Federbein für leichten Fahrer

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  • Zuerst einmal einen grossen Dank an denjenigen der den Link zu ' es gibt viel zu tun' v. Christoph Koulen gepostet hat. Das ist voll auf meiner Wellenlänge und ganz großes Kino! :daumen-hoch

    Wenn ich das richtig verstehe, dann ist in diesem Bild hier die rote Feder dir harte, die grüne die weiche, die schwarz gestrichelte die Vorspannung, blau gestreichelt mit Motorradgewicht und pink gestreichelt mit Fahrer& Motorrad.

    Jetzt bedarf die weichere Feder einer höheren Vorspannung und das Federbein beginnt von ganz ausgefedert erst bei einem späteren Zeitpunkt ( besser: höhere Kraft!) zu arbeiten, dass ist aber irrelevant, denn der eigentliche Betriebspunkt liegt ja rechts in der Kreuzung mit pink und da reagiert die weichere Feder eindeutig bei niedrigerer Kraft.

    Damit ist für mich eigentlich alles gesagt. Härtere Federn sprechen in einem irrelevanten Betriebspunkt früher an- im relevanten dagegen tun es die Weicheren!Screenshot_20220516-190149_Samsung Internet.jpg

  • Schön auch zu lesen, dass Heinrichs 'Gefühl 'eine 10% härtere oder weichere Feder merkt man nicht durchaus berechtigt ist und Simonda auch richtig liegt, wenn er was Komfortables mit weicher Feder sucht.

    Die Werte im Simulator stimmen ganz gut mit der r nineT überein, nur das Hinterrad - Hebelverhältnis beträgt 3 statt 2.5.

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (17. Mai 2022 um 10:45)

  • Simonda

    Ich hab das Wilbers 640 verbaut und bin sehr glücklich damit. Da meine Frau ab und an mitfährt, habe ich die hydraulische Verstellmöglichkeit gleich mitbestellt. Das Ganze wurde von VTR in Schmerikon, nebst Anderem, verbaut und vorgeführt. Klasse Händler, falls du in der Nähe sein solltest 👍

  • Hallo Simonda,

    Noch ein kleiner Schweizer-Tipp: Federbein tausch muss in jedem Fall beim kant. Strassenverkehrsamt vorgeführt werden und die Herren erwarten auch die richtigen Papiere dazu, sonst kannst du gleich wieder aus der Garage fahren.

    Einfach mal so ein Federbein in Deutschland kaufen ist nicht unbedingt eine gute Idee, den das meiste was man an deutschen Papieren dazubekommt ist unseren schweizer Beamten ziemlich egal und nicht das, was sie gerne sehen möchten.

    Rainer hat da ziemlich viel Erfahrung und die nötigen "richtigen" Papiere, damit die Herren im Strassenverkehrsamt happy sind und du legal in der Schweiz damit herumfahren kannst.

    Gruss vom Zürisee

    Hallo rumroller, hallo zusammen,

    also das stimmt so pauschal schon mal überhaupt nicht.

    Ich habe es genau so gemacht (siehe unten), und hatte null Probleme.

    Ist aber sicherlich regional etwas unterschiedlich, wie immer.

    Was stimmt ist, du musst das Töff mit dem neuen Federbein bei der Prüfstelle vorführen.

    Aber, zumindest in meinem Fall, haben sie die deutschen ABE Papiere problemlos anerkannt.

    Kurzer Werdegang:

    - Neues Federbein online mit allen Angaben zu Gewicht etc. bei Wilbers auf der Homepage bestellt.

    - Direkt in die Schweiz liefern lassen, und sogar die deutsche Mehrwertsteuer gespart.

    (die Schweizer MwSt. wurde nachträglich abgeführt, das wird automatisch durch die Post veranlagt)

    - Federbein Zuhause in aller Ruhe eingebaut.

    - Zur Prüfstelle gefahren (Termin machen) und ohne Probleme eingetragen bekommen.

    Auf meine Frage an den Prüfer, wie das allgemeine Vorgehen bei solchen Eintragungen ist, sagte er mir,

    das sich die Prüfstellen in der Schweiz schon sehr nahe am europäischen / deutschen Standard orientieren

    und in den allermeisten Fällen eine deutsche ABE ohne Probleme anerkennen.

    Wenn der Einbau gut aussieht, die Nummern stimmen und die Probefahrt vom Prüfer zufriedenstellend läuft,

    sollte alles klappen.

    Gruss Woodchip

  • Hallo Woodship. Die Kantone handhaben das sehr unterschiedlich. Eine Eignungserklärung ist daher bei manchen leider notwendig, trotz ABE. Für die Bilstein Dämpfer gibt es diese. Dass ein Verkäufer bei Lieferung in die Schweiz keine deutsche Mehrwertsteuer bezahlt und die Verkaufssumme dann 19% niedriger wird ist doch selbstverständlich

    Gruß

    Rainer

    BMW R9T
    www.classicbike-raisch.de

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Hallo Rainer

    Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich habe meine Erfahrung im Kanton Bern gemacht,

    und die waren sehr positiv und unproblematisch. Habe ja aber auch geschrieben, das dies sicher

    regional etwas unterschiedlich gehandhabt wird, was aber in Deutschland auch so ist.

    Das mit der Mehrwertsteuer habe ich angeführt, weil es eventuell nicht alle wissen wie das abläuft.

    Kurios ist es auf alle Fälle schon etwas, weil die Schweizer dadurch Produkte in Deutschland oft

    günstiger kaufen können als die Deutschen selber, aufgrund der hier geringeren Mehrwertsteuer.

    Gruss Woodchip

  • Simonda

    Noch kurz zum meinem:

    Ich habe auch das Wilbers 640 Federbein, in der einfachen Ausführung, allerdings

    in der etwas längeren Version (laut Wilbers Höherlegung um 25 mm).

    Bei mir ist eine 160 Feder verbaut, bei angegebenen Fahrergewicht von 86 KG.

    Die Härte der Feder finde ich für mich in Ordnung, bin aber auch jemand der es

    gerne etwas straff / sportlich hat. So richtig komfortabel wird eine nineT eh nicht,

    soll sie meiner Meinung aber auch nicht sein. Ich bin sehr zufrieden damit, die

    Balance zwischen Vorne und Hinten ist jetzt wesentlich besser, eigentlich perfekt,

    weil das Wilbers in der Tat viel besser anspricht und nicht mehr diese kurzen

    heftigen Schläge von hinten kommen wie von dem Serienfederbein.

    Für dich sollte eine 140er Feder sicher gut sein.

    Gruss aus dem Kanton Bern

    IMG_20181017_181507.jpg

  • Moin Gemeinde,

    ich hatte auch mal eine Pure mit dieser unangenehmen Hammer "Federung" schaut euch mal das von BMW verbaute Element mal an!

    da ist im unterem Bereich seitlich eine Schlitzschraube zu sehen -Wozu? um die Zug,-Druckstufe zu verändern - die Feder könnt ihr spannen und entspannen wie ihr wollt, wenn das DÄMPFERVENTIL geschlossen ist wird auch nix Federn!!

    Schlitzschraubenzieher nehmen, 1/4 Dreh nach links drehen-Probefahrt. Achtung! wenn ihr nachjustiert nicht zu viel die Druckstufe öffnen denn dann arbeitet die Zugstufe nicht mehr und der Bock fängt an zu springen-unangenehm Abschliessend: Das FEDERBEIN besteht aus Federung und Dämpfung-das sind zwei voneinander unabhängige Systeme, die in richtiger Einstellung passend zum Fahrer fünktionieren - Wilbers kann das sehr gut für jeden Fahrer im Werk bauen-der Preis ist auch überschaubar-das Original macht´s aber auch-nur nicht so perfekt freundliche Grüße Dirk

  • @Dirk Busch

    Der Meinung bin ich auch.

    Das Wort "Federvorspannung" wird in diesem Zusammenhang denke ich oft einfach missverstanden.

    Egal auf welches Niveau man die Feder dreht, sie wird ja nicht wirklich "vorgespannt" (außer bei ausgebautem Federbein),

    denn sonst wäre ja der Negativ-Federweg bei voller "Vorspannung" und leerem und gerade stehendem Moped gleich null,

    ist es aber nicht. Allein das Fahrzeuggewicht lässt die Feder immer etwas zusammendrücken, und somit verstellt man mit

    der sogenannten "Vorspannung" eigentlich nur das Niveau des Motorrades am Heck und beeinflusst somit den

    Negativ-Federweg, was ja auch einer erhöhten Zuladung Rechnung tragen soll, und somit genau dafür gedacht ist.

    - Mehr Gewicht, Feder sinkt tiefer ein, zu viel Negativ-Federweg - Feder wird raus gedreht ("vorgespannt / verlängert"),

    Fahrzeugniveau erhöht sich, Negativ-Federweg stimmt wieder. -

    Das Ansprechverhalten und die Härte verändert das nicht.

    Egal wo man die Feder hin dreht, oder ob man was abschneidet oder kürzt (ganz tolle Idee), weicher oder härter wird die

    Feder nicht, und das Ansprechverhalten ändert sich auch nicht. Das wiederum kann nur, wie von Dirk schon erwähnt,

    durch das Zusammenspiel Feder - Dämpfer beeinflusst werden.

    Wer mehr Komfort möchte, braucht eine andere Federrate (weichere Feder) oder eine progressive Feder,

    und muss zusätzlich die Dämpfung anders einstellen, sonst wird das nichts.

    Ich habe das alles mit dem Serienfederbein bis zum erbrechen durch probiert, bin aber zu keinem zufriedenstellenden

    Ergebnis gekommen. Dann gab es das Wilbers und alles war gut.

    Gruss Woodchip

  • Die Verstellung mit der Schlitzschraube unten am Original Federbein dient nur der Verstellung der Zugstufendämpfung.

    Damit änderst du weder etwas an der zu harten Feder noch der zu starken und damit als unkomfortabel empfundenen Druckstufendämpfung und überhaupt nicht sonderlich viel weil das Federbein einfach schlecht ist. (Druckstufen und Zugstufendämpfung beeinflussen sich zwar gegenseitig, aber leider nicht so viel, dass ein Öffnen der Zugstufe die Druckstufe merklich weicher machen würde, dass der Bock bei ganz geöffneter Zugstufendämpfung springt ist schlicht und ergreifend der - jetzt ja scheinbar gewollten! - geringen Zugstufendämpfung zuzuordnen!) - das ist so ziemlich der einzige Punkt in dem sich alle Fraktionen in der hitzigen Federbeindiskussion einig sind.

    Ein anderes ( ist.d.R. besseres!) Federbein kann das ... 'besser'.

    Das liegt wiederum i.d.R. nicht an der besseren und geeigneteren Feder, sondern am besseren Dämpfer.

    Deshalb ist m.M. nach dem Austausch der Feder gegen eine weichere oder progressive ein nur begrenzter Erfolg zuzuordnen!

    Ob man jetzt eine harte Feder nimmt, die scheinbar unlogischerweise im unteren Bereich früher anspricht, dafür oben raus den eh schon spärlichen Federweg nicht voll nutzt oder eine weichere Feder die mehr Vorspannung bedarf, dafür aber auch bei Bedarf voll einfedert sei mal dahingestellt. (Unterschiede zwischen unterschiedlichen Federn sind auch nicht so stark bemerkbar, so merkt wohl keiner ob er eine 150 oder 160 Feder fährt und selbst der Unterschied zwischen einer 130 und 160er Feder ist - korrekte Vorspannung und angepasste Dämpfung vorausgesetzt - eher schwer zu 'erfahren'!)

    DAS Komfortmerkmale beim Dämpfer ist m.E. nach die Druckstufendämpfung und zwar die high- speed Druckstufendämpfung die für kurze harte Stöße verantwortlich ist.

    Ist diese etwas weiter offen ( was vermutlich bei allen Zubehörfederbeinen der Fall ist) wird das Ganze als komfortabler empfunden.

    Zug- und Druckstufendämpfung ( High- und Lowspeed) haben übrigens alle Federbeine, nur eine Verstellung haben eben nicht alle!

    Wenn das passt ist das prima, wenn nicht, ist es schön da etwas Nachregeln zu können. Das Öhlins, Wilbers 640 und Bilstein funktionieren ganz ordentlich, die Königslösung ist für mich das Wilbers 642 mit verstellbarer Druckstufendämpfung ( und zwar high- und lowspeed)!

    Damit kann man z.B. sehr einfach auf 2 Personenbetrieb reagieren ( Druckstufen 2...5 Klicks weiter zu!)und Komfort & Dämpfung die scheinbar unvereinbar sind auf einen guten Kompromiss trimmen.

    Rainer hält zwar nix davon, aber die Technik hält zunehmend Einzug ( und.a. in der MT09SP) . Die Druckstufenverstellung beim Bilstein hatte bei mir gefühlt wenig Effekt, muss also wie bei Öhlins und Wilbers640 einigermaßen passen ( was sie ja tut) kann aber eben nicht oder nur begrenzt verändert werden.

    So, das war mein Wort zum Mittwoch!

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (18. Mai 2022 um 08:28)

  • Die Federrate berechnet sich u.a. aus der Windungszahl im Nenner. ( R = Gd`4 / 8D'3n)

    Kürzt du die Feder einfach, reduzierst du auch die Windungszahl und die Feder wird härter!

    Schaltest du zwei Federn parallel, erhöht sich die Federhärte, schaltest du sie in Reihe, verringert sie sich. ( Also so ähnlich wie bei Widerständen nur halt umgekehrt! :ablachen )

    D.h. wenn du eine Feder auseinanderziehst oder komprmierst, also die Länge veränderst (sinnigerweise aber weder Material G, Drahtdurchmesser d, Windungsdurchmesser D oder Windungszahl n veränderst!) ändert sich die Federrate nicht. Das hast du vermutlich gemeint : die Federrate einer Feder bleibt unabhängig von der Länge konstant - aber eben nicht wenn man sie abschneidet! :brauen

    2 Mal editiert, zuletzt von MaT5ol (18. Mai 2022 um 10:03)

  • Hallo Matthias. Da Du das nun wieder hoch holst, mein Statement dazu.

    Eine Trennung der Druckstufe in High und Low Speed, ist ein reiner Marketing Gag und auf der Straße ohne jeglichen Sinn oder Wert. Im Gegenteil es kommt dadurch sogar zu Überlagerung der Stufen die sich dann gegenseitig stören, und das führt zu Hysterese und Dampfblasenbildung.

    Das kann man auf dem Prüfstand für Federbeine wunderbar erkennen. Siehe Bild

    Bilstein sowie auch Öhlins lehnen daher diese Trennung in Low ind High Speed komplett ab. Selbst die schweineteuren TTX Federbeine von Öhlins haben nicht diese Trennung. Die wissen schon warum. Geh mal auf die Rennstrecke und du wirst niemanden finden der ein Wilbers Federbein fährt. Warum wohl?

  • Hallo Clemens. Sorry ich muss mein Statement auf den Straßenbereich eingrenzen. Dein Link ist für den Cross Bereich

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Rainer : Sorry, wenn ich das (Du hast es schon geahnt) etwas anders sehe:

    Alle hochwertigen Dämpferbeine haben meines Wissens intern getrennte Systeme für Low- und Highspeed-Dämpfung:

    - Die Lowspeed-Dämpfung wird durch Bohrungen gegeben, deren Durchlassgröße in den meisten Fällen einstellbar ist (Nadelventil). Diese Durchlassgröße ist von der Kolbengeschwindigkeit unabhängig, dadurch steigt die Dämpfung mit zunehmender Kolbengeschwindigkeit stetig an und wird bei den nervigen kurzen, harten Schlägen bretthart, selbst wenn sie bei niedrigen Bewegungsgeschwindigkeiten noch zu soft ist Beispiel wäre die Telegabel von Pure/Scrambler/UGS.

    - Die Highspeed-Dämpfung wird in der Regel durch ein Shim-Paket (Blattfeder-Stapel) realisiert, die auf höheren Druck mit weiterer Öffnung reagiert. Damit versucht man, den Anstieg der Dämpfung zu hohen Kolbengeschwindigkeiten hin zu reduzieren, um eben de kurzen, harten Spitzen besser an die Feder weiterzuleiten und vom Allerwertesten fernzuhalten. Und zudem, um das Rad in solchen Fällen besser am Boden zuhalten, was genaugenommen der wichtigere Punkt ist..

    Beide Systeme sind parallel geschaltet - die Durchlass-Öffnungen addieren sich und sie beeinflussen sich gegenseitig, ob nun extern einstellbar oder nicht.

    Unterschied: Bilstein baut das Ganze so auf wie beschrieben (variable Bohrung über einstellbares Nadelventil LS plus vorgegebenes Shim-Paket HS), Wilbers realisiert das über ein einstellbares Nadelventil LS und ein Spiralfeder-belastetes Ventil HS im Weg zur Ausgleichskammer zusätzlich zu den Öffnungen im Kolben selbst.

    Dadurch kann beim Wilbers von aussen auf die 2 parallelen Dämpfungsstufen Einfluss genommen werden, beim Bilstein von aussen nur auf die Lowspeed-Dämpfung. Um das Highspeed-Verhalten zu ändern, muss das Bein zerlegt und das Shim-Paket (Blattfeder) geändert werden. Welche der beiden Philisophien besser ist, vermag ich nicht zu beurteilen, beide werden Vor- und Nachteile haben.

    Warum durch interne vs. externe Einstellbarkeit Unterschiede in Kavitation etc. auftreten sollen, muss mir erst mal einer plausibel erklären. Sicher scheint, dass mit mehr Einstellmöglichkeiten von aussen die Möglichkeit erhöht wird, Blödsinn einzustellen. Aber auch, das System dem eigenen Bedarf besser anzupassen.

    Auf der Rennstrecke (Du hast doch selbst immer mal wieder behauptet, Landstraße und Renstrecke hätten wenig gemeinsam :denk ) dürfte die Bandbreite an kurzen Unebenheiten (=Beedarf für weniger Highspeed-Dämpfung) eher geringer sein als auf diversen Landstraßen xter Ordnung - von daher kommt man da mit einer intern vorgegebenen HS-Konfiguration wahrscheinlich gut aus. Und falls nicht, wird der Techniker vorher wahrscheinlich das Shim-Paket anpassen.

    Frage: Die ganzen netten Prüfstandsbildchen sagen wenig aus, ausser, dass man es versucht hat. Die wenigen verfügbaren Dämpfer-Kennlinien hören, was die Kolbengeschwindigkeit angeht, lange vor dem Highspeed-Bereich auf, bilden also nur den Lowspeed-Bereich ab. Wie der Dämpfer auf die oft angesprochenen kurzen, harten Stöße reagiert, zeigen sie nicht.

    Welche maximalen Kolbengeschwindigeiten können die Prüfstände denn überhaupt erzeugen?