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  • Dies scheint ein endlos Thema zu sein bei dem alle Seiten vermutlich Recht haben.

    Grundsätzlich ist Motorradfahren risikobehaftet und man kann versuchen sich bestmöglich zu schützen oder aber auch nicht. Mit wenig Schutz und Jethelm hat man mehr Gefühl für die Umgebung und dafür mehr an Gefährdung. Das weiß jeder und damit darf er auch eigenverantwortlich entscheiden. Ob man dann noch einen Sozius mit ruhigem Gewissen und mit welcher Bekleidung transportieren will oder sollte dann das Anschlussthema sein .... ich z.B. möchte für keinen Beifahrer verantwortlich sein, deshalb auch keine Beifahreroption. Eigentlich selbstlos wenn da nicht auch das Thema Leistungsgewicht eine Rolle spielen sollte ...

  • Jethelmpflicht hat mich von harley distanziert....
    Brennende augen, insekten im gesicht und an einen crash will ich gar nicht erst denken. Habe zig brillen versucht, diverse scheiben etc - jethelm über gut 80 kmh waren nix für mich.....
    Nun mit ninette endlich wieder integral arai rx7 und chaser

  • Brennende augen, insekten im gesicht und an einen crash will ich gar nicht erst denken. Habe zig brillen versucht, diverse scheiben etc - jethelm über gut 80 kmh waren nix für mich.....


    Ich sach nur "Ruby Belvedere" geht gut bis 150 aber gibts leider nicht mehr. Geilster Jethelm ever.

    \,,/(-_-)\,,/ Keep rockin'

  • Bin vieeeel zu oft mit normaler jean gefahren.
    Auch mit superdünnen lederhandschuhen und ab und zu mit normalen sneakers
    Unglaublich deppat wenn ich so drüber nachdenke
    Hab mich schon mehrere male übers vorderrad auf der renne geerdet und sollte eigentlich wissen wie unverzichtbar schutzbekleidung ist
    Man stelle sich einen aufgeher mit knapp 90 ohne leder, stiefel und eventuell noch mit jethelm vor - das vermiest einem sofort die stimmung auf eine kurze stadtrunde......

  • Jethelm ist evtl. ein Risiko aber ich hab mich mal mit einer Gesichtschirurgin bei der Tante Luise unterhalten. Ihr Hauptkundenkreis stammt aus der Mountain Bike und Rennrad Szene. Wenn man Jeans tragen will, ich bin noch keinen Meter mit einer 501 gefahren. Seit ich die NineT hab, bin ich, wenn nicht im Lederdress, nur mit einer Kevlar/Aramid Jeans mit Hüft und Knieprotektoren unterwegs.

    Gruß Lothar

    RIDE - EAT - SLEEP - REPEAT

  • Wenn ich das nur wüsste - dann wäre ich vieeeeel entspannter auf zeitenjagd.
    Zu schnell in die kurve - zu weit hineingebremst - zu schnell die bremse gelöst - zu früh ans gas - zu harte front - bodenwelle - falsche fahrerposition - plus 1000 weitere optionen....
    Andi meklau hatte mal gemeint - wir amateure sollten später und härter bremsen - kurze rollphase - aufstellen andrücken - nicht versuchen ewig lange in die kurve bremsen und möglichst schnell die eigentliche kurve fahren - genau da lauert der böse sturzteufel der non profis

  • Das problem der locker sitzenden schutzbekleidung ist ja auch, dass es einem die protektoren verdreht und diese dann maximal einmal tatsächlich wirken
    Flache schuhe werden dir ausgezogen und der oder die knöchel können eventuell mal frischluft tanken
    Handschuhe waren bei jedem meiner rechtskurvenvorderradweg brezn zerrissen oder zerscheuert....

  • Wenn ich im Städtischen unterwegs bin, find ich das recht locker, wenn da mal der ein oder andere in Bademode neben mir an der Ampel steht. Nur hab ich kein Problem damit, dass ich tatsächlich etwas mehr schwitze. So bekomme ich aber zumindest keinen Sonnenbrand und trage fast immer einen Kevlar Hoodie und Hose. Dies ist für mich die beste Wahl, da ich wenns etwas Kühler wird, eine gepimpte Armeejacke drüber ziehen kann. Helm ist meist ein Shark Outcast...Alternativ noch ein Integralhelm und Textiljacke für längere Fahrten über die BA...es muss für mich nicht unbedingt Leder sein und vll wäre das ein guter Kompromiss für dich..

    • Offizieller Beitrag

    Über den Moped-Dress lässt sich sicherlich streiten. Gerade bei einer "mal eben-Tour" kann etwas passieren. Worüber schreiben wir ? In der Regel ist es doch die Fahrt in die Stadt oder die kleine Feierabendrunde. Welche Geschwindigkeiten fahren wir städtisch, oder kurz um die Ecke, wie sieht das Gefährdungspotential aus ? Wenn man die Jungs und Mädels in Willingen oder Winterberg beim Downhill Biking sieht, es wird einem Angst und Bange. Bewaffnet mit Helm, ein paar Handschuhe, ggf. ein paar Protektoren und dann gib ihm.. Was nach einem Sturz über bleibt,das möchte keiner sehen. Natürlich können wir das nicht als Ratio unserer Kleidungssünden heran ziehen. Hier sind wir eigenverantwortlich. Mit einer passenden Jeans und einer vernünftigen Lederjacke sind wir, bei niedrigen Geschwindigkeiten ausreichend gekleidet. Bei höheren Geschwindigkeiten bieten Kevlar-Jeans & Co und sogar Gore & Co einen eher ungenügenden Schutz. Hier punktet der gute alte Lederkombi. Bei dumpfen Schlägen brauchst du, egal in welcher Garderobe, einen guten Schutzengel. Bedenklich sicherlich auch der offene Hut. Ein Sturz mit einem Jethelm etc, kann sicherlich für das Ende der Gesichtsrasur und für ein gutes dentales Einkommen sorgen.

  • Kurz hierauf kam mir Mr. Lowsider übern Weg. Gebrochenes Handgelenk...geschenkt, kurz mitm Helm auf den Asphalt getickt...geschenkt.
    Die nachfolgende Rutschaktion auf dem Allerwertesten den Bordstein hoch nebst leichtem Einschlag in die Leitplanke...lecker!

    Glaubt es oder nicht, wie das Zeug aussieht ist mir reichlich Latte. Einen STEISSBEINPROTEKTOR weiß ich seitdem sehr zu schätzen! Das ist so ein kleines Pad an geeigneter Stelle. 5 Unterhosen tun es auch, könnte aber blöd aussehen...

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