Gruß
Ich hatte gedacht, dass so etwas in "D" (hier für R18) nicht erlaubt ist, weil "allzeit" bremsbereit.
Only for racetrack use! 🤭
Das geht wahrscheinlich weil der Deutsche den Ausgleich dafür bei einem Kauf hier bezahlt.
So schaut das aus.
Die Euros die in Amerika nicht verdient werden zahlen wir natürlich drauf und Zack, schon stimmt die Rechnung wieder...
Und da ist die Lieferung über den großen Teich auch schon inbegriffen. Unglaublich das sowas geht für unsere Lieblingsmarke
Die Aussage mit eingeschlossener Lieferung über den Teich halte ich für etwas verwegen. Was aus dem Konfigurator herauskommt, das ist die "MSRP", die unverbindliche Händlerpreisempfehlung. Darauf kommt noch der Transport von BMW zum Händler, 645,00 $US.
BMW verschenkt sicherlich keine 1500 € für die Seefracht eines Motorrades von USA nach D.
Im Kleingedruckten zur "MSRP":
Total MSRP excludes all taxes, title/documentary fees, registration, tags, destination and handling fees, BMW Motorrad dealer preparation charges, BMW dealer installed options, insurance, certificate of compliance or non-compliance, and finance charges.
Im Übrigen bedient BMW USA sicherlich nur Händler in den USA, keine von ausserhalb.
Wenn ich alles mal zusammenzähle, Sales Tax nehme ich aus, weil die würde ich als Exporteur sowieso nicht zahlen bzw. zurückbekommen, dann bin ich bei 11.440+645=12.085 $US. Ab hier rechne ich in € weiter, also 11.423,00 €. Darauf kommen 8% Zoll, macht 12.336,84 €. Darauf kommen 19% Einfuhrumsatzsteuer, macht 14.680,84 €. CoC/deutsche Papiere, Umrüstung von Leuchtmitteln, geschätzt noch 250 €. Macht 14.930,84 €.
Wenn ich mir das so anschaue: für mich würde sich der Hassle nicht lohnen.
Wie schon zuvor bemerkt, einen Einkauf in den USA muss man mit klarem Kopf angehen und alle Kosten einbeziehen, der Steueranteil ist nicht immer so einfach aus der Rechnung herauszunehmen. Dann sind in Summe 30-40% des genannten Preises on Top nicht unrealistisch und das Schnäppchen ist plötzlich keines mehr.
Soweit ich das mitbekommen habe, waren Kfz in den USA zumindest die letzten Jahrzehnte deutlich billiger als hier. Es gab in den 80ern und 90ern auch viele, die nach hier importiert haben, die Goldwing war so ein Beispiel, mit ihrem Sozius-Sessel, der damals hier nicht angeboten wurde. Das ist leider die Preispolitik der Konzerne, wie oben schon angedeutet. In Portugal war ein Polo auch deutlich billiger als hier, daher die Grauimporte. Die Duc 916 war auch so ein Beispiel, in Italien 19.000DM, hie 30.000DM. Die Hersteller wollen eine bestimmte Marge, und sie holen sich, was so eben geht, je nach Land.
Für unterschiedliche Nettopreise muss man nicht über den großen Teich schauen. Damit Kfz trotz skandinavischen Luxussteuern überhaupt noch verkaufbar sind, werden sie, vor Steuern, dort auch deutlich billiger angeboten als hier. Sehr zur Freude der Grauimporteure. Preisbildung ist halt etwas komplexer als die Formel "Herstellungskosten plus gesellschaftlich akzeptierter Gewinnaufschlag", die in vielen Köpfen herumgeistert. Wobei ja schon die Ermittlung der Herstellungskosten ganze Biblotheken der BWL füllt.
"gesellschaftlich akzeptierter Gewinnaufschlag"
Clemens, der war gut.
Für unterschiedliche Nettopreise muss man nicht über den großen Teich schauen. Damit Kfz trotz skandinavischen Luxussteuern überhaupt noch verkaufbar sind, werden sie, vor Steuern, dort auch deutlich billiger angeboten als hier. Sehr zur Freude der Grauimporteure. Preisbildung ist halt etwas komplexer als die Formel "Herstellungskosten plus gesellschaftlich akzeptierter Gewinnaufschlag", die in vielen Köpfen herumgeistert. Wobei ja schon die Ermittlung der Herstellungskosten ganze Biblotheken der BWL füllt.
Wobei, wenn ich mich recht erinnere, verschiedene Konzerne den Verkauf in Dänemark an deutsche Kunden ihren Händlern untersagt haben, z B. Kawasaki und VW. Die Herstellungskosten sind das große Geheimnis
Alles anzeigenDie Aussage mit eingeschlossener Lieferung über den Teich halte ich für etwas verwegen. Was aus dem Konfigurator herauskommt, das ist die "MSRP", die unverbindliche Händlerpreisempfehlung. Darauf kommt noch der Transport von BMW zum Händler, 645,00 $US.
BMW verschenkt sicherlich keine 1500 € für die Seefracht eines Motorrades von USA nach D.
Im Kleingedruckten zur "MSRP":
Total MSRP excludes all taxes, title/documentary fees, registration, tags, destination and handling fees, BMW Motorrad dealer preparation charges, BMW dealer installed options, insurance, certificate of compliance or non-compliance, and finance charges.
Im Übrigen bedient BMW USA sicherlich nur Händler in den USA, keine von ausserhalb.
Wenn ich alles mal zusammenzähle, Sales Tax nehme ich aus, weil die würde ich als Exporteur sowieso nicht zahlen bzw. zurückbekommen, dann bin ich bei 11.440+645=12.085 $US. Ab hier rechne ich in € weiter, also 11.423,00 €. Darauf kommen 8% Zoll, macht 12.336,84 €. Darauf kommen 19% Einfuhrumsatzsteuer, macht 14.680,84 €. CoC/deutsche Papiere, Umrüstung von Leuchtmitteln, geschätzt noch 250 €. Macht 14.930,84 €.
Wenn ich mir das so anschaue: für mich würde sich der Hassle nicht lohnen.
Wie schon zuvor bemerkt, einen Einkauf in den USA muss man mit klarem Kopf angehen und alle Kosten einbeziehen, der Steueranteil ist nicht immer so einfach aus der Rechnung herauszunehmen. Dann sind in Summe 30-40% des genannten Preises on Top nicht unrealistisch und das Schnäppchen ist plötzlich keines mehr.
Was du schreibst, ist schon richtig.
Doch muss ich mal bei 3 Punkten einhaken.
1. Es geht um den Listenpreis. USA vs. D
Die Lieferkosten kommen in D auch noch dazu.
Dass die auch noch je nach Händler noch unterschiedlich sind, ist auch schon schlimm genug. USA 645 $ unsere die hoffentlich demnächst kommt, 650 €. Berlin-Ludwigshafen vs. Berlin-USA 🤔
2. Es geht um den Kaufpreis unterm Strich. Der Kunde in der USA, zahlt unterm Strich weniger Überführung wie der in D und noch einiges weniger an Listenpreis. Also zahlt er insgesamt eine ganze Menge weniger, als der Kunde D.
3. Es hat doch keiner gesagt, dass er eine aus der USA zurück importieren will. Sondern nur dass die Kunden in den USA einfach einiges weniger zahlen müssen. Selbst wenn sie keine Soldaten oder Sanitäter sind.
Drauflegen, tut der Händler in den USA bestimmt nicht.
Und wenn der Kunde in den USA Interesse hat, wird der genauso wie wir, auch noch handeln.
Soweit ich das mitbekommen habe, waren Kfz in den USA zumindest die letzten Jahrzehnte deutlich billiger als hier. Es gab in den 80ern und 90ern auch viele, die nach hier importiert haben, die Goldwing war so ein Beispiel, mit ihrem Sozius-Sessel, der damals hier nicht angeboten wurde. Das ist leider die Preispolitik der Konzerne, wie oben schon angedeutet. In Portugal war ein Polo auch deutlich billiger als hier, daher die Grauimporte. Die Duc 916 war auch so ein Beispiel, in Italien 19.000DM, hie 30.000DM. Die Hersteller wollen eine bestimmte Marge, und sie holen sich, was so eben geht, je nach Land.
Ich habe Anfang der 90er mal vier Autos in Arizona gekauft aus den 80er. Die Fahrzeuge wurde mit ausgebauten Motoren dann geliefert (5000$ pro Fahrzeug inkl. Motor). Die Überführung damals 6000$ für alles. Damals wurde vom Finanzamt anhand der Kaufverträge (alles Ersatzteile) eine Pauschale festgelegt. Die Teile wurden dann im Hafen beurteilt und ich zahlte glaube ich nochmals 4000DM.....habe damals zwei davon direkt für 28000 DM verkauft............als ich mich ab 2021 von allen amerikanischen Anschaffungen inkl. 2022 der HD (in Deutschland beim HD Händler gekauft und ging nach 7 Jahren mit 20% über Kaufpreis weg) getrennt habe war das alles in allem eine gute Investitionsanlage über die Jahre gewesen.
Die Aussage mit eingeschlossener Lieferung über den Teich halte ich für etwas verwegen. Was aus dem Konfigurator herauskommt, das ist die "MSRP", die unverbindliche Händlerpreisempfehlung. Darauf kommt noch der Transport von BMW zum Händler, 645,00 $US.
BMW verschenkt sicherlich keine 1500 € für die Seefracht eines Motorrades von USA nach D.
Tigererbse bezieht sich auf die Lieferung von Deutschland nach Amerika...
Wie dem auch sei, in Amerika bezahlt der Käufer einer BMW wohl keine Frachtkosten zumindest ist mir in der Richtung nichts bekannt. Unterm Strich macht es die Sache aber nicht besser. Es führt uns nur nochmal deutlich vor Augen wie eine "Freie Marktwirtschaft" funktioniert
Wer soll die Frachtkosten denn zahlen, wenn nicht letzlich der Kunde? Der Seetransport in die USA steckt im Nettopreis und darauf kommen dann, wie hier in D, die "Bereitstellungskosten" (gerne auch Überführungskosten genannt). In den USA "destination and handling fees" genannt. Anders als hier erfährt man deren Höhe nicht beim Händler, sondern schon auf der BMW Website. Link in Beitrag #3259 öffnen und auf das kleine "i" neben dem Preis klicken.