Überführungskosten

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  • Ich habe das Gefühl, dass die Überführungskosten sehr unterschiedlich sind.

    Könntet ihr mir mal das Jahr und die Überführungskosten sagen, die ihr bei eurem BMW Händler bezahlt habt?

    2021 - 450€

    2022 - 550€

    2023 - 650€

  • Moin,

    genau so, wie die Fahrzeugpreise von Jahr zu Jahr steigen, steigen auch die Liefernebenkosten.

    Nach der Pandemie und mit dem Nachbarschaftskrieg um so deutlicher.

    Darüber hinaus möchte auch jeder jedes Jahr ein klein wenig mehr pro Monat bekommen, was nicht nur legitim, sondern auch nachvollziehbar ist. Das Ganze muss natürlich irgendwo aufgefangen werden.

    BlackStar

  • Vielen Dank für eure Antworten, sie haben nur leider absolut nichts mit der Frage zu tun .........

    Alles wird teurer, jeder will mehr Geld.... Alles richtig...

    Nur wenn ich mir ansehe, dass die Überführungskosten z.B. bei Kawasaki 250€ weniger sind, die Mopeds per Schiff aus Japan kommen und bei allen Händlern die gleichen sind, so wie sie auf der HP stehen und ich von 3 BMW Händlern ein Angebot für ein Moped habe und 3 mal unterschiedliche (DEUTLICH) Überführungskosten, bei fast gleichen Preisen für das Moped...

    Macht halt irgendwann mal :denk

  • Kann mich nur den vorausgehenden Beiträgen anschließen.

    Die Einzelposten sind völlig uninteressant.

    Es zählt, das Wunschmotorrad zum Wunschpreis.

    Wem der Preis nicht passt, geht zum nächsten Händler, mit vielleicht einem besseren (günstigerem) Preis oder lässt es ganz.

  • Abzocke :wuetend, wenn die Überführungspreise

    beim Motorrad fast auf Autoniveau sind.

    Uninteressant und egal ist das schon lange nicht.

    Du konfigurierst dein Motorrad, erzielst evtl.

    sogar ein paar Prozentpunkte Rabatt,

    und am Ende kommen dann noch die 690 EUR

    Liefernebenkosten drauf. Finde ich nicht

    unerheblich. Honda langt da mittlerweile

    auch richtig hin. Begründet mit den teuren

    Transportcontainern. BMW sollte längst

    Werksabholungen anbieten. Das wäre mal

    ein Alleinstellungsmerkmal, und dafür würde

    ich auch gerne was zahlen.

    .

  • Fracht/Verpackung war bei meiner (2023) mit 459 € ausgewiesen. Ansonsten schließe ich mich ebenfalls den Vorschreibern an. Wenn der Endpreis passt ist alles gut, ansonsten weitersuchen.

  • Moin,

    dann will ich mal was zur Fragestellung beitragen:

    da ich mir in den genannten Jahren jeweils eine neue Scrambler gekauft hatte, kann ich die genannten Liefernebenkosten voll und ganz bestätigen :nicken

    Gleichzeitig wurden sie bei nahezu gleicher Ausstattung (Lackierungsaufschlag für Option 719 in 2023) unterm Strich trotz Preisanhebung jeweils günstiger.

    Der Endpreis hängt also tatsächlich nicht von den Liefernebenkosten ab, sondern vom Händler bzw. der Niederlassung, in der gekauft wird.

    BlackStar

  • Könntet ihr mir mal das Jahr und die Überführungskosten sagen, die ihr bei eurem BMW Händler bezahlt habt?

    2021 - 450€

    2022 - 550€

    2023 - 650€

    1997 - 650 DM

    2001 - 650 DM (Kaufvertrag war noch in 2000)

    2005 - 350 €

    2014 - 420 €

    2015 - 420 €

    2019 - 490 €

    - Boxern seit 1987 -

  • Du konfigurierst dein Motorrad, erzielst evtl.

    sogar ein paar Prozentpunkte Rabatt,

    und am Ende kommen dann noch die 690 EUR

    Liefernebenkosten drauf.

    Verhandelt werden nur Endpreise. (tutto kompletto)

    Motorrad bis Bordsteinkante.

    Sonst zäumst Du die Verhandlungen (als Endverbraucher) vom falschen Ende auf.

  • Alle 3 Angebote sind Listenpreis minus 7 % und auf den glatten Euro bzw. glatten 10er abgerundet.

    Zuzüglich Übeführung.

    Wie mir jetzt ja z.B. R2D2 bestätigt, ist ein Unterschied in der Überführung von 200€ je nach Händler anscheinend durchgehend vorhanden.

    Da werde ich langsam etwas krummelig....

    Die Händler bekommen die Mopeds alle von BMW per Spedition geliefert.

    Mir kann doch keiner erzählen, dass BMW keinen Fixpreis mit den Speditionen hat.

    Da wird einfach noch einmal schön zugelangt.

    Wenn die günstigste Überführung überhaupt 450 € kostet.

    Weil wie kann z.B. Kawasaki aus Japan für 250 eine Z überführen und BMW innerhalb von Deutschland zwischen 450 und 650?

    Wie gesagt, macht langsam :denk

  • Preise sind vor Allem politischer Natur!

    … und machen wir uns nichts vor, wir kaufen uns ein Moped von dem Geld, welches übrig ist.

    Dieses Geld haben wir uns verdient, muss ja aber auch irgendwo hergekommen sein.

    Haben wir denn womöglich irgendeinen Anderen abgezockt? Damit wir etwas übrig haben?

    Abzocken wäre eher so:

    Autofahrer - 20tkm/Jahr - KFZ Steuer 34,- Euro

    Auto+Moped - Gesamt 20tkm/Jahr (mit dem Moped aber die Hälfte im Ausland) KFZ Steuer 34,- Euro + 60,- Euro (Saisonkennzeichen). Von meinem Zweitmoped mal ganz abgesehen!

    Ein Hintern, vergleichbare Nutzung, ganz unterschiedliche Besteuerung!

    Und dagegen kann ich nichts machen. Das ist mir unsympathisch.

    Man nennt das wohl Luxussteuer!

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • In den Bereitstellungskosten ist nicht nur der Transport vom Werk zum Händler enthalten. Der Verkäufer hat vor der Übergabe eine Reihe von Arbeiten durchzuführen und die kosten nun mal ( Motorrad aus der Transportkiste auspacken und diese je nach Verpackungsart zur Wiederverwertung geben oder entsorgen, Fahrzeug auf Beschädigungen prüfen, Spiegel anbauen, Batterie anschließen und laden, Funktionsprüfungen etc., die komplette Liste steht in der Werktattanweisung) Da die Arbeitszeit je nach Standort unterschiedlich teuer ist, unterscheiden sich auch die vom Händler kalkulierten und nicht vom Werk vorgegebenen "Überführungskosten". Und mit den Stundenverechnungssätzen und Speditionsleistungen steigen naturgemäß auch die Überführungskosten. Ob die nun gleich in die Preisliste eingearbeitet oder separat ausgewiesen werden, ist zudem fast egal. Wie bereits mehrfach geschrieben zählt der Gesamtpreis. Fast egal deshalb, weil jemand der in einer Region mit niedrigen Werkstattpreisen wohnt, möglicherweise nicht die Kunden aus exklusiven Wohnlagen subventionieren will. Zudem sind die Überführungskosten auch ein von Werkspreislisten unabhäniger Ansatz für Preisverhandlungen. Wenn Kawasaki anders kalkuliert oder die Händler bei dem Thema im Regen stehen lässt, muss man deswegen nicht seine Nerven strapazieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Kardan06 (22. September 2023 um 20:45)

  • In den Bereitstellungskosten ist nicht nur der Transport vom Werk zum Händler enthalten. Der Verkäufer hat vor der Übergabe eine Reihe von Arbeiten durchzuführen und die kosten nun mal ( Motorrad aus der Transportkiste auspacken und diese je nach Verpackungsart zur Wiederverwertung geben oder entsorgen, Fahrzeug auf Beschädigungen prüfen, Spiegel anbauen, Batterie anschließen und laden, Funktionsprüfungen etc., die komplette Liste steht in der Werktattanweisung) Da die Arbeitszeit je nach Standort unterschiedlich teuer ist, unterscheiden sich auch die vom Händler kalkulierten und nicht vom Werk vorgegebenen "Überführungskosten"

    :ablachen

    Der Händler hat keine Gewinn Marché am Verkauf?

    Demnächst verlangt der Einzelhandel auch "Überführungskosten" weil die Packung Vollmilch ins Regel gestellt wurde. :ablachen

  • Immer diese aufgeschnappten und dann falsch verwendeten Fremdwörter. Leider nicht zum Ablachen. Beim Händler heißt der Markt (französich Marché) Verkaufsraum und idealerweise erzielt er dort dank einer mehr weniger großen Marge auch einen Gewinn beim Verkauf seiner Ware.

    Bei der Vollmilch zahlst du die "Überführungskosten" selbstverständlich auch, nur sind sie nicht separat ausgewiesen. Auch deren Kalkulation beschränkt sich ganz sicher nicht nur auf den Transport von der Meierei in den Verkaufsraum. Die Angestellten, die die Milchtüte ins Regal räumen, wollen bezahlt werden, die Kühlung während der Zeit im Regal kostet Geld und auch die wegen Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkäufliche Ware geht letztlich zu Lasten der Endkunden. Um nur ein paar Dinge zu nennen.

  • Das ist ja alles schön und gut und richtig.

    Aber dass 2 Händler die keine 20 KM auseinander sind, 200 Euro Unterschied in der Überführung haben, bei fast gleichem Barpreis zuzüglich Überführung ist einfach lächerlich.

    Ich bin echt am überlegen (was ich noch nie gemacht habe) ob ich das Angebot mit 200 weniger Überführung mal auf den Tisch lege und frage wie das zustande kommt.

    Ich habe kein Problem damit für Leistung die erbracht wird zu bezahlen.

    Aber anscheinend werden ja 200 für eine nicht erbrachte Leistung verlangt.

    Dein Argument mit den Spiegeln und Batterie befestigen ist in meinem Fall lächerlich. Ich habe noch nie ein Moped von der Stange gehabt. Da wurde immer direkt vor Auslieferung umgebaut. Den „Aufbau“ habe ich zusammen mit der Arbeitszeit für auf und Umbau immer mit bezahlt…