Batterie bei Kurzstrecke

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  • Guten Tag in die Runde,

    Ich besitze seit nunmehr ca. 4 Wochen eine 22er UGS. Wenn das Wetter es zulässt ist mein Plan, alle als Daily zur Arbeit und zurück (je 10km.) und für Erledigungen in der Start zu nutzen. Reicht diese Strecke aus um die Batterie ausreichend zu laden? Touren schaffe ich aufgrund meiner Familiensituation (1-jährige Tochter) aktuell nicht.

    Grüße

  • Ganz ehrlich, falsches Anwendungsgebiet. Verkauf das Ding und hole ne 300er Vespa, die ist für deine Bedingungen besser.

    Einmal editiert, zuletzt von reninet (24. April 2023 um 16:31)

  • Steht das Mopped in einer Garage (?) ich denke auch das es reichen sollte.....kannst ja auch alle paar Fahrten mal einen Umweg einlegen. Ich würde mir einen Batteriewächter kaufen und dann am WE dranhängen.

  • Fahre seit 5 Jahren immer auf die Arbeit 9km und meinen Batterie hab ich nur sicherheitshalber gehen eine neue getauscht nach 4 Jahren. Hab noch nie ein Ladegerät gebraucht.

    Und was soll so ein Spruch Kauf die ne Vespa völlig fehl am Platz.

    Gruß Martin

  • Ich meine mich an die Faustregel zu erinnern, eine Batterie braucht 15 km, um einen Startvorgang zu "verdauen", die verbrauchte Energie also wieder aufzuladen. Die Regel kommt allerdings aus dem Automobilbereich. Nun hört sich aber der Startvorgang der nineT aber auch eher nach Traktor an..

    10 km sind schon knapp.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ich würde mir bei so kurzen Strecken auch mehr Gedanken um das nie richtig warm werdende Öl als um die Batterie machen. Zumal man merkt, wenn die schlapp wird, während man irgendwelche Zutaten im Öl, die dort nicht hineingehören eher als erfreulich niedrigen Ölverbrauch fehlinterpretiert. Einmal die Woche bei schönem Wetter einen der Arbeitswege um 20 Km Umweg erweitern steigert die Freude am Fahren und ist gut für Motor und Batterie.

  • Hab doch gerade geschrieben das ich es seit 5 Jahren so mache und keine Probleme habe bei meiner 18er Classic .

    Warum wird hier immer alles angezweifelt.

    Gruß Martin

    Weil ich deinen Beitrag erst gesehen habe, als ich meinen weggeschickt habe. Wir hatten so etwa zurselben Zeit getippt, du warst schneller fertig..

    Ich will hier niemandes Aussagen oder Erfahrungen anzweifeln, ich habe halt meine eigenen.

    Jeder hat das Recht auf seine Erfahrungen.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ich würde mir bei so kurzen Strecken auch mehr Gedanken um das nie richtig warm werdende Öl als um die Batterie machen. Zumal man merkt, wenn die schlapp wird, während man irgendwelche Zutaten im Öl, die dort nicht hineingehören eher als erfreulich niedrigen Ölverbrauch fehlinterpretiert. Einmal die Woche bei schönem Wetter einen der Arbeitswege um 20 Km Umweg erweitern steigert die Freude am Fahren und ist gut für Motor und Batterie.

    ich fahre ja auch noch andere strecken und manchmal ist der weg zur Arbeit auch länger bei Sonnenschein und freien strassen.

    Meine Classic hat jetzt 22000km und hat keinen Ölverbrauch.

    Wechsele das öl 1 mal am Anfang der Saison und alles ist super .

    Seit ich auf Motul 300V 15w60 gewechselt habe sind die mechanischen Geräusche sehr viel weniger und dieses kurze tickern nach dem Kaltstart ist völlig verschwunden.

    Und im Winter Steht sie in der Garage und hatte noch nie ein Ladegerät angeschlossen und springt immer an.

    Gruß Martin

  • Ist ja schön, dass du das machst, aber Tim hat von Ausflügen neben den kurzen Routinefahrten nichts geschrieben und deshalb nachgefragt. An ihn richtet sich auch mein Beitrag.

  • ich möchte mal ganz frech behaupten, dass es letztendlich doch den ein oder anderen Tag geben wird, an dem Du gerne noch ein paar Kilometer auf dem Nachhauseweg dran hängst. Von dem her wird sich das Thema hoffentlich von selber lösen, sobald Du Dich mal so richtig mit deiner nineT angefreundet hast. :geht-klar

    ..des schene an dera Zeit - Freibier is ned deira woan!

  • Hatte das Problem tatsächlich mit meiner Thruxton 900.

    10 km zur Arbeit und die Batteriespannung hat nach 4 bis 5 Fahrten nicht mehr für den Startvorgang gereicht.

    Mosfet Regler von Reiner gekauft und das Problem war erledigt.

    „Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum“

  • Ich musste Kristian mit seinem Vespa Spruch einfach zustimmen,

    da ich jeden einzelnen Kilometer innerorts hasse.

    Wer den Tipp mit der Vespa doof findet, ist noch nie eine neue 300er gefahren.

    Die Dinger gehen so dermaßen ab und sind dabei superhandlich.

    Ich hatte mal die 200er GT als zweit Auto Ersatz und hab das Ding geliebt.

    Mittlerweile gehe ich diese Strecken zu Fuß.

    … der Umwelt zu Liebe.

    :cool Find what you love and let it kill you. ( Charles Bukowski )

    :klatschen ! FCK NZS !

  • Guten Tag in die Runde,

    Ich besitze seit nunmehr ca. 4 Wochen eine 22er UGS. Wenn das Wetter es zulässt ist mein Plan, alle als Daily zur Arbeit und zurück (je 10km.) und für Erledigungen in der Start zu nutzen. Reicht diese Strecke aus um die Batterie ausreichend zu laden? Touren schaffe ich aufgrund meiner Familiensituation (1-jährige Tochter) aktuell nicht.

    Grüße

    Grundsätzlich spricht nichts dagegen, mit der NineT auf Kurzstrecke, besorgungen zu machen. Aber so einen Korb am Lenker brauchst du dann auf jeden Fall!

    Meine Freundin hat so einen an ihrem Fahrradlenker und was soll ich sagen, perfekt zum Brötchen holen.

  • Ich gehöre eher zu der Fraktion, die sich bei Kurzstrecken Sorgen um die Öltemperatur macht und deshalb nehme ich dann einfach meine Vespa 300 GT Touring, aber das halte ich bei den Autos ebenso. Der Mustang hat 10 Liter Öl, das Golf Cabrio entsprechend weniger, deswegen wird der Golf 1 eben des öfteren bewegt.

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    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!

  • Das nenne ich perfekt! 2 Körbchen,bzw. Gepäckträger, einer vorne, einer hinten. Vorne die Brötchen, hinten das Steak. Top