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  • Moin zusammen,

    ich bin relativ neu hier, habe mir eine Scrambler 2021 bestellt und bin ob der Sounddiskussionen etwas verunsichert. Ich durchpflüge daher seit geraumer Zeit das Netz auf der Suche nach Videos, die dazu beitragen, mir die Sorge, dass die neue Scrambler nicht klingt, zu nehmen. Die GS hört sich im folgenden Video zumindest mal nicht so schlecht an und die ersten Erfahrungsberichte der Foristen, die neu gekauft haben, machen Mut.

    Voraussichtliches Lieferdatum: 26.04.2021

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    Einmal editiert, zuletzt von anmue (31. März 2021 um 11:49) aus folgendem Grund: Text hinzugefügt.

  • Ich kann nur nochmals bekräftigen, dass mir meine 21er Pure zu laut wäre, wenn sie immer so tönen würde wie beim Beschleunigen am Berg und generell in höheren Drehzahlen. Ich finde sie im Grunde optimal abgestimmt: Im Stand und bei konstant 80 km/h auf Dauer auch ohne Ohrstöpsel erträglich, beim engagierten Pässebrennen richtig kräftig im Ton.

    Dabei halten sich die mechanischen Geräusche sehr in Grenzen, weswegen es das erste Motorrad ist, das ich ohne Gehörschutz fahre (seit mehr als 500'000 km). Allerdings ist mein Schuberth Race auch recht leise. (Der RPHA 70 ist mir ab 100 km/h zu laut.)

  • Was auch sehr unschön ist, dass ist beim Starten die ersten 30-50 Sekunden sehr sehr hoch dreht ...

    Vielleicht bekommt man das um-/eingestellt über das System, versuche ich bei dem 1000er Service zu beanstanden ...

    Da sehe ich wenig Aussicht auf Erfolg. Dieses Hochdrehen nach dem Start ist erforderlich, um den Kat schnell auf

    Arbeitstemperatur zu bringen. Das ist den Anforderungen der E5-Abgasnorm geschuldet.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Mir ist da noch nix speziell aufgefallen. Dieses Hochdrehen ist erstens nicht auffallend unangenehm und zweitens nur von sehr kurzer Dauer (wenige Minuten). Mir ist lieber, sie dreht nach dem Anlassen zu hoch als zu tief.

  • Dort wirkt sie sehr abgeschnürt, daher fahre ich seit Samstag die DB-Eater Einsätze von dem E3 Auspuff in meiner R9T E5 ... :lachen

    So gefällt sie mir schon viel besser :klatschen !!!

    :weia

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • Kann ich nicht nachvollziehen.

    Wie bereits öfters dargestellt ist die neue E5 bei Konstantfahrt im unteren Drehzahlbereich auffallend gemäßigt. Beim Öffnen der Drosselklappen oder bei höheren Drehzahlen hingegen tönt sie kernig wie ehedem. Grund dafür kann nur die Auspuffklappe sein. Das hat aber nichts mit dB-Eater Einsätzen im Endtopf zu tun. Mit solchen macht man den Töff generell leiser oder generell lauter - nicht gezielt in bestimmten Betriebszuständen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fetzi (31. März 2021 um 20:37) aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Fahre die Scrambler Euro 4 seit 2017. Gestern die RnineT Euro gefahren und sofort in nachtschwarz 719er Option bestellt. Hat mich rundum überzeugt. Fahrwerk genial. E-Gas finde ich super. Der Sound? Stört mich 0,0. Im Gegenteil. Tempomat finde ich auch super. Bei längeren Touren herrlich. Freue mich schon tierisch. Soll Ende Mai geliefert werden.

  • Glaube nicht, dass Zubehörteile mit den Originalen mithalten können:

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    Was gibt es sonst noch zu berichten?

    Die Schräglagenfreiheit der Pure ist doch arg begrenzt! Ist das bei der Classic auch so? Erstens reagiere ich sehr schreckhaft auf Kratzen der Rasten und zum zweiten gehe ich davon aus, dass es dann nicht mehr weit ist, bis rahmenfeste Bauteile folgen. Obwohl - beim Boxer Cup fahren sie richtig schräg und dort geht es ja auch. Muss mich echt erkundigen, welche Rastenanlage für mich am besten geeignet ist. Mit engem Kniewinkel hatte ich jedenfalls noch nie ein Problem - das weiß ich von der RR her ... die Rasten müssen auf jeden Fall nach oben. Ob zusätzlich nach hinten, muss ich irgendwie herausfinden.

    Beim Soloinstrument war ich anfänglich am Zweifeln: komme ich ohne Ganganzeige aus, nachdem ich diesen Luxus längst gewohnt war und speziell in Kehren sehr zu schätzen wusste? Die Antwort darauf kann ich noch nicht abschließend geben, aber es zeichnet sich ab, dass ich beim engagierten Pässeschwingen automatisch mitzähle und (meistens) weiß, wo ich gerade bin. Beim scharfen Anbremsen von engen Kehren und mehrfachen Runtersteppen des linken Fußhebels komme ich aber immer noch manchmal draus und lasse mich dann überraschen, wie der Motor tönt, sobald ich wieder Gas anlege. Stets ein wenig begleitet von der Furcht, dass statt dem Zweiten der Dritte drin ist und der Motor einfach abstellt. Das wäre dann weniger lustig, wenn der Sturz droht. Lieber steppe ich nochmals einen Gang hinunter und nehme ein Verhageln der Linie in Kauf. Vielleicht wird’s ja doch noch was mit dem zweiten Instrument, irgendwann ...

    Die fehlende Tankanzeige macht mir dagegen ebensowenig Sorgen wie der fehlende Drehzahlmesser: auf beides kann ich gerne verzichten. Hatte ich zwar bisher bei fast jedem Motorrad, aber selten drauf geschaut. Fragte mich bei der S 1000 immer, was diese Informationsredundanz soll: Einerseits zweifachen Tripzähler, Sprit-Warnleuchte, Restreichweitenanzeige und normale Tankfüllstandsanzeige, andererseits Drehzahlmesser und Ganganzeige. Lasse ich mir Letzteres noch einleuchten, ist die Informationsflut betreffs Tankstopp nicht nachvollziehbar. Da gefällt die pure Lösung doch viel besser: einfach eine Warnleuchte mit gleichzeitigem automatischem Start eines Wegstreckenzählers. Ist völlig ausreichend und hinreichend genau.

    Auf den ersten Reifenwechsel bin ich schon sehr gespannt. Frische S22 liegen bereits da und warten nur darauf, bis es endlich Frühling wird. Ich mag sie nicht schon jetzt bei Temperaturen zwischen minus drei (auf den Pässen) und plus fünf Grad (im Tal) "verheizen". Vorne müssen anscheinend beide Achsklemmungen gelöst werden (bei der S 1000 nur eine), aber hinten sieht es so aus, als wäre es so einfach wie beim PKW. Muss dafür der Endtopf wirklich nicht ab? In der Bedienungsanleitung steht nichts davon ...

    Spätestens seit meiner Rückkehr zu Kardan möchte ich diese Art der Kraftübertragung nie mehr missen. Zwar gibt es mittlerweile wartungsfreie(-arme) Kettenantriebe, aber allein das Rasseln der Kette während der Fahrt ist nicht meins, wie ich inzwischen weiß. Und ständig der Dreck da hinten mit zweiteiligem Reinigungsvorgang: zum einen mit Wasser und Seife, zum andern mit fettlöslichen Putzmitteln. Wogegen ich persönlich inzwischen richtiggehend allergisch bin: der Fettgeruch, der nach dem Abstellen des warmen Motorrads aus dem heißen Ritzelkasten nach oben in die Nase strömt. Das muss ich wirklich nicht mehr haben!

    Bin zwar sicherlich nicht der Zielkunde von Stenegärd und BMWs Marketingexperten, fühle mich auf der nineT aber wie Troy Corser auf der Kompressor R 57 beim Goodwood Festival und von daher bestens auf dem Motorrad aufgehoben.

  • Beim Soloinstrument war ich anfänglich am Zweifeln: komme ich ohne Ganganzeige aus, nachdem ich diesen Luxus längst gewohnt war und speziell in Kehren manchmal draus und lasse mich dann überraschen, wie der Motor tönt, sobald ich wieder Gas anlege.

    Google mal nach DEVmoto.

    Die Franzosen bieten ein Modul an, welches im original Einzelinstrument eine Ganganzeige und die Drehzahlanzeige freischaltet.

    Meines ist grad unterwegs... :daumen-hoch

    Bliebe nur zu klären ob das bei der Euro5 auch läuft. Das dürfte aber recht leicht rauszubekommen sein.


    Gibt auch schon ein paar Beiträge zu dem Modul hier zu finden...

    Mein Dank geht an alle, die zum Thema nichts zu sagen hatten 

    und trotzdem geschwiegen haben...

  • Vielen Dank für den Hinweis! Das liest sich spannend. Muss ich genauer unter die Lupe nehmen ...

  • Habe heute meine E4 Ugs zur Inspektion gebracht und konnte eine E5 Nine t als Leihmaschine fahren. Bin sehr überrascht wie geschmeidig die um die Ecken geht. Das E-gas ist m.E. ein Fortschritt , die Lautstärke ist sehr angenehm. Die Ugs ist gefühlt etwas bissiger in der Gasannahme.

    Den Tempomat kann ich nur empfehlen. Gerade in 30-Zonen kann man damit entspannt fahren.

  • Also noch mal zum Klang nach knapp 1000km mit der E5: im Ort kannst du sie nahezu lautlos fahren. Sie grummelt halt wirklich leise. Bei konstanten 50 im 4. Gang hört man den Motor nur sehr leise. Wenn man aber im 3. Gang Vollgas aus der Ortschaft rausbeschleunigt und den Motor bis 5-6000 dreht, dann röhrt das ganze sehr prominent und definitiv nicht leise. Ich muss demnächst mal mit nem Kumpel Moped tauschen und mir das mal aus anderer Perspektive anhören.

    Für mich stellt das einen tollen Kompromiss da, weil ich gezielt anwohnerfreundlich fahren kann, aber trotzdem einen tollen Klang habe wenn ich es fliegen lasse. Sicher sind die alten Modelle lauter, aber da ich nie eine andere NineT hatte, vermisse ich nichts.