Motorradheber für Federbeinwechsel gesucht

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  • Das Becker Ding ist m.E. ein total fummeliger Scheiß. Hatte es auch mal und ziemlich schnell wieder verkauft.

    Hole dir für das Geld einen richtigen Hubständer.

    Stimmt genau, lass den Becker wo er ist.

    Ich hab meinen aus meinem Blickfeld in die hinterste Ecke der Werkstatt verbannt und mir stattdessen den Kern-Hubständer zugelegt. Damit lässt sich präzise und sicher arbeiten und ist nicht so eine Mausefalle wie das andere Gelumps

  • So ähnlich hatte ich das früher mit meiner Triumph auch gemacht. Nur die günstige Variante ohne Deckenkran, sondern einfach unter die Dachbalken mit vielen Spanngurten gehangen. :brauen

    Hochhängen ist Immer noch ne einfache, günstige und auch sichere Lösung - entsprechende Gurte und Haken vorausgesetzt.

    Bissel umständlich aber für gelegentlichen Gebrauch (Federbeinwechsel!) völlig ok!

    Wer keinen Deckenhaken oder Deckenbalken hat kann sich ersatzweise auch mit einer Bockleiter behelfen!

  • Was die Scherenheber angeht: So ein Teil hab' ich auch, aber ohne besondere Vorrichtung steht die NineT da doch mehr als wackelig auf der Ölwanne? :denk:0plan

    Für meinen Scrambler mit längerem Federbein nutze ich den Becker+Fahrgestell, dazu noch etwas modifiziert:

    - Schraube "angespitzt" und

    - An der entsprechenden Position ein Loch für die Schraubenspitze gebohrt - perfekte Zentrierung.

    Aufgrund der Lage der Aufnahmepunkte unten am Motor ist auch mein Solositz-Scrambler leicht hecklastig. Zum Tausch des Federbeins hilft aber kein Abstützen an der Schwinge -das hebt zwar das Heck, entlastet ja aber nicht die Feder.

    Abhilfe bringt ein kleiner "Liftstick" von Tante Louis. Ein Ende abgeflext, kann man so das Hinterrad millimetergenau vom Boden abheben, perfekt für die Federbeinmontage, da man einen lastfreien Zustand der Schrauben einstellen kann.

    Becker + Liftstick.jpg

    Dass sich die Fuhre nur auf guten Untergrund gut schieben lässt, ist korrekt. Wo allerdings das Problem beim Abbocken ohne Heckrahmen liegen soll, erschließt sich mir nicht. Linke Hand an den Lenker, rechte an die Sattel-Unterkante, runter damit und gut.

    OK - dabei halbwegs gerade halten hilft ungemein :brauen

  • Hochhängen ist Immer noch ne einfache, günstige und auch sichere Lösung - entsprechende Gurte und Haken vorausgesetzt.

    Und noch einen Vorteil hat die von oben nach unten Variante. Man muss nach getaner Arbeit nix zusammen drehen, schrauben oder klappen und es gibt daher auch keine Platzprobleme beim Verstauen der Hebebühnen. Nur auf'n im Knopf drücken, Hacken unter die Decke bringen und gut iss.

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper

  • Wo allerdings das Problem beim Abbocken ohne Heckrahmen liegen soll, erschließt sich mir nicht.

    Na, dann hast Du ja offenbar dazugelernt.

    Ich hab' ja mal so gar keine Erfahrung in dem Bereich gehabt, anfangs beide Hände am Lenker und zusätzlich versucht, den Hebel mit dem Fuß "rückwärts" zu betätigen. War manchmal knapp davor, das Moped so umzuwerfen und mich selbst gleich mit :lachen

    Ich finde unter dem Sattel keinen richtigen Haltepunkt. Nichts, was ich umgreifen könnte. Das Abbocken ging, aber ich war immer etwas nervös dabei.

    BTW: sehe ich da Schranzer in der Zylinderkopfhaube?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • "Dazugelernt": Na hoffentlich und "Schranzer": sogar 2 :aetsch

    rechts beim Versuch (vor der ersten Fahrstunde), am Lenkanschlag Rechtskreise zu fahren (war wohl etwas zu ambitioniert) und links beim Abstellen - leider vorher vergessen, den Seitenständer auszuklappen :peinlich

    Zum Abbocken: Oben am Soziusrahmen geht nicht? Den hab' ich nicht, bei mir bietet sich der Halter des (hohen) Scrambler-Auspuffs an.

    Muss man ja auch keine Gewalt anwenden, lockeres führen reicht.


    edit: mannmannmann - hast Du ein Gedächtnis :hut

  • Der Soziusrahmen ist ab. Ich kann mit der Hand also nur im Bereich des Höckers unter den Rahmen fahren, aber nichts umgreifen.

    Wenn sie dann von mir weg kippen sollte, könnte ich keinen Widerstand leisten. Vielleicht würden 10 cm Körpergröße mehr

    die Sache leichter machen, weil ich dann den Sattel umfassen könnte. na ja, egal, ich habe für mich das Richtige gefunden.

    links beim Abstellen - leider vorher vergessen, den Seitenständer auszuklappen

    Das ist ja ein Brüller. :ablachen

    Ähem,... ich meinte natürlich, das tut mit leid für Dich. :taetschel

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • So ein Teil braucht zwar etwas Platz in der Garage, dafür wackelt nichts, vorsichtige Schrauber können das Motorrad mit Spanngurten sichern und für den Getriebeausbau beim Auto ist es auch zu gebrauchen.

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  • Ich wiederhole meine Frage von oben: Bietet die NineT unten genügend plane Auflagefläche, um so eine "Scheren-Minibühne" stabil anzusetzen?

    Ich hab's mit 'nem Scherenheber (ohne Hydraulik) probiert - ohne Erfolg. Auf dem Teil überwintert nun die Virago meiner besseren Hälfte - da passt's.

  • Ich wiederhole meine Frage von oben: Bietet die NineT unten genügend plane Auflagefläche, um so eine "Scheren-Minibühne" stabil anzusetzen?

    Nein,

    ich wiederhole hier mal meinen Beitrag im Thema "R9T anheben"

    -Beim Rothewald Scherenheber sind doch die Rahmenadapter dabei. Der längste Adapter kann mit einem 1cm Distanzstück in der Aufnahmehülse auf genau die richtige Höhe gebracht werden, um an der Querstrebe hinter der Ölwanne das Mopped sauber anzuheben. Damit ging der Federbeinwechsel völlig easy und die Höhe war zum sauberen Einbau sehr fein anzupassen.-


    Stabil wird es erst durch zusätzliche Sicherungen vorn oder hinten, je nach Zweck der Arbeiten.

  • du hast unterschiedliche gute Hälften...? :denk

    Ich bin schizophren... - ich auch.

    Manchmal ertappe ich mich wie ich mit mir selbst rede... - und dann lachen wir beide darüber!!

    @ Kardan, ( Clemens?? - seh ich am Handy grad nicht!)

    du bist so herrlich erfrischenď oldfashioned!! :tanzen:super

    Wie viele der Gelegenheits - Mopedschrauber wechseln wohl ihr Getriebe am Auto??

    Ich schätze mal so 0.3...0.7 % naja, eher %0..., aber soll keiner behaupten, hier blieben Minderheiten aussen vor.

  • @MICHA : Schon klar, hochgehoben kriegt man das schon, aber steht das dann auch noch halbwegs stabil, wenn man (Foto oben) den Hinterradständer weglässt? Weil - der erleichtert ja nicht unbedingt den Ausbau des Federbeines.

    Als Scherenheber habe ich das gleiche Teil wie Du. Kippelt vorne/hinten UND links/rechts. Schrauben wollte ich damit nicht.

  • Ich habe nen Heber der vorne die Front unter dem Lenkkopf anhebt, z.B. um in Ruhe die Gabel auszubauen.

    Den konnte ich über dem Rahmenheck positionieren und dann mittels einem Gurt das Heck entsprechend anheben, um das Federbein zu entlasten und zu wechseln.

    Gruß

    Claus

  • Ganz schöner Aufwand für ein Federbein...

    Ich habe in der Garagendecken einen Schwerlastrundhaken und daran mit einem ordentlichen Spanngurt den Heckrahmen leicht hoch gehalten - sonst nichts.

    LG Reini

  • Ganz schöner Aufwand für ein Federbein...

    Ich habe in der Garagendecken einen Schwerlastrundhaken und daran mit einem ordentlichen Spanngurt den Heckrahmen leicht hoch gehalten - sonst nichts.

    LG Reini

    Steht die Karre dann auf Vorderrad und Seitenständer mit Hinterrad in der Luft?
    Hast du das Hinterrad ausgebaut zum Dämpfer wechseln?

  • Ich wiederhole meine Frage von oben: Bietet die NineT unten genügend plane Auflagefläche, um so eine "Scheren-Minibühne" stabil anzusetzen?

    Ich hab's mit 'nem Scherenheber (ohne Hydraulik) probiert - ohne Erfolg. Auf dem Teil überwintert nun die Virago meiner besseren Hälfte - da passt's.

    Nein,

    Ich sage auch Nein.

    Ohne zusätzliches „unterfüttern“ und zwar nur unter der Auflage am Motor, hat der

    Scherenheber bei mir auf die beiden Krümmerrohre meiner Pure gedrückt.

    Mit unterfüttern ging es dann ohne Druck auf die Krümmer, war mir aber ohne abzuspannen zu kippelig.

    Mit der Adapterplatte von Kern hat man eine satte Auflagefläche des Hebers und man kann die Fuhre dann auch nach Bedarf auf dem Scherenheber austarieren.

    Rein zum entlasten der Räder funktioniert zwar auch die Kippelmethode, aber dran arbeiten möchte man (ich) so nicht.

    Warum das bei Michas Moped nicht auf die Krümmer drückt, bzw. wie er dies verhindert weis ich nicht :0plan

    Mein Dank geht an alle, die zum Thema nichts zu sagen hatten 

    und trotzdem geschwiegen haben...