Beiträge von MichelT

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    Dass mein Umstieg von der F800GS ADV zur R ninet Scrambler unvernünftig war ist mir schon klar. Auch wenn ich ninet beim Fahren nicht sehen, ich wollte halt ein schönes neueres Motorrad zu mein Zweitmotorrad

    Ist das die Zugmaschine für den Ural-Beiwagen im Wechselbetrieb?

    Wie fährt sich das mit der Gespann-Lenkgeometrie, falls da eine andere Schwinge eingebaut wurde (wegen Doppelscheibe).

    Gruß, Michael

    Vor der Ultinon6000 habe ich Osram NightRACER gefahren.

    Das Licht war auch spürbar heller als die Todesfunzel, hat aber auch nicht sehr lange gehalten. Ist für mich nicht wirklich eine Alternative, wenn ich nach gewissen Zeiten immer Ersatz mitführen muß. Witzig war nur, daß die Doppelpackung mit einem kleinen Motorradhelm kam, in dem man die H4-Birne geschützt lagern kann. Ob das Helmchen unter die Sitzbank paßt, habe ich noch nicht probiert.

    Gruß, Michael

    Hallo Manfred,

    nicht gleich die Flinte ins Korn werfen!

    Der Lichtkegel ist definitiv schärfer umrissen ("balkenförmiger") als bei H4-Birnen - stimmt. H4-Birne mit dem Originalreflektor streut tatsächlich weiter ins Umfeld, man hat das Gefühl "mehr zu sehen", weil die Straße subjektiv ausgeleuchteter erscheint.

    Wechselt man nur das Leuchtmittel, ist der Scheinwerfer i.d.R. zu niedrig eingestellt. Mit der Höheneinstellung zu experimentieren, bringt ein deutlich besseres Ergebnis. Vor allem, wenn auch das Fernlicht mitbeachtet wird. Die Helligkeit der Ultinon ist spürbar besser finde ich, aber erst mit der korrigierten Höheneinstellung überhaupt nutzbar. Ich habe drei Fahrten am Abend dafür gebraucht. Davor dachte ich ebenfalls an "Rückwechseln".

    Die "Lampenmeldung" taucht mit der Verwendung von Zusatzwiderständen nicht auf. Ich habe den "Philips CANBus Adapter H4 LED" gleich mit verbaut, damit ist Betrieb der Ultinon absolut ohne jede Zickerei.

    Gruß, Michael

    Hallo zusammen,

    am Samstag hab ich die Ultinon 6000Pro nebst Philips CAN-Bus-Widerstand eingebaut. Ein wenig mit den Kabellängen des Widerstandspaketes gekämpft, aber letztlich ging es doch.

    Und als ich den Lampenring wieder festschrauben will, dreht die Klemmschraube des Scheinwerferrings durch. Hää? 2x probiert, 2x durchgedreht. Alles wieder raus. Ich schau mir die Klemmvorrichtung und denke mir: "Die Vierkantmutter liegt auf der falschen Seite des Klemmblechs." Aber wegen der Verstemmung im Schraubengewinde nicht einfach zu ändern.

    Ich zweifelte langsam an meinem technischen Verständnis. Das hat wohl einer falsch montiert und dann verstemmt!? Um die Gewißheit zu bekommen, baue ich den Scrambler-Scheinwerfer meiner Liebsten auseinander. Hier das Ergebnis:

    20230909_163601.jpg

    Links ist mein Scheinwerferring, rechts der meiner Liebsten.

    Es hilft nix: Dremel geholt, Verstemmung rausgeschliffen (gar nicht sooo einfach) und dann die Vierkantmutter auf die richtig Seite gewechselt. Scheinwerferring dann zügig wieder eingebaut - klappte dann endlich.

    Euch noch eine schöne Woche!

    Gruß, Michael

    Was sollen die bei hervorragenden 17700Km Laufleistung sagen? Außer vielleicht, dass durch guten Grip im Straßenbetrieb ganz erhebliche Kräfte auf die einzeln stehenden Blöcke einwirken. Der Reifenspezi hat den Spagat zwischen Haltbarkeit und (vom Kunden verlangter) Funktion doch treffend beschrieben.

    Das ist auf den ersten Blick richtig.

    ABER:

    17700 km kämen ohne zurückhaltende Fahrweise nicht zustande, mit anderen Worten, Gewaltbremsungen oder andere anstrengende Bremszustände waren eher selten. Den Sägezahn ordne ich der wirklich hohen Laufleistung zu.

    Ich denke, der Reifenhändler liegt mit seiner Beobachtung und der Einschätzung zur Dauerhaltbarkeit richtig.

    Habe vorhin einen Blick auf meine Tkc70 geworfen. Weder hinten noch vorne Risse. Die Reifen sind die zweite Saison drauf.

    Ich würd an deiner Stelle mal ein Foto an Conti schicken. Hilfts nix, so schadets nix.

    Moin Wolfgang,

    sehr interessant. Aber gut zu lesen, daß Dein Reifen schadlos sind! Hast Du vorne auch ordentlich Sägezahn-Profil?

    Übrigens habe ich mir die Fotos nochmal angesehen: Hat man den Riß in der Winkelecke des Profils jeweils in Bildmitte, so zeigt sich immer ein noch Zweiter. Nämlich aus der Winkelecke entlang der Profilkante im Radius des Negativprofils.

    20230908_072009-zweiter riss.jpg

    Gruß, Michael

    Hallo Gemeinde,

    heute habe ich meinen TKC70-Vorderreifen gewechselt. Während der Mitarbeiter den neuen Mantel aufzog, schaute ich den alten an.

    Ich entdecke regelmäßige Risse entlang des Umfanges im Positivprofil, gelegentlich auch welche im Negativprofil. Siehe auch die Bilder.

    20230906_171351.jpg20230906_171404.jpg20230906_171342.jpg20230906_171316.jpg

    Alter: Fast auf den Tag 3 Jahre

    Fahrleistung: 17700 km

    Fahrerprofil: Zurückhaltende Fahrweise

    Den Reifenspezialisten dazu befragt, meint: "Ich beobachte solcherart Risse seit einiger Zeit, auch im PKW-Bereich. Seit dem die Hersteller auf "Teufel komm raus" die Reifen hinsichtlich Grip, Naßhaftung etc. optimieren, leidet die Haltbarkeit."

    Er hatte auch schon Kunden, die beim TÜV durchfielen mit 2 Jahre alten Reifen, wegen Rissen im Profil. Dann könne man beim Reifenhersteller nur um kulante Abwicklung nachsuchen, da die 2-jährige Gewährleistung verstrichen sei.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Schaut mal Eure Reifen nach!

    Gruß, Michael

    PS: Ist natürlich nicht dringlich für diejenigen, deren Reifen nie länger als eine Saison laufen ...

    Wenn jemand Interesse hat die Ultinon Pro6000 zu kaufen, nur heute gibt es 2 Stück bei Ebay für 74,49€.

    https://www.ebay.de/itm/3540732004…d=20008&mkevt=1

    Danke Harald, habe heute noch bestellen können.

    Dazu noch die CAN-Bus Adapter von Philips, kommen vom selben Lieferanten.

    Standlicht bleibt erstmal so.

    Evtl. würde ich auf Halogenlampen mit XENON Effekt umsteigen => da braucht man keinen separaten Widerstand, habe ich verstanden. Hattest Du diese nicht selber gefahren?

    Danke und Gruß,

    Michael

    Einige E4 Fahrer, so wie ich, hatten anfangs keine Fehlermeldung.

    Aber während der Fahrt kam nach ein paar km doch ein Fehler vom Abblendlicht.

    Das Standlicht hat sofort eine Fehlermeldung produziert. Mit einem Standard Widerstands-Adapterkabel war das Standlicht "zufrieden".

    Mit je einem 10 Ohm 20 Watt Widerstand im Abblend- und Fernlicht habe ich jetzt schon ein paar Megameter ohne Fehlermeldung absolviert.

    ... also stelle ich mich darauf ein, das Gleiche zu tun.

    Moin Zusammen,

    habe aus Interesse an der Philips Ultinon 6000 LED Pro mitgelesen. Ohne jetzt alles wieder rückwärts durchgehen zu müssen, erinnere ich das richtig:

    Einige E4-Fahrer hatten ohne Zusatzwiderstände KEINE Fehlermeldung, einige doch?

    Nachrüsten der LED-Lösung für das Standlicht:

    ALLE Fahrer von E4 haben Zusatzwiderstände nachgerüstet?

    Gruß, Michael

    servus,

    hat jemand diesen Kotflügel verbaut?

    https://www.swt-sports.de/de/acerbis-kot…-led-ruecklicht

    Grüß

    Thomas

    Moin Thomas,

    ich denke auch schon geraume Zeit über einen Wechsel des hinteren Kotflügels bei meiner E4-Scrambler nach. Schon einige hier im Forum gesehen, aber keiner gefällt wirklich. Die plug and play Umbauten von z.B. Unit Garage sind "einfach" dran zu bringen, kosten aber erheblich Geld.

    Es wird letztlich kein Weg an einem Montageversuch mit einem gekauften Teil dieser Art vorbeigehen. Dabei ist der Gedanke natürlich schwer zu ertragen, ein Neuteil zu kaufen, es hochwahrscheinlich zerschneiden zu müssen und eventuell damit zu scheitern, weil es schließlich doch nicht gefällt.

    Gruß, Michael

    Guten Morgen Jake,

    Danke für Deine Mühe, alles so sorgfältig aufzulisten. Und noch zu bebildern!

    Die Bilder (und Deine Profildaten) bringen schon mal die Erkenntnis, daß es sich bei Dir um eine Classic handelt => hier kann die Bremszangenverschraubung einen Einfluß haben, weil radial orientiert. Ich fahre eine Scrambler mit einer Axialverschraubung der Bremszange, dort kann man nichts variieren und daher auch nichts "falsch" machen.

    In der Tat waren bei mir beide Gabelbeine draußen, um die Öhlins-Kartuschen einzubauen. Insofern brauchts danach zur Entspannung das große Besteck. Das hat der Gabelservice damals aber nicht angewendet. Zwischenzeitlich habe ich schon alles mögliche gelöst und wieder verbunden, bis hin zur Mutter des Lenkkopfrohres auf der oberen Gabelbücke. Ich wollte mir noch eine Platte fräsen, die, auf die Standrohre gelegt, deren Parallelität prüft. Denn kippelt diese, fluchten die Bohrungen der Gabelklemmungen schon nicht.

    Wie auch immer: Ich entnehme Deiner Schilderung, wie sehr es sich lohnt, schon beim Rad-Wiedereinbau aufmerksam und sorgfältig vorzugehen. Interessant finde ich auch Deine Bemerkung zu unterschiedlichen Gabelüberständen (bei Dir 0,4mm Unterschied). Ich beachte den gleichen Überstand grundsätzlich auch, habe aber den Eindruck gewonnen, das so kleine Unterschiede bei meiner Gabel keinen nennenswerten Beitrag leisten.

    Was aber insbesondere bei den Upsidedown-Gabeln für die Leichtgängigkeit eine Rolle spielt, ist das Anzugsmoment der Gabelklemmungen, vor allem das der unteren Brücke. Ein wenig "zu viel" und die Gabel neigt zum schwereren Losbrechen.

    Die Reise geht weiter :daumen-hoch

    Gruß, Michael

    Moin Jake,

    danke für die ausführliche Antwort!

    Höchst interessant, daß die Problematik mit einer verspannten Gabel zu tun haben kann. Ich habe - ad hoc - allerdings keine Erklärung dafür, zumal es bei mir gute 10.000 km gebraucht hat, bis es wieder aufkam. Aber es gilt wohl wie in der Medizin: "Wer heilt, hat Recht!"

    Dein angewendetes Entspann-Pocedere würde mich dennoch interessieren, denn meine Gabel (original Hardware mit Öhlins-Kartuschen) hat ganz offensichtlich ein Losbrechproblem. Um entspannte Montage habe ich mich zwar redlich bemüht, aber man kann ja immer dazulernen!

    Die relativ hohen Losbrechkräfte ordne ich inzwischen zwar der Dichtring/Staubkappen-Kombi zu, denn ein paar Tropfen HKS-GGV unter die Staubkappe ändern das quasi sofort zum Positiven - hält nur nicht sehr lange!

    Gruß, Michael

    Danke für Deinen Beitrag Mathias! Bin keinesfalls böse!

    Ich habe noch keine Gewaltbremsung hinlegen müssen, fahre Beläge immer vorsichtig ein. Die Überhitzungsidee scheidet daher für mich aus.

    Tja, warum tritt das Problem immer wieder auf?

    Gruß, Michael