Naja, ich glaube dass es da bei Tiefschneemotorradfahrern schon einen gewissen Markt dafür geben könnte. ( wenn auch in überschaubarer Zahl)
Tiefschnee? In Mitteleuropa? Unter 1500 Höhenmetern? Dann natürlich
Built not bought
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Ich sehe den Sinn immer noch nicht
Echt nicht? Wo bleibt deine Phantasie? Ein Wheely im Rückwärtsgang!
Spaß beiseite. Bist du schon mal im Gelände Motorrad gefahren? Wahrscheinlich nicht, oder?
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Nicht mit Allrad. Ich habe damals den Bericht über die Yamaha auch gelesen. Ich kann das nicht beurteilen. Für meinen Begriff ist diese Konstruktion jedenfalls zu aufwendig und fürs Gelände auch zu empfindlich, mal abgesehen vom geringeren Lenkeinschlag gegenüber der Telegabel
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... , und ob die Fahreigenschaften wirklich besser sind? ...
Hier ein paar mehr Infos: Projekt DT-A von Guido Koch
Habe das Projekt seinerzeit ein wenig verfolgt. Technisch extrem anspruchsvoll, die Durchführung ist höchst professionell.
Er hatte die Hoffnung, daß das Thema von einem Hersteller aufgegriffen werden möge, aber es stieß auf wenig Interesse.
Wenn man verfolgt, welchen Marktkriterien heute technische Motorradkonzepte genügen müssen, wird schnell klar, warum es nichts geworden ist.
Bleibt nur, dem Herrn Koch allerhöchsten Respekt für seine Leistung zu zollen, die wirklich WEIT WEIT weg von den üblich Basteleien ist.
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Das erste Kriterium ist ja wohl der Verkaufserfolg respektive das Geld verdienen. Was bringt dem durchschnittlichen Motorradfahrer ein solcher Antrieb. Geländefahren ist ausschließlich Sport. Beim Straßenfahren profitiert das Motorrad nicht wie der Allrad-PKW von besseren Eigenschaften bei Nässe und Glätte, da die Dinger dann in der Garage stehen. Mag ja ein tolles Stück Technik sein, streite ich ja nicht ab, aber was bringt es. Die Frage sollte erlaubt sein
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Geländefahren ist ausschließlich Sport.
Weit gefehlt Helmut. Geländefahren ist Hobby, Wirtschaftsfaktor und Touristik. In vielen Regionen hat Geländefahren einen komplett anderen Stellenwert als bei uns! Es gibt ganze Gegenden, die leben davon.
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Weit gefehlt Helmut. Geländefahren ist Hobby, Wirtschaftsfaktor und Touristik. In vielen Regionen hat Geländefahren einen komplett anderen Stellenwert als bei uns! Es gibt ganze Gegenden, die leben davon.
Ja, natürlich, ich weiß. Und ich drücke allen die Daumen, daß sie dem weiter so nachgehen können. Kenne das aus Ägypten. Ich bin für technische Neuerungen immer zu haben, habe mal für jemanden viele Teile für drei Schwimmwagen-Prototypen produziert, nachher waren die auch TÜV-abgenommen, daher kann ich mir den Aufwand und den Gehirnschmalz, der dahintersteckt, schon vorstellen. Aber nur Rennerfolge wie im Rallyesport bringen so eine Technik letztlich auf die Straße, bzw. ins Gelände
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Allradantrieb bei Autos wurde stark durch die Sturheit eines Patriarchen bei VW/Audi befördert, der auch bei leistungsstarken Limousinen einfach nicht vom Frontantrieb abkehren und dessen Nachteile durch die zusätzlich angetriebene Hinterachse kompensierten wollte. Geschicktes Marketing hat dann aus der Notlösung mit "Quattro" ein begehrtes Alleinstellungsmerkmal gemacht. Hätte sich seinerzeit bei Motorrädern das skurrile Konzept der Megola durchgesetzt, würde der Allrad heute auch bei Zweirädern Sinn machen
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Ist doch grad beim Motorrad (-sport, Gelände) wg. Gewicht uninteressant.
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Ist doch grad beim Motorrad (-sport, Gelände) wg. Gewicht uninteressant.
naja, gewichtsmässig ist das sicherlich ein Nachteil - wie beim Auto auch - aber der Ralleysport zeigt zumindest da deutlich dass der Gewinn an Traktion den Gewichtsnachteil mehr als aufwiegt.
Keine Ahnung ob das im Reglement überhaupt erlaubt ist / wäre, aber es wäre interessant ob Crosser dadurch einen Vorteil hätten.
Kommt natürlich auch auf die Streckenbeschaffenheit und Streckenführung drauf an..., wenn die Strecke hart ist und viele Sprünge hat ist das zusätzliche Gewicht sicherlich von Nachteil, wenn es traktionsmässig anspruchsvoll ist eher von Vorteil.
Was mich wundert ist dass der mechanische und konstruktive Aufwand überhaupt lohnt... - ein Hydraulikmotor (so wie bei der Yamsel) oder noch einfacher ein Elektromotor im Vorderrad (mit dementsprechend einem dicken Generator am Motor (analog zur Hydrualikpumpe bei der Yamaha) wäre hier doch sicherlich die einfachere, gefälligere und kostengünstigere Lösung.
Vielleicht kommt da ja demnächst noch was...
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naja, gewichtsmässig ist das sicherlich ein Nachteil - wie beim Auto auch - aber der Ralleysport zeigt zumindest da deutlich dass der Gewinn an Traktion den Gewichtsnachteil mehr als aufwiegt.
Eine Motocross hat 90 kg, da schlägt das Mehrgewicht anders zu Buche, als beim Auto. Aber wir reden hier über Totgeburten.
Was mich wundert ist dass der mechanische und konstruktive Aufwand überhaupt lohnt... - ein Hydraulikmotor (so wie bei der Yamsel) oder noch einfacher ein Elektromotor im Vorderrad (mit dementsprechend einem dicken Generator am Motor (analog zur Hydrualikpumpe bei der Yamaha) wäre hier doch sicherlich die einfachere, gefälligere und kostengünstigere Lösung.
Vielleicht kommt da ja demnächst noch was...Beim e-bike, also beim Elektromotorrad sieht das wohl ganz anders aus, ein zusätzlicher e-Motor und der eigentliche eMotor halbiert sich.
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Mal wieder Bastelstunde in meiner Garage:
Ich hatte immer das Problem, dass an meinem schööönen
UnitGarage Krümmer ganz unten meine halbe Schuhsole klebte. Beim Absteigen komme ich unweigerlich mit der Ferse dort hin, wenn ich den Seitenständer rausklappe. Den verschmohrten und angekokelten Plastikschmodder wieder vom edlen Blech abzubekommen, ist auch kein Vergnügen. Fazit: Eine Hitzeschutz muss her. Leider gibt es den für den UNITGarage nur für eine andere Stelle (Sozius) einen. Außerdem ist das Rohr da unten so blöd gekrümmt, dass ein handelsüblicher Zubehörhitzeschutz hier nicht passt...bis auf einen:
Also flux auf die richtige Länge abgeflext, die Schnittstelle mit dem Bandschleifer sauber gemacht und grob in Form gebogen:
Das Anpassen war die größte Herausvorderung. Das Auspuffrohr ist genau dort so blöd gebogen, dass es schwierig war, den Hitzeschutz entsprechen nachzubiegen. Er lies sich zwar problemlos rund biegen, aber ein Verdrehen ist schwierig.
Letztendlich hat's gepasst. Jetzt das Ding an die Krümmung schrauben, sodass es richtig passt.
Mit den beiliegenden Schellen klappte das gar nicht. Außerdem liegt der Hitzeschutz dann direkt am Auspuffrohr an, sodass die Hitze auf ganzer Breite von Metall zu Metall übertragen werden kann. Dann klebt meine Schuhsohle künftig am Hitzeschutz und nur nicht mehr am Aupuff. Na klasse!!! Also habe ich Muttern als Distanzstücke zwischen Rohr und Hitzeschutz angebracht, damit gut 5 oder 8mm Luft dazwischen sind.Jetzt noch alles mit hitzebeständigem Auspufflack lackieren fertig. Denkste! Findet mal einen Auspufflack, der nicht matt, sondern glänzend ist. Bitte in schwarz. Mein Farbenheini, der wirklich gut, nein seehr gut sortiert ist, hatte keinen. Baumarkt
Fehlanzeige. Zwei weitere Farbengeschäfte, nö! 
Gibt's doch gar nicht. Im Netzt bin ich dann doch irgendwann fündig geworden.Sieht gruselig aus, ich weiß. Als Lackierer müsste ich Harz IV beantragen. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass das Foto nur den ersten Durchgang zeigt. Am Ende der Lackierstraße kam dann doch ein zufriedenstellendes Ergebnis heraus.
IMG_20220322_161203.jpgIMG_20220322_161225.jpgIMG_20220322_161302.jpgIMG_20220322_161357.jpgIMG_20220322_161451.jpg
keine große Sache, aber effektiv. Jetzt kann ich sogar barfüßig fahren, ohne heisse Flossen zu bekommen
Und wehe einer von euch postet jetzt, dass er findet, dass das schei... aussieht. Ich weiß, es gibt Schöneres und manch einer hätte es anders gemacht, aber ich finde von der Optik her ist es, nach ja sagen wir mal in Ordnung und vertretbar.
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Moin,
Hmm, meiner bescheidenen Meinung nach geht damit der Blick auf ein schönes Stück Handwerkskunst verloren (Rohrbogen und Y-Stück) .
Ich wäre vermutlich den Weg über einen selbstgefertigten Drahtbogen/-bügel gegangen, den ich entweder direkt an die Abdeckung der Klappensteuerung geschweißt, oder an deren Verschraubung befestigt hätte.
BlackStar
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Hmm, meiner bescheidenen Meinung nach geht damit der Blick auf ein schönes Stück Handwerkskunst verloren (Rohrbogen und Y-Stück) .
Es ist gut gemacht, wie eigentlich vieles oder alles an dem Bike, aber ich schliesse mich Blackstar an. Der wunderschöne Auspuff verliert seinen Auftritt am Bike, denn die schönste Stelle ist jetzt verborgen. Ist halt die Abwägung zwischen praktisch und schön.
Aber sehe ich das richtig, dass die Muttern nicht lackiert sind?
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Optisch leider nicht schön.
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Moin,
Hmm, meiner bescheidenen Meinung nach geht damit der Blick auf ein schönes Stück Handwerkskunst verloren (Rohrbogen und Y-Stück) .
Ich wäre vermutlich den Weg über einen selbstgefertigten Drahtbogen/-bügel gegangen, den ich entweder direkt an die Abdeckung der Klappensteuerung geschweißt, oder an deren Verschraubung befestigt hätte.
BlackStar
Jaa! Sehr guter Gedanke und völlig berechtigter Kritikpunkt. Ich mag das Auspuffrohr auch und finde es echt schön. Leider fehlt mir Werkzeug, um etwas selbst zu biegen.
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...vielleicht ein Stück dunkles Auspuffband?
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Es ist gut gemacht, wie eigentlich vieles oder alles an dem Bike, aber ich schliesse mich Blackstar an. Der wunderschöne Auspuff verliert seinen Auftritt am Bike, denn die schönste Stelle ist jetzt verborgen. Ist halt die Abwägung zwischen praktisch und schön.
Aber sehe ich das richtig, dass die Muttern nicht lackiert sind?
richtig! Man sieht sie ja nicht.
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...vielleicht ein Stück dunkles Auspuffband?
hab das lange überlegt. Gefiel mir noch schlechter.
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Der wunderschöne Auspuff verliert seinen Auftritt am Bike, denn die schönste Stelle ist jetzt verborgen.
Das finde ich jetzt nicht. Die schönste Stelle ist für mich die Doppelrohrführung als Ersatz für eine Resonanzkammer. Du hättest das untere Y-Stück mal vorher sehen sollen. Das war alles andere als schön, so schwarz verkrustet bis obenhin. Ich hatte immer wieder geputzt, weil mir das überhaupt nicht gefiel und irgendwann war ich es leid. Natürlich ist es jetzt nicht mehr so schön wie zuvor, aber dafür funktional. "Form follows function"