2x3 macht 4 widdewiddewit und 3 macht nine T

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  • So... Frühling '23 im Anmarsch, 40tkm Inspektion bei 42.800km mehr als fällig, mehr für mich als Memo für aber auch für alle die es interessiert...:

    - Öl- und Filterwechsel ( Meguin 10W60)

    - Kerzen- und Luffi- Wechsel

    - Ventile kontrolliert ( immer noch alle in der Toleranz!!)

    - Getriebeöl und HAG mit Motul vollsynthetisch 140/80.

    - Kreuzspeichenräder zentrieren lassen auf <0.2 Höhen- und Seitenschlag und mit neuen Conti - TKC70 besohlt... - nach der Gran Canaria 390 Adventure Erfahrung und seitdem ich noch den fett beschlufften Sumo Radsatz hab natürlich wieder mit den110 & 150 Trennscheiben!!

    ( nach den Sumo 17" Reifen ist mir auch wieder klar und bewusst geworden, was mir bei der 17" und 19" Radkombination so gut gefällt, nämlich dass die Reifen gleich groß sind, was total harmonisch aussieht und sich auch noch gigantisch gut fährt!!

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    ( das sind die Roadtec01 die drauf waren...Durchmesser vorne:

    19" mit 110/80-19 = 19 x 25.4mm + 2x 110 x 0.8 = 658.6mm

    17"mit 150/70-17 = 17 x 2.54 + 2 x 150 x 0,7= 641.8mm - damit gerade mal 17mm Unterschied!

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    die neu zentrierten Kreuzspeichenräder!

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    Und die fertig besohlten Laufräder... - hoffe auf eine etwas erhöhte Laufleistung gegenüber den CTA3..., damit sollten sie >8tkm schaffen!

    - Einen E4 Classic Endtopf geschossen und mal gegen den Pure Remustopf getauscht. Klingt deutlich dumpfer, ist etwas ziehrlicher ( kürzer und dünner, dafür eben 2 Mal!) und erstaunlicherweise kaum schwerer:

    Pure Topf 4140g, Classic Topf 4750g und damit nur ein gutes Pfund mehr!

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    3 Mal editiert, zuletzt von MaT5ol (5. März 2023 um 21:05)

  • Brauchst du unter Umständen einen 2. Satz Kreuzspeichen zum wechseln?

    Wenn sie zahlbar wären wüsste ich da was.... - aber eigentlich reichen mir 2 Radsätze!

    Wenn du die nachgerüsteten Aluscheiben hinten noch abschraubst ,wird's leichter und kürzer.

    Weiss ich - ist aber drunter vermackt ( deshalb war er so günstig!) und ich kann die Kackschrauben ( Torx mit Pin) noch nicht öffnen...

    Jetzt doch ein Torx-Lochbit gefunden und die Dinger mal demontiert...:

    200g/Stück ist dann doch ne Ansage, der Auspuff wiegt netto also quasi fast genauso wenig wie der der Pure... - hätte eigentlich gesagt der ist aus Edelstahl...

    Leebmann 24 sagt aber es sei Titan

    kann das jemand bestätigen oder dementieren?! (keine Ahnung wie man das merkt wenn der Edelstahl auch nicht magnetisch ist..., ein Schweisser würde es wohl erkennen!)

    Edit sagt: ist doch Edelstahl da leicht magnetisch! ... - hätte mich auch gewundert bei dem Preis!

    Der Ur-TKC70 ist schon ein kleines Laufleistungswunder!

    Viel Spaß damit!

    Das sagt man so ( sagt man vom Heidenau k60 auch und der war nach 4tkm bei mir fatze!) - muss sich also erst noch zeigen... - trotzdem Danke!!

    3 Mal editiert, zuletzt von MaT5ol (6. März 2023 um 17:06)

  • Das sagt man so ( sagt man vom Heidenau k60 auch und der war nach 4tkm bei mir fatze!) - muss sich also erst noch zeigen... - trotzdem Danke!!

    K60‘s Zielgebiet ist ja wohl auch eher das Nordkap und nicht die Anbremszone auf Sardinien, oder? :brauen

    TKC70 - den bekommt man natürlich auch klein!

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • K60‘s Zielgebiet ist ja wohl auch eher das Nordkap und nicht die Anbremszone auf Sardinien, oder? :brauen

    :ablachen gut aufgepasst...! - da gebe ich dir uneingeschränkt recht!!! :daumen-hoch

    Allerdings sind die Fetzen auf den schnellen 50km überwiegend am Vorderreifen geflogen, laufleistungsentscheiden war aber letztendlich doch wieder der Hinterreifen. Vermutlich einfach kein Reifen mit dem Fokus auf schneller Straßenhatz!

    Andererseits: Wenn ich mit 80km/h ans Nordkap und zurück rolle schaffe ich auch mit jedem beliebigen anderen Tourenreifen Laufleistungen >10tkm - auch auf Schotter.

    Der CTA3 hat bei mir eilige 8tkm gehalten, wenn ich mit dem so vor mich hindümple macht der bestimmt das Doppelte, - nur ist er dabei angenehmer zu fahren als der Heidenau und kann auch noch was, wenn es mal schneller wird, insofern definitiv der von mir bevorzugte Reifen zumal der Heidenau mittlerweile auch nicht mehr mit einem niedrigen Anschaffungspries punkten kann!

    Die Hoffnung in den TKC70 wurde durch unseren Gran Canaria Urlaub genährt, wo er sich auf über 1000 schnellen Straßenkurven-km im direkten Vergleich zum CTA3 hervorragend geschlagen hat:

    Kein Heulen, kein Sägezahn, kein Rutschen, Haftung bis zum Abwinken... einzig und allein ein etwas rauheres Abrollverhalten dass im Gegenzug (so hoffe ich zumindest!) hoffentlich mit einer erhöhten Laufleistung belohnt wird. Das Ganze war halt nur mit 390ccm & 44 PS, ob das so auf die Scrambler übertragbar ist, muss sich zeigen.

    Das Ganze ist allerdings definitiv Jammern auf hohem Niveau. Es gibt viele gute Reifen und viele Reifen die auch Performance mit Laufleistung paaren. Für vorne gilt das sogar für Sportreifen (leider ebne meist nicht in 19" erhältlich) aber eben für so manche Tourenreifen, hinten schlagen sich die meisten Tourenreifen ganz wacker, werden in der Laufleistung aber eben durch einige 'Soft - Enduroreifen' getoppt!

    Ganz vorne dabei ist für mich der CTA3 und der CRA3 - nach meiner Einschätzung und für meinen Fahrstil dürfte eine Kombination aus CTA3 hinten und CRA3 vorne wohl ideal sein und das wird auch eine meiner nächsten Kombis sein, wenn mir nicht Conti einen Strich durch die Rechnung machtund vorher noch den CTA4 rausbringt! :lachen (der ist dann aber vermutlich erstmal so teuer, dass ich beruhigt noch eine Runde 3er fahren kann!)

    Erstmal muss der TKC 70 durch, dann hab ich noch einen Tourance Next 2 liegen der getestet werden will und nach der guten Performance des TN1 der als Erstausrüster auf meine Scrambler war, durchaus eine nähere Betrachtung verdient hat (wenn auch leider ganz schön teuer...!). Was mir gut gefällt ist, dass Metzeler nicht alle Jahre einen neuen Reifen in den Ring wirft, sondern sich hier wohl wirklich Zeit gelassen hat und ich hoffe Gutes noch besser gemacht hat. Definitiv ein Reifen mit Straßenorientierung und berechtigter Hoffnung auf ein gutes Grip-Laufleistungsverhältnis wie auch der im Moment auf meinen Sumofelgenradsatz gefahrene Michelin Pilot Road 5 (den man durchaus auch mal in den Scrambler Größen probieren könnte...!)

    Also, es gibt viel zu tun, auf ein fröhliches und unfallfreies Gummirunterraspeln!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von MaT5ol (6. März 2023 um 11:56)

  • Auf meiner Scrambler hat der Tkc70 hinten Sägezahn und immer wieder Rutscher

  • Auf meiner Scrambler hat der Tkc70 hinten Sägezahn und immer wieder Rutscher

    Du fährst vermutlich einfach zu wild! :verdutzt  :lachen - dann empfehle ich CTA3, der bekommt keinen Sägezahn und wenn der rutscht, dann isses einfach die Straße und jeder andere Reifen wäre auch gerutscht!!

  • Ich hatte den Heidenau auf der GS, war immer sehr zufrieden mit Grip aber die Haltbarkeit war nicht top... lag aber vielleicht daran, dass der Grip zu gut war und ich das ausgenützt hab... ;)

  • In der neusten „Motorrad“ geht es aktuell um die Reifenmöglichkeiten in der sogenannten GS Größe (Scrambler / Urban).

    120/70/19 und 170/60/17

    Naja, wenn die Reifen jedes Jahr viel besser werden würden, dann wären sehr Viele nicht schon in den 80ern mit dem Knie auf die Gasse gekommen, oder wir Alle würden heute ausschließlich auf dem Lenkerende ums Eck biegen! Irgendwie ……..

    Richtung Ende des Reifenzyklus wird da sicherlich die eine oder andere gute Zutat schlicht gestrichen!?

    Und so ist der Nachfolger die neue Superwaffe!?

    Das Rad dreht sich! :klatschen

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

    Einmal editiert, zuletzt von zawiese (7. März 2023 um 09:11)

  • Ich dachte eigentlich, ich wäre halbwegs 'durch' mit Umbaumassnahmen an meiner Scrambler aber das hört wohl nie auf... Neben dem Classic Doppel - Endtopf ist mir noch ne zweiteilige Kahedo Sitzbank zugelaufen und dann bin ich endlich über ein paar günstige Sitzbankknochen gestolpert!!

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    Für mich absolut stilbildendes Element an der Scrambler, bzw der nineT- vordergründig auch ganz schön aber unsinnig schwer und wenn man genau hinguckt, dann doch reichlich lieblos gemacht!

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    Werde ich mal großzügig mit dem Pressluftschleifer drangehen und sehen was draus wird.

    Gewichtsersparnis ist nicht das primäre Ziel, aber die 1kg Marke sollte recht einfach zu knacken sein... und dann muss das Ganze individueller, fließender und optisch leichter und insgesamt auch einfach viel organischer werden. Können müssen die Teile ja nicht viel... - mal sehen wo die neue Sitzbank an und aufliegt, könnte man wohl auch ganz weglassen, aber wie gesagt, für mich absolut stilbildend, nur geht das in meinen Augen auch schöner ohne gleich die - mir zu sterile und kantige- 719 Version zu bemühen... - mal sehen was draus wird.

    Die Plastikteile - Gitter sind übrigens übrig... - Wer da farblich was probieren möchte oder wem sie sonst irgendwie fehlen oder nützlich sind, dem kann ich sie gerne zuschicken...

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (20. März 2023 um 21:58)

  • Dachteeigentlich, ich wäre halbwegs 'durch' mit umbaumassnahmen an meiner Scrambler aber das hört wohl nie auf...

    Moin,

    ..."a bikers work is never done"..., diese Erkenntnis gilt nicht nur für die Harleys, auf die das ursprünglich gemünzt ist, sondern auch für die R NineT Varianten, die dafür geradezu prädestiniert sind :nicken

    BlackStar

  • Step 1... hat besser geklappt als befürchtet... ( mit nem kleinen Pressluftschleifer - trotz meinem Kasperle Kompressor!) Jetzt mal drüber schlafen was ich mit der Oberfläche mach... - vermutlich schleifen und bürsten, dann mal montieren wie es zum Tank passt... - Ich finds ganz gut und sonst muss es ja niemand gefallen und als Nebenverdienst bis es wohl ganz fertig ist knapp 200g leichter!

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    Bin noch am Überlegen ob ich die große Bohrung noch größer mach und die kleinen ganz rausschleife oder ob ich sie eher betone und die kleinen Löcher etwas größer und tiefer mache...

  • Zwecks Oberfläche: noch ein paar Mal von Hand schleifen, von grob nach fein, um die heftigsten Riefen und Kratzer herauszubekommen. So als Vorbereitung für ein Glasperlenstrahlen, das könnte ich mir vorstellen. Keine Ahnung, wie sich anderes Strahlgut wie Walnusschalen etc. auf Alu macht.

    Die Kratzer müssen aber raus, das ist unabdingbar.

    Ich würde mal versuchen, einen Sandstrahlprofi anzusprechen.

    An dem fahre ich immer mal wieder vorbei: http://www.glasperlenstrahlen-sandstrahlen.de/sandstrahltechnik.php

    Hatte aber noch keinen Kontakt zu dem.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!