Suche Info zur Auspuffklappe
ist mechanisch fest....
Reparatur möglich oder Tausch?
Gruß
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Suche Info zur Auspuffklappe
ist mechanisch fest....
Reparatur möglich oder Tausch?
Gruß
Kannst Du sie per Hand in die offene Stellung drücken ? Dann einfach so stehen lassen.
Grüße,
Holger
Habe meine vorsichtshalber mal ausgebaut, nicht das mir das auch noch passiert.
Kannst Du sie per Hand in die offene Stellung drücken ? Dann einfach so stehen lassen.
Grüße,
Holger
so gemacht...
und zum Schutz des Stellmotores ausgehängt
WD 40!?
Wie kann die denn fest gehen???
Mit WD40 keine Chance...
Achse der Klappe in den Führungen vermutlich durch die Abgase (33000 km) oxidiert
Wie zerlegen ich das Teil.....
Gibt es dafür Reparatur Angaben...Zeichnungen?
Hallo,
wie äußert sich denn das Problem ?
Grüßle Stephan
Zündung eingeschaltet...dann ständiges hörbares Intervall-summen im Stellteilservo...
Hi Daysi,
vielen Dank für deine Info
Es gibt keine Anzeige/Fehlermeldung
Die Bowdenzüge habe ich ausgehängt....Der Stellmotor arbeitet einwandfrei...
Die Klappe ist trotz dem Aushängen der Bowdenzüge mechanisch fest....
Hab sie jetzt in Stellung offen gedrückt...Madame ist jetzt ein bisschen lauter
Gruß
Hatte mal bei BMW angefragt, weil ich ordentlich Flugrost auf dem Klappenrohr hatte und wissen wollte, ob eine neuere Klappe korrosionsbeständiger ist (Teilenummer hat sich 2015 geändert). Antwort BMW:
An der besagten Auspuffklappe hat es in 2015 eine Änderung gegeben. Dabei wurden die Wellen im Inneren auf ein korrosionsresistenteres Material umgestellt, um ein Festgehen zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
--
BMW Motorrad Direct
80788 München
Mail: motorrad@bmw.de
Zündung eingeschaltet...dann ständiges hörbares Intervall-summen im Stellteilservo...
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Ich hol das mal wieder vor.
Die Klappensteuerung ist mir wichtig, weil die E3 mir in der Ortschaft mit offener Klappe definitiv zu laut ist. Ich roll gern mit 50 im 4. oder flach/bergab sogar im 5. mit unter 2000 U/min dumpf brabbelnd durch die Häusergassen, da s klingt so gut dass dich sogar manche Oma freundlich anlächelt. Und wenn ich dann auf der Strecke überhole oder durch ein Waldgebiet fahre röhrt sie so schön tief dass die Blechbüchsen und die Geweihträger Bescheid wissen da kommt was... Ausserdem mag ich den tiefen Durchzug und der ist gefühlt mit der geschlossenen Klappe besser.
Meine E3 mit 60000 km hat gar nicht mehr richtig gezogen. Ausserdem hört man beim Zündung einschalten anstelle des Rrrr-Klack ein gequältes Geräusch. Die Abgasklappe war fest. Mit Motoscan auch ein Fehler im Speicher abgelegt. Übrigens garantiert keiner, dass die Klappe offen stecken bleibt. Und wenn die zu bleibt, wirds schnell fies für den Motor.
Abdeckung ab, Züge ausgehängt und mit der Wasserpumpenzange, Gewalt und WD40 wieder gängig gemacht.
Eine Fehlkonstruktion, VA Welle in VA Buchsen ungeschmiert. Wenn man das richtig reparieren wollte, müsste man die drei Schweisspunkte rausschleifen/bohren, die Klappe aus der geschlitzten Welle ziehen, die Buchsen aufbohren und Bronze oder Teflonbuchsen einsetzen, danach die Klappe mit der Welle verschrauben. Zu viel Aufwand.
Geölt mit einem zähen unlegierten Einbereichsöl (D100 aero vom Flugzeug), das verkokt zu Graphit wenns zu heiss wird .Meine Flugmotorenschmierung hält jetzt perfekt seit 1000 km, ich denke einmal im Jahr zwei Tropfen Öl wird wohl hinhauen. In den GS Foren schwören manche auf Keramikspray oder Graphitöl. Auf keinen Fall Mehrbereichsöl nehmen, das verkokt zu schwarzem klebrig hartem Lack, dann klebt sie richtig fest.
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Bei meiner alte E3 (50000Km) sah ich auch das Problem auf mich zukommen. Meine "neue" E3 hat erst 4000Km drauf, dennoch habe ich mir schon, von einem Unfall Scrambler, die Klappe gesichert (sieht aus wie neu 50€). Ich denke eine Reparatur ist aufwendig, Einzelteile gibt es nicht (Dichtungen) und ob dann die Dichtheit vorhanden ist, ist fraglich.
Besonders dicht muss da nichts sein. Dichtungen sind da keine drin, das ist eine geschlitzte Stahlwelle in zwei gegenüberliegenden Buchsen, mit zu wenig Spiel. Durch den Venturieffekt an der Klappe (Querschnittsverengung) saugt es eher Aussenluft durch die Wellenbuchsen, als dass da Abgas rausdrückt. Wenn das häufiger als einmal im Jahr Schmierung braucht bohre ich ein Loch in die Kappe über der Wellenbuchse zum ölen, damit der Dämpfer nicht jedesmal runter muss. Am Antriebsrad für die Züge kann man mit einem Schraubenzieher die Feder spreizen und den Spalt zwischen Rad und Buchse ölen. Im Betrieb saugt es dann das Öl leicht Richtung Abgaskanal.
Hallo Albrecht, was würdest du zu Kupferfett (Kupferpaste) sagen ?
Könnte evtl. für die Temperaturen nicht wirklich geeignet sein.
Optimoly TA.
Bei mir ist da so viel Ruß drin, da kann gar nix korrodieren.
Hallo Albrecht, was würdest du zu Kupferfett (Kupferpaste) sagen ?
Könnte evtl. für die Temperaturen nicht wirklich geeignet sein.
Hallo Karsten,
Kupferpaste kriecht da glaub ich nicht rein. Im GS Forum hab ich irgendwo gelesen, dass die Klappe mit Kupferpaste nach ein paar 100 km wieder fest ging. Manche schwören auf Keramikspray, manche auf Caramba Graphitölspray... Und ich schwör auf dickes Einbereichsöl, das kriecht in die ganze Buchse. Die Klappe hat bei mir auch keine Anlauffarben (normal ab 200°C), die sollte also gar nicht so gruselig heiss werden. Das letzte Stück mit Anlauffarbe ist bei mir der dicke Vorschalldämpfer, hinter dem Kat. Und die Buchsen sind ja im Fahrtwind auch noch gekühlt.
Wenn sie nicht so gruselig heiß wird, kann auch dein Mehrbereichsöl nicht zu Graphit verkoken. Ob eine Schmierung wirklich sinnvoll ist? AGR-Ventile verkoken bei Autos gerne, wenn zum Ruß Öl, z.B. aus der Motorentlüftung, hinzukommt und die entstehende Pampe fest wird.
Bevor jetzt Klappen vorsorglich geschmiert werden, womit auch immer, sei daran erinnert, dass dieses Problem bisher im Forum keines war und hier wohl eher ein bedauerlicher Einzelfall vorliegt.