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  • Jap, Ihr hattet beide Recht :daumen-hoch

    Die Aufnahme hilft ungemein auch bei der Beweisführung beim Dealer ;)

  • Boah :teufel

    Das ist ja zum Mäuse melken mit deiner Madame. :pffff

    Da fällt mir jetzt auch nix mehr ein, außer schnell zum Händler und richtig Dampf unterm Hintern machen. Er hat noch zwei Mal die Chance, den Fehler zu beheben, dann kannst du ein komplett neues Teil verlangen (nicht ein neues Moped).

    Halte uns auf dem Laufenden!

    Don't Wish For It - Work For It :cool

  • Er hat noch zwei Mal die Chance, den Fehler zu beheben,

    Voraussetzung ist eine schriftliche Mängelanzeige!

  • Da wird doch wohl der Händler noch wissen, was er vor 150km gemacht hat :freak

    So verrückt ist doch wohl keiner und schickt den Kunden mit den Worten nach Hause: "Du warst doch noch nie hier?!?"

    Don't Wish For It - Work For It :cool

  • Naja ich hab's damals bei der Einfahrkontrolle bereits bemängelt, wurde nicht behoben, das war jetzt schon das zweite Mal. Mit Probefahrten war ich deswegen bestimmt noch zwei Mal da. Ich komme mir ja langsam schon pedantisch vor. Leider hasse ich nichts mehr als Quietschen an Rädern... Trauma aus der Jugendzeit vom Autoschrauben ;)

    Bei so ner teuren Maschine erwarte ich mir da mehr Geschmeidigkeit und nicht diese Fitzeleien mit trocken laufenden Lagern oder schief eingesetzten Bremsbelägen.

  • Da wird doch wohl der Händler noch wissen, was er vor 150km gemacht hat :freak

    So verrückt ist doch wohl keiner und schickt den Kunden mit den Worten nach Hause: "Du warst doch noch nie hier?!?"


    darum geht es nicht!

    "Wandlung" ist im Ernstfall eine juristische Sache und wenn kein Papier da ist steht Aussage gegen Aussage.
    Jetzt kannst du schon mal raten, wie das dann ausgeht : :denk
    (keine Wandlung, weiterer Ärger und weitere Reparaturversuche)

    Besonders interessant wird es, wenn die Fehlerursache nicht gefunden und nur die Auswirkung beseitigt wurde.

    dann: herzlichen Glückwunsch nach höherer Laufleistung!
    BMW gibt keine Garantie sondern nur Gewährleistung

  • Da bin ich ganz bei dir, Alfred.

    Eine "Wandlung" in dem Sinne gibt es heute ja gar nicht mehr, Der Begriff ist veraltet.

    Wir haben hier einen Sachmangel. D.h. der Fehler (Quietschreifen) ist ein vertraglich nicht vereinbarter und vom Käufer auch nicht gewollter. Diese subjektive Abweichung von der "Sollbeschaffenheit", Käufer will Möppi ohne Quietschgeräusche, stellt demnach eine Abweichung von der vorausgesetzten Zweckbestimmung dar, nämlich Fahren ohne Quietschgeräusch.

    Burnn, du solltest somit zum Chef deines Händlers gehen und darauf beharren, dass er dir schriftlich die bisher verrichteten Arbeiten bestätigt. Erst danach teilst du ihm mit, dass bei einem weiter auftretendem Fehler du dir rechtliche Schritte vorbehältst.

    Sonst bekommst du nix von ihm…

    Kein Händler mag gerne juristische Auseinandersetzungen. Aus diesem Grund versuchen sie, sich mit dem Kunden zu einigen.

    Die Händler schauen zuerst, in wieweit sie beim Kunden gehen können. Wenn man schnell nachgibt, hat meistens der Händler gewonnen.
    Wenn der Chef sich weigert, Kannst du ihm mitteilen, dass du bisher von den MA's vertröstet worden bist. I.d.R. wirst du auch die bisherigen Arbeiten schriftlich aufgelistet bekommen.

    In der Tat würdest du bei einem Prozess ohne schriftliche Beweise bezüglich deiner Beweisführung schlechte Karten haben, weil sich der Händler auf einmal 'an gar nicht meht erinnert'.

    Manchmal muss man halt doch an den "worst case" denken.

    Wichtig ist außerdem, dass du zunächst immer sehr freundlich und zuvorkommend bist und den Chef von diesem Laden mit 'Langjähriger Kunde' , 'bisher immer sehr zufrieden', 'Weiterempfehlung' kommst.
    So ein Honig um den Mund schmieren wirkt oft Wunder.

    Don't Wish For It - Work For It :cool

  • Die Bremse meiner nineT fängt jetzt auch an zu quietschen. :daumen-runter
    Bei langsamer Fahrt bis kurz vorm Anhalten.
    Und da mich sowas extrem nervt :wuetend , muss es weg!
    Zunächst habe ich an einen dünnen Film Kupferpaste auf der Rückseite der Bremsbeläge gedacht, aber das soll man ja wohl nicht machen in Verbindung mit einer ABS-Bremse.
    Deshalb meine Frage:
    hat jemand Erfahrungen gemacht mit dieser TRW Antiquietschfolie für Bremsbeläge ?
    Funktioiniert das oder ist aus technischer Sicht eher abzuraten?
    Irgendwie widerstrebt es mir, eine Folie auf die Rückseite der Bremsbeläge zu kleben. :denk
    Was kann man sonst noch machen außer alles mit Bremsenreiniger zu säubern?
    Keramikpaste statt Kupferpaste?

    Vielen Dank für die Ratschläge!

    ...meint der Jo.


  • Mach ich immer so. Keine Probleme.

    Ich kenne es von früheren Motorrädern ohne ABS auch so.
    Aber aufgrund der Leitfähigkeit von Kupferpaste in Verbindung mit dem ABS soll man es wohl nicht, da es unter ungünstigen Umständen dazu führen kann, dass das ABS-System meint, das Rad steht und die Bremse aufmacht. :geschockt

    ...meint der Jo.


  • eine mögliche Ursache können verdreckte Bremskolben sein
    Einen speziellen Rückstellmechanismus gibt es nicht - die Rückstellung erfolgt nur über den Seitenschlag der Bremsscheibe.

    Abhilfe: Bremskolben und Dichtungen reinigen
    plus "Bremskolbenjogging"

    Vorgehensweise:
    - Bremssattel ausbauen
    - Bremskolben mittel Bremshebel ausfahren (unbedingt Zwischenlage aus Holz o.Ä. mit ca. 3mm Stärke benutzen)
    Kolben sollten im Sattel bleiben und nicht ganz herausgedrückt werden (falls doch, ist das noch kein Beinbruch, solange die nicht vertauscht werden)
    - Kolben und Dichtungen mit Bremsreiniger und Lappen vorsichtig reinigen - keine mineralischen Reiniger (WD40)!
    - Kolben leicht mit Bremspaste versehen
    - Kolben mehrfach zurück drücken/ausfahren und von Hand drehen
    - Bremssattel einbauen

  • Zitat

    Aber aufgrund der Leitfähigkeit von Kupferpaste in Verbindung mit dem ABS soll man es wohl nicht, da es unter ungünstigen Umständen dazu führen kann, dass das ABS-System meint, das Rad steht und die Bremse aufmacht.

    Watt ?

  • Watt ?

    Datt:

    Quelle: http://www.ebay.de/gds/Die-Todsue…02669985/g.html

    Und da ich sowohl Kupferpaste als auch Keramikpaste da habe, werde ich wohl zur Keramikpaste greifen.

    ...meint der Jo.


  • Schön Jo, nimm Keramikpaste. Das ist bestimmt richtich.

    Preisfrage: wie viele Bremsscheiben wechselt man so auf...sagen wir 100.000km ?

    Bei meiner Triumph - Leergewicht 360kg - habe ich in über 70.000km keine Scheibe gewechselt, weil noch Übermass. Will sagen: der Abtrag bei ner Bremsscheibe ist MINIMAL. Und dann müsste datt abgetragene ja alles 1). auf dem Ring landen 2). möglichst in einem Loch des Ringes um wirklich ein Problem darzustellen. und 3.) müsste das Fzg. ja auch über sehr lange Strecken ungeputzt bleiben.

    Also wie gesagt, machet ruhich richtich, aber diese Story halte ich für nen Verkaufstrick eines Keramikpastenherstellers.

    Einmal editiert, zuletzt von Michel (18. August 2017 um 17:36)

  • . . . ziemlich unwahrscheinlich :denk

    http://www.hella.com/ePaper/Raddrehzalsensoren/document.pdf


    da fast immer ein Magnet oder Magnetfeld im Spiel ist, würde jeder Metallabrieb (egal woher) auch ohne Paste (egal ob keramisch oder auf Kupferbasis) zu einer Störung führen.

  • Jungs, es kommt ja nicht von mir... :0plan
    Aber Keramikpaste kann ja auf keinen Fall verkehrt sein.

    Hat denn jemand Erfahrungen mit der Folie?
    LOUIS-Kunden berichten in den Bewertungen von unpräzisem, weicherem Druckpunkt.
    Das möchte man ja nicht haben.

    ...meint der Jo.