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  • Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Fast jedes Jahr stirbt jemand bei der Dakar,

    was aber die Risikobereitschaft und dem Nervenkitzel der Teilnehmer nicht mindert.

    Alleine nur die Jahre 1999, 2000, 2008, 2017, 2018, 2019 blieben ohne Todesfolge.

    Besonders schlimm auch, wenn es Unbeteiligte und Zuschauer erwischt :heulen

  • 10. Etappe


    Heute geht es in einer Schleife rund um die Stadt al-‚Ula. Von den 609 km

    müssen 371 km mit Wertungsprüfung gefahren werden. Morgen dann

    eine weitere große Etappe, bevor wir uns am Freitag auf den Zieleinlauf

    in Yambu freuen können.

    Mein persönliches Fazit:

    KTM sehe ich für einen Gesamtsieg schon zu abgeschlagen, Honda hat sein

    Vorhaben und seine Ambitionen perfekt umgesetzt und wird die Dakar 2024

    gewinnen, und ich kann endlich mal wieder früh schlafen 😴 gehen.


  • Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Fast jedes Jahr stirbt jemand bei der Dakar,

    was aber die Risikobereitschaft und dem Nervenkitzel der Teilnehmer nicht mindert.

    Alleine nur die Jahre 1999, 2000, 2008, 2017, 2018, 2019 blieben ohne Todesfolge.

    Besonders schlimm auch, wenn es Unbeteiligte und Zuschauer erwischt :heulen

    Interessantes Thema, aber schon eben auch tragisch!

    Lebt die Faszination Paris - Dakar von dem lebensgefährlichen Risiko?!

    Das 99 und 2000, sowie 17 - 19 in Folge es zu keinem Todesfall kam, zeigt ja, dass es möglich ist. Was war da anders?!

    Vieleicht sollte man das Reglement ändern. - Für mich weniger Werksunterstützung, weniger materialmordendnes Fahren. Hubraumlimit gibt es ja bereits, wie wäre es mit einem Topspeed - Limit auf z.B. 130 oder sogar 100km/h - reicht doch im Gelände?!

    Ein Motorrad an dem Alles mögliche auf 6000km getauscht werden kann und darf hat für mich nichts mit Zuverlässigkeit zu tun.

    Ich verstehe auch nicht, warum die Etappen so lang sein müssen und das Ganze so gedrängt sein muss.

    Wie wäre es mit 2x < 300km Etappen und dann einer <500km Etappe und dann ein Tag Pause zur Erholung und Wartung!

    Wartung sollte für mein Empfinden von den Fahrern selbst durchgeführt werden können und müssen. Zur Verfügung stehen sollten Verschleißteile und ein definierte Anzahl an Austauschteilen. Wenn an einem Teil mehr als 1x der Motor hoch geht oder mehr als 2 oder 3 x ein Antriebs oder Fahrwerksteil versagt ist das für mich Schrott!

    Aber das gehört wohl nicht zum Trend der Dakar, da geht es ums Markenimage (zweifelhaft!) und um Geldmacherei!

  • Regulierungen sind immer etwas schwierig zu entscheiden und gut zu treffen, muss man ja den unterschiedlichen Fahrertypen auch gerecht werden.

    Beispiel Tour de France und die Streckenführung:

    Will ich nur ausgehungerte Bergziegen sehen, oder auch knallharte sehr mutige Sprinter?

    Die Sprinter selbst fahren nur mit, wenn auch die eine oder andere Massenankunft zu erwarten ist!

    Oder die Typen, die auch bei über 100km/h noch die Nerven behalten. Da können diese Jungs ihr Können zeigen.

    Ich denke schon, dass den unterschiedlichen Fahrertypen die jeweilige Spielwiese geboten werden muss, damit das Ganze für jeden Beteiligten spannend bleibt.

    Rundkurs Rennen sind sicherlich sehr sicher, aber die Isle of Man?

    Für die Fahrer selbst ist es ganz sicher das Größte!

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Rundkurs Rennen sind sicherlich sehr sicher, aber die Isle of Man?

    Für die Fahrer selbst ist es ganz sicher das Größte!

    Stimmt - nach meiner Argumentation müsste man 'die Isle' auch verbieten oder reglementieren, was natürlich Schmarrn wäre. Waren alle schon groß, trotzdem zweifelhaft was so manche 'Angefressene' ihren Angehörigen so zumuten und antun und die wenigsten haben die Konsequenz dann ganz allein zu bleiben - andererseits waren die Angehörigen (naja, bis auf die Kinder!) auch schon gross!

    Elend und Trauer ist immer ein großes Unglück - fraglich ist, ob es da eine Rolle spielt ob es unverschuldet, in Kauf genoimmen oder sogar selbst verschuldet ist... - bizarre Sache das!

    Letztendlich aber mit dem Moppedfahren auf der Straße auch nicht wesentlich anders! :denk

  • Wie dem auch sei zawiese + MaT5ol, das hält mich nicht von meiner Berichterstattung ab.

    Mag man diesen Wettbewerb auch noch so verteufeln :teufel, es wird ja keiner gezwungen

    da mitzufahren!

    Honda feiert in Etappe 10 sein nächstes Dreierpodium :klatschen

    Brabec, Florimo und van Beveren lieferten sich einen Kampf bis auf den letzten Meter.

    Am Ende und unter Berücksichtigung der Zeitkorrekturen feierte Brabec seinen ersten

    Etappensieg mit nur 2 Sek. Vorsprung vor Florimo. Aufgrund des Etappensiegs konnte

    Brabec seine Führung in der Gesamtwertung + 10,54 Minuten auf Branch ausbauen.

  • Hatte im September in Utah mit Ricky Brabec einen Honda Werbefilm (für die in den USA neue Transalp) gedreht.

    Wirklich irre zu sehen was der kann und mit was für einer Leichtigkeit und Spass er fährt! Was ich nicht erwartet hätte: statt gross gelangweilt zu sein, war er super dankbar bei dem Dreh dabei zu sein - da nicht ganz so gefährlich wie die Dakar! ;)

    Wäre wirklich klasse wenn er das ein zweites mal gewinnen würde!

    Vielen Dank für die Berichterstattung! :)

  • 11. Etappe

    Heute,

    am vorletzten Tag müssen die Teilnehmer 580 km Richtung Yanbu,

    eine Hafenstadt am Roten Meer mit ca. 330T Einwohnern, fahren.

    Ob hier schon die (Vor)Entscheidung für den Gesamtsieg fällt (?!)

    Drücken wir dem Herrn Brabec mal ordentlich die Daumen 👍

  • Gestern Abend auf Eurosport aufgezeichnet, eine Stunde länger als es das Programm hergab. Trotzdem keine einzige Minute Dakar, nur Snooker und Tennis auf der Aufzeichnung.

    Dieses Jahr ist das eine Katastrophe bei Eurosport, ich habe fast nichts von der Dakar gesehen... :daumen-runter

    Viele Grüße vom

    Boxerix 👋

  • Genau, da bin ich wieder :winken

    Ross Branch auf Hero hat tatsächlich die 11. Etappe mit 32 Sek. Vorsprung vor

    Ricky Brabec gewonnen. Das Duell zwischen den beiden war eng und wurde

    auch erst gegen Schluss entschieden. In der Gesamtwertung konnte Branch

    mit diesem engen Ergebnis nicht weiter vorrücken. Brabec weiter :nr1, sein

    Vorsprung beträgt 10,22 Minuten. Es bleibt spannend :nicken

  • Kann mir mal irgendjemand in einfachen Worten erkären was für einen Unterschied es denn jetzt macht, ob Honda oder KTM, Hero oder Kove gewinnt?

    Branch, Brabec oder Benjamin Blümchen??

    Das sind alles Fahrzeuge mit Fahrern in einem Terrain, das N I C H T S aber auch gar nichts mit dem zu tun hat was wir jemals erfahren oder kaufen können also völlig irrelevant.

    Großen Respekt vor der sportlichen Leistung und dem kontrollierten Wahnsinn der Akteure und Veranstalter aber dem ganzen Zirkus tatsächlich eine gesteigerte Relevanz zuzuordnen geht mir irgendwie ab!

    Sorry..., allen denen die drauf stehen viel Spaß dabei! :daumen-hoch

    (Btw: Frankreich hat gegen Deutschland in der Handball EM mit 33:29 gewonnen und zwar angeblich zu Recht. Sie waren einfach viel breiter aufgestellt! :freak - :ablachen )