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  • Danke für Eure Ideen und Ratschläge. Eine Frage habe ich noch... Weiß jemand, wie lange die Lichtmaschine bei durchschnittlicher Geschwindigkeit braucht, um eine mittelvolle Batterie wieder voll zu laden? Ich weiß, dass es mit Sicherheit tausend Faktoren gibt, aber vielleicht kann man da so eine Faustregel nennen, sowas wie: "nach 2 Std Fahren ist die Batterie immer voll" oder sowas ;)

    Habe halt kein Ladegerät und die Batterien, die man so kauft, sind ja nur "vorgeladen", wie es heißt. Deswegen hier die technisch minder bemittelte Frage ;-)))

    Deine Frage wurde ja perfekt beantwortet :lachen:lachen:lachen

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • "Mittelvoll" ist ein dehnbarer Begriff:). Wenn ein Akku beim Händler nicht jahrelang ohne Beachtung im Regal gereift ist (und weniger als 12,5V Ruhespannung hat), kannst du ihn einbauen und musst dir keine goßen Gedanken machen, wenn du dann bald losfährst. Ich habe mal bei der alten RS (wegen der besseren Zugänglicheit der Kabel) mit dem Zangenamperemeter den Batterieein- und Ausgang gemessen und übrig blieben ca. 4A Ladestrom für die 30Ah Batterie. Unter Berücksichtigung des höheren Strombedarfs heutiger Motorräder, der größeren LiMa-Leistung und der kleineren Batterie (nur einige der angesprochenen Variablen) wirst du mit einer zweistündigen Tour den Akku soweit aufladen, wie es die Bordelektronik überhaupt zulässt. Zur Vermeidung der Gasung wird die Ladespannung recht weit unter dem zulässigen Maximum begrenzt, so dass 100% Ladung eh nicht erreicht werden. Da kommen jetzt die freundlichen Hinweise auf externe Ladegeräte zum Tragen. Die beantworten zwar die Frage nicht;), aber wenn der Akku mal richtig voll werden soll, geht es ohne sie nicht. Zu Zeiten der offenen Bleibatterien war wegen des ausgeprägten Memoryeffekts (ein nie voll geladener Akku verliert Kapazität) die Vollladung Teil der Batteriepflege, bei einer regelmäßig im Fahrbetrieb geforderten AGM Batterie ist das nicht mehr so relevant und so ein Ladegerät ist eher was für lägere Standzeiten.

  • Wo hast du den Stecker angeschlossen? Am Terminal unter der Sitzbank?

    Am Plus am Tankende und den Minus am Haltebügel der Sitzbank. Hat sich bewährt.

    vorherige Motorräder: Honda XL500R, 2 x Yamaha XTZ 660 :toeff :freak, jetzt: R nineT E5 Urban GS 40 Years :mega

  • "Mittelvoll" ist ein dehnbarer Begriff:). Wenn ein Akku beim Händler nicht jahrelang ohne Beachtung im Regal gereift ist (und weniger als 12,5V Ruhespannung hat), kannst du ihn einbauen und musst dir keine goßen Gedanken machen, wenn du dann bald losfährst. Ich habe mal bei der alten RS (wegen der besseren Zugänglicheit der Kabel) mit dem Zangenamperemeter den Batterieein- und Ausgang gemessen und übrig blieben ca. 4A Ladestrom für die 30Ah Batterie. Unter Berücksichtigung des höheren Strombedarfs heutiger Motorräder, der größeren LiMa-Leistung und der kleineren Batterie (nur einige der angesprochenen Variablen) wirst du mit einer zweistündigen Tour den Akku soweit aufladen, wie es die Bordelektronik überhaupt zulässt. Zur Vermeidung der Gasung wird die Ladespannung recht weit unter dem zulässigen Maximum begrenzt, so dass 100% Ladung eh nicht erreicht werden. Da kommen jetzt die freundlichen Hinweise auf externe Ladegeräte zum Tragen. Die beantworten zwar die Frage nicht;), aber wenn der Akku mal richtig voll werden soll, geht es ohne sie nicht. Zu Zeiten der offenen Bleibatterien war wegen des ausgeprägten Memoryeffekts (ein nie voll geladener Akku verliert Kapazität) die Vollladung Teil der Batteriepflege, bei einer regelmäßig im Fahrbetrieb geforderten AGM Batterie ist das nicht mehr so relevant und so ein Ladegerät ist eher was für lägere Standzeiten.

    Danke für die Ausführungen! Dann werde ich mir mal eine neue Batterie mit anschließender Tour gönnen ;) Meine ist einfach durch...