moin,
seit einigen Wochen habe ich unliebsame Geräusche:
Jeweils kurz nach dem losfahren habe ich ein leichteskurzes Quietschen wenn der Hinterbau einfedert. Nach rund 500 Metern Fahrt ist es dann wieder weg, Nach einer Pause bis zu 2 Stunden ist auch nix zu hören.
Erster Verdächtiger war das Federbein, vor Allem aufgrund Schmutz, der auch nach der Wäsche im unteren Federteller zurückbleibt oder winem Sandkorn zwischen Feder und Auflageflächen. Also ausgebaut, soweit möglich zerlegt und penibel gereinigt. Ohne Feder gibt das Bein (Wilbers 642) bei Kompression keinen Muks von sich (vor der Reinigung aber auch nicht), die Augen/Bushings laufen spielfei und smooth. Also alles wieder zusammengebaut und die Auflageflächen Feder (Federteller, Nutmutter, Stahlring) leicht mit Teflonspray behandelt.
Die Schwinge selbst lässt auch keine Ursache erkennen. Spielfrei, absolut leichter, ruckfreier und geräuschloser Lauf.
Also alles wieder zusammengenbaut, auf den Sattel plumpsen lassen - Quiek!!
Gibt's für die Symtomatik irgendwelche "üblichen Verdächtigen"? Kardanwellen-Verzahnung z.B. - bei denen die Beschreibung des Fehlerbildes passt (nur rund 500 m nach Kaltstart)?