Hi, ExDuc01!
ZITAT ANFANG
Ja und wer die 9t mit der GS LC vergleicht, vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Sind ja schließlich 2 ganz unterschiedliche Fahrzeugkonzepte, mal ganz abgesehen von der Fahrwerkstechnik. Am besten dann noch die 9t-Holzklasse mit dem Dynamic-ESA vergleichen. Und sich auch noch Fragen, warum sie nicht bei gleicher Übersetzung an der GS dran bleibt. Weil ihr einfach schon mal 15PS fehlen!
ZITAT ENDE
Mitnichten "Äpfel und Birnen"! Bei Deiner impliziten Behauptung, man könne 9T und GS LC nicht miteinander vergleichen, unterliegst Du einem ähnlichen Denkfehler wie so mancher Automobilhersteller, der meint, man könne z.B. einen Audi A6 nicht mit einem Golf vergleichen. Selbstverständlich kann man und so mancher Käufer tut das auch! Und warum auch nicht? Die 9T teilt sich das Boxerkonzept i.V.m. Paralever mit der GS. Fahrdynamische Daten wie Radstand und Nachlauf sind ähnlich. "Nur sitzt man auf der einen eben "low", während die andere einen als eine Art Sonnenanbeter durch die Gegend juckelt Und: ich habe z.B. die GS LC und im Juni dann die 9T als 2t Mopped - beide vergleiche ich allein schon deshalb, weil ich die Richtige mitnehmen will in die Dolos
Schließlich: die "PS" Angabe (im Sinne von Nennleistung) ist gar nicht maßgeblich beim Kräftemessen im Kurvenbetrieb, sondern die drehzahlabhängige Leistung bzw. das drehzahlabhängige Drehmoment unter Berücksichtigung der anstehenden Getriebeübersetzung, sprich: effektive Zugkraft am Antriebsrad. Die 9T hat den (im Vergleich zur R1200R kurzen) Endantrieb von der DOHC GS (nicht den von der GS LC, welcher m.E.n. länger übersetzt sein dürfte). Ich vermute daher, dass die R9T mit ihrem max. Drehmoment von 119Nm (bei 6000U/min) der GS LC (mit einem max Drehmoment von 125Nm bei 6500U/min) auch im Durchzug nicht wirklich unterlegen sein dürfte; denn auch das etwa 10% geringere (fahrfertige) Leergewicht der 9T gegenüber allen GS aus den letzten Jahren (inkl. GS LC) spricht für das forsche Fahrpotenzial der wunderbaren R9T
Bikergruß