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  • Die ganzen Rädchen im Getriebe wollen sich auch erst aneinander gewöhnen.


    Hallo Christoph,
    die ganzen Zahnrädchen sind alle jederzeit miteinander im Eingriff, nur die Schaltklauen nicht. Aber richtig, sämtliche beweglichen und vor allem rastenden Teile im Getriebe wie Schaltwalze & Co. müssen auch einlaufen, die winzigen Grate abfahren usw.

    Grüße nach St. Johann. Gibt's im Bräustüberl im Turm am Bahnhof noch immer ein so gutes Weizenbier ? Und ist die schöne Aussicht immer noch im Besitz der Familie Grander ? Und die Lilly und der Seppi Huber sind auch noch regelmäßig vor Ort in ihrer Schlachterei, die hätten schon lange den Ruhestand verdient.

    Holger

    - Boxern seit 1987 -

  • Halte dich an moderate aber WECHSELNDE Drehzahlen fahre nicht zu hochtourig aber vor allem nicht untertourig, alleine das bewirkt das du oft schalten mußt. Ab 500 km kannst du die Drehzahl steigern aber nicht zu lange in den hohen Drehzahlen bewegen.
    Ich bin auch bei Frank (leichtgewicht), geh lieber früher zur Inspektion und lass die Brühe wechseln (schau mal in die BDA ich glaube BMW sagt erste Inspektion zwischen 700-1200 KM). Wichtig ist aus meiner Sicht nur keine konstante Drehzahl.

    CU

    Außerdem rasen wir nicht, wir fahren unsere Wohlfühlgeschwindigkeit.

    Wir sind nur etwas ungeduldig :rocker

  • ...ich habe es bei beiden meiner Boxer so gemacht, wie es die Vorredner beschrieben haben. Gehört hatte ich noch folgendes - es soll ebenfalls sinnvoll sein, mit den Lastwechseln auch den Motor bremsen zu lassen, also nicht nur beschleunigen - sondern auch mit Motorbremse die "andere" Richtung bedienen. Das Öl bis zur Einfahrkontrolle hat feine Schleifpartikel, die den Motorinnenraum bearbeiten - wurde mir zumindest so erzählt (so wie es die Zahnpasta "pearl & dents" auch hat, stelle ich mir vor...) deshalb würde ich damit nicht zwingend länger fahren, sondern das Schleifpapieröl samt Abrieb schnell nach 1.000km wechseln lassen. Meine RnineT hat gleichmässig blau gefärbte Krümmer, läuft spitze knapp 230km/h und es hört sich für mich alles vom Motor her gut an (muss auch nach 10.300km)...Ein Motor sollte IMMER warmgefahren werden, bevor er belastet wird
    es gibt ja noch die Moto-Man-Methode zum Einfahren - das findest Du hier im Forum und bei google...
    Die Philosophien gehen da so weit auseinander, wie das Thema Kleidung auf dem Cafe Racer oder die Meinung zum Navi auf diesem etc. Sowas ist mir eh Latte Macciato!!!
    Also viel Vertrauen, ist ausgereifte super Technik... :herz

  • Zitat

    Das Öl bis zur Einfahrkontrolle hat feine Schleifpartikel, die den Motorinnenraum bearbeiten - wurde mir zumindest so erzählt

    Und isser schwer, der Bär, den man Dir aufgebunden hat ?

  • Ich kann mit Bestimmtheit nur von Yamaha berichten. Denke aber das es alle so ähnlich halten. Bei Yahaha wird für alle Modelle das selbe Öl benutzt. Und zwar das günstigste was die momentan bekommen können. Egal ob für den hochgezüchteten Supersportler oder für deren Roller. Alles was in einem Werk produziert wird, bekommt das selbe Öl. Und es ist sicherlich alles andere als irgendein besonderes Öl.
    Ich denke der beste Grund für einen rechtzeitigen Ölwechsel ist, das man so schnell wie möglich ein höherwertiges Öl bekommt.

  • Michael + Rudi haben recht, es gibt heutzutage bei den neuen Motoren kein spezielles "Einfahröl" mehr!

    Je nach Hersteller, Motor kann es sein das ein Mineralöl mit einer anderen Viskosität eingefüllt wird. Was dann nach der groben Einfahrphase zwischen 600 und 1200 km (BMW-Vorgabe) gewechselt wird. Auf keinen Fall sind da irgendwelche Sonderpartikel enthalten!
    Es könnte auch sein das dieses Öl nicht sonderlich gut ist, bezogen auf Temperatur, Scherfestigkeit. Vielleicht fehlen ein paar Additive?

    Wer weiss, BMW hält sich bedeckt.

    Auf jeden Fall spricht nichts dafür den ersten Ölwechsel erst bei 1.000 und mehr km machen zu lassen. Im Gegenteil!

    Diejenigen die meinen sich an die 1200 km halten zu wollen, sollten auch daran denken das auch die 600 km vom Hersteller genannt werden. Somit ist auch dieser Wert nicht grundlos in der BA aufgeführt!

    Die logische Schlußfolgerung, auch für technische Laien ist demnach: BMW weiss, das nach 600 km die Brühe raus kann! Nur man möchte seinem Kunden etwas mehr zeitlichen Spielraum einräumen. Deswegen 600 bis 1200 km.
    Wer immer noch glaubt "Bei 1.000 km ist es genau richtig; das muss ich einhalten!" liegt nicht ganz richtig.

    Grüße
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (17. Februar 2016 um 11:12)

  • Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

    Ich glaube wie bei so vielen Themen gibt es auch hier kein richtig und falsch!

    Was mich nur gewundert hatte das mir der Verkäufer bei der Übergabe mit auf dem Weg gab beim einfahren nicht mehr als 4000 Umdrehungen zu machen. Mich wundert nur das hier was anderes von "BMW" erzählt wird als im Handbuch steht....

    Ich werde den Motor max. im Bereich von 4000 bis 5000 Umdrehungen belasten.

    Das mit den Bergfahrten klappt leider hier nicht auf dem Platten Land.... Dafür aber das Kurvenreiche ein bisschen.

    Ich bin ja mal gespannt was die BMW Niederlassung Bremen für die Einfahrkontrolle nimmt.

    Und lustig finde ich immer wieder in welche Richtung so ein Thread gehen kann... Die Bemerkung das ein Motor warm gefahren werden muss hat ein bisschen meine Intelligenz beleidigt :D

  • Ich bin am überlegen meine nineT noch vor der ersten Ausfahrt mit einem Hochwertigen Öl zu beglücken. Ich dachte da an das Vollsynthetische Motul 7100 15W50.
    Meine nineT steht noch mit jungfräuligen 0 Km. in ihrem Räumchen.

  • Mein Händler hat mir auch vorsichtigere Empfehlungen gegeben. Die ersten 500 km waren schnell auf Landstraße abgespult und dan habe ich mich an die BMW Empfehlung gehalten. War verblüfft dass Sekt weit nach 1000 km noch spürbare Verbesserungen im Ölverbrauch und Geschmeidigkeit in der Gabel stattfinden.

    Immer eine Gute Fahrt!
    Alexander

  • . . . und im Ereignisfall (Motorschaden) liegt dann die Beweislast (richtiges Öl) beim Kunden!
    Unklug (man könnte auch sagen: dumm) wenn man das innerhalb des Gewährleistungszeitraums macht!

  • Ich bin am überlegen meine nineT noch vor der ersten Ausfahrt mit einem Hochwertigen Öl zu beglücken. Ich dachte da an das Vollsynthetische Motul 7100 15W50.
    Meine nineT steht noch mit jungfräuligen 0 Km. in ihrem Räumchen.


    Sorry……… :geschockt

    Aber da würde ich an deiner Stelle die Finger von lassen :daumen-runter

    Oder willst du deine Gewährleistung aufs Spiel setzen. Nach den zwei Jahren kannste ja reinkippen, was du willst, aber während der Gewährleistungszeit unbedingt nach Herstellerangaben handeln und die Einfahrkontrolle beachten :brauen

    Übrigens ist (sollte) der Auslieferungszustand mit der km-Angabe "2" sein. Das ist die theoretische Laufstrecke, die jede Maschine in Spandau auf dem Prüfsand absolviert und innerhalb von 2 Minuten auch mal kurzzeitig auf 140km gedreht wird, ehe sie das Werk verlässt. …wie gesagt: sollte!

    Don't Wish For It - Work For It :cool

  • @ der_fla
    Da wo ich mich so rumtreibe, wird Dummheit denen unterstellt die keine Ahnung davon haben was sie da erzählen. Wie kommst du denn dadrauf das die Gewährleistung auf dem Spiel steht? Das 7100 von Motul ist genau das was BMW vorschreibt. Und ein Ölwechsel gehört sicherlich nicht zu den Sachen durch die die Gewährleistung gefährdet wird! Wenn man das vorgeschriebene benutzt spricht definitiv nichts dagegen! Und zu den 2 Km. Vorgeschrieben ist eine kurze Fahrt! Ich habe den Händler gebeten die Fahrt so kurz wie möglich zu halten und bloß nicht in den Regen! Und das ist auch so passiert!
    Bitte hört auf anderen Dummheit zu unterstellen und selbst den absoluten Blödsinn zu verzapfen.

  • @ der_fla
    Da wo ich mich so rumtreibe, wird Dummheit denen unterstellt die keine Ahnung davon haben was sie da erzählen. Wie kommst du denn dadrauf das die Gewährleistung auf dem Spiel steht? Das 7100 von Motul ist genau das was BMW vorschreibt. Und ein Ölwechsel gehört sicherlich nicht zu den Sachen durch die die Gewährleistung gefährdet wird! Wenn man das vorgeschriebene benutzt spricht definitiv nichts dagegen! Und zu den 2 Km. Vorgeschrieben ist eine kurze Fahrt! Ich habe den Händler gebeten die Fahrt so kurz wie möglich zu halten und bloß nicht in den Regen! Und das ist auch so passiert!
    Bitte hört auf anderen Dummheit zu unterstellen und selbst den absoluten Blödsinn zu verzapfen.

    . . . dann besteht doch auch kein Grund das Öl zu wechseln!
    Es sei denn, Du unterstellst BMW ein minderwertiges Öl für die Erstbefüllung zu verwenden. :denk

    Ich wiederhole mich gerne: Es ist dumm, die Gewährleistung durch Umkehrung der Beweislast zu gefährden! Das war meine Aussage.
    Worst Case: Motorschaden innerhalb der Einlaufphase - ich wünsche dann viel Vergnügen beim Nachweis, dass das richtige Öl mit der richtigen Menge eingefüllt worden ist.
    Es sollte verständlich sein, dass jede nicht autorisierte Manipulation die Gewährleistung gefährden kann.

  • Zitat von »mapa812«
    Bitte hört auf anderen Dummheit zu unterstellen und selbst den absoluten Blödsinn zu verzapfen

    Ich wiederhole mich gerne: Es ist dumm, die Gewährleistung durch Umkehrung der Beweislast zu gefährden! Das war meine Aussage.
    Worst Case: Motorschaden innerhalb der Einlaufphase - ich wünsche dann viel Vergnügen beim Nachweis, dass das richtige Öl mit der richtigen Menge eingefüllt worden ist.
    Es sollte verständlich sein, dass jede nicht autorisierte Manipulation die Gewährleistung gefährden kann.


    Lass stecken Alfred :egal

    Wenn hier welche meinen, die Schlauheit mit Löffeln gegessen zu haben, ist denen auch nicht mehr zu helfen :weia

    Es sind ja nicht unsere Maschinen.
    Will nicht wissen, was für große Augen mapa machen wird, wenn ihm der Händler :nein kommt…

    Tja, jeder ist seines Glückes Schmied-


    …aber nicht jeder Schmied hat Glück :abfeiern

    In diesem Sinne, 'nen schönen Restwinter noch :pfeifen

    Don't Wish For It - Work For It :cool


  • Sorry……… :geschockt

    Aber da würde ich an deiner Stelle die Finger von lassen :daumen-runter

    Oder willst du deine Gewährleistung aufs Spiel setzen. Nach den zwei Jahren kannste ja reinkippen, was du willst, aber während der Gewährleistungszeit unbedingt nach Herstellerangaben handeln und die Einfahrkontrolle beachten :brauen

    ...........

    Das Öl was BMW bei der Produktion eingefüllt hast, sollte man nicht vorab rausnehmen!!
    Das soll der Vertragshändler machen zwischen besagten 600 - 1200 km.

    Dann aber kann jeder ein von BMW vorgegebenes Öl, wie hier auch das MOTUL 7100 15W-50, der Vertragswerkstatt hinstellen.
    Der Kunde sollte aber auch genau dieses Öl in der Rechnung vermerken lassen. Also nicht nur so einen Spruch wie "Motoröl wurde vom Kunden gestellt!"

    Danach kann ruhig der Motor den Geist aufgeben, wenn er mag. Es hat keinen Einfluss auf den BMW-Gewährleistungsanspruch.

    Grund: Die Herstellervorgaben wurden mit dem Motul 7100 erfüllt und die Vertragswerkstatt hat den Ölwechsel, also die Wartung, vollzogen.

    Grüße
    Frank

  • Autobahnfahrten kannst die auf den ersten 1000 km meiden.
    Normales fahren u. schalten ist angesagt. Grobe Ansatzpunkte stehen in der BA Seite 60.

    Die meisten legen ihre erste Wartung (Ölwechsel, Filter) bei 1000 km an. Manche überschreiten diese Laufleistung auch.
    Da würde ich früher zur Wartung fahren. 700 km oder so und raus mit der Brühe.


    Um mal mein o. a. etwas besser nachvollziehbarer zu machen, hier mal ein Zitat, ca. 5 Jahre alt. Es geht also um moderne Motorenproduktionen.

    Es geht um den ersten Ölwechsel!

    ................
    Der zweite Grund ist der so genannte Urschmutz, ein Problem, mit dem
    alle Motorenhersteller kämpfen. Dabei handelt es sich um die Rückstände
    aus der Fertigung des Motors. Relativ harmlos sind feine Aluspäne, die
    recht weich sind und kaum nennenswerten Schaden anrichten. Wesentlich
    schlimmer sind Rückstände aus der Bearbeitung der Kurbelwelle, der
    Pleuel oder vom Honen, denn dabei handelt es sich teilweise um
    hochfesten Vergütungsstahl.

    Auch der feine Abrieb der ersten
    Einfahrkilometer, der von Kolbenringen, Nocken, Stößeln, Schlepphebeln
    oder Getriebezahnrädern anfällt, ist sehr hart und nicht gerade
    Schonkost für die feinstbearbeiteten Gleitlagerflächen.

    Richtig schlimm
    aber sind Reste von Gießsand – chemisch Siliziumkarbid – die trotz
    aufwändigster Waschprozeduren nicht völlig aus den komplizierten
    Zylindern und Köpfen speziell wassergekühlter Motoren herauszuspülen
    sind. Zwar werden die groben Bestandteile all dieser Rückstände vom
    Ölfilter zurückgehalten, die feinen Partikel mit einer Größe unter vier
    Mikrometer aber wandern ungeniert durch das Filterpapier und verrichten
    permanent ihr abrasives Werk im Motor. Speziell der Gießsand ist in
    dieser Hinsicht sehr unangenehm, schließlich wird genau diese Verbindung
    auf Schleifpapier und -scheiben zum Bearbeiten gehärteten Stahls
    eingesetzt.

    Deshalb gibt es unter Motorenfachleuten die eherne Regel, dass der
    erste Ölwechsel mit Filter der wichtigste im gesamten Leben eines Motors
    ist.

    So finden sich in der Ölfilterpatrone eines gerade eingelaufenen
    Motors alle verwendeten chemischen Elemente. Gerade die enormen Mengen
    an Eisenabrieb und Siliziumkarbid wird ein Filter später nie mehr zu
    sehen bekommen. Ein weiterer Grund, den Motor vor dem ersten Ölwechsel
    nicht zu hart heranzunehmen, ist die Tatsache, dass einige Hersteller
    bei der Qualität des Erstbefüllöls sparen, das dann wirklich nach 1000
    Kilometern völlig am Ende ist.

  • Muss hier mal kurz dazwischenfunken!! :D
    Man sollte nicht von Kilometer 0 an ein sehr gutes Öl einfüllen  :brauen
    Warum?
    Ganz einfach, weil dieses Öl dann zu gut schmiert und damit die einfahrzeit nur unnötig verlängert  :0plan
    Also, erstbefüllung zum einfahren drinlassen und dann nach besagten Kilometern was hochwertiges rein  :bier

    Gruss Pille!!!

    R Nine T , now and forever!!!

  • .............
    Man sollte nicht von Kilometer 0 an ein sehr gutes Öl einfüllen :brauen
    Warum?
    Ganz einfach, weil dieses Öl dann zu gut schmiert und damit die einfahrzeit nur unnötig verlängert :0plan
    ..............

    Es wird seit Jahrzehnten erzählt und gerne weitergegeben, das man z. B. kein synthetisches Öl nehmen soll. Stattdessen Mineralöl.
    Das ist aber mittlerweile durch exakte Messungen als Absurdum bewiesen worden.

    Es ist eher davon auszugehen, das sich hier der Einkauf maßgeblich daran erfreuen darf ein preisgünstiges Öl besorgt zu haben. Jeder ersparte Cent ist heutzutage gewichtig geworden!!

    Das reicht für die paar tausend Umdrehungen im Schongang. Danach kommt dann das "BMW-Hitec-Premiumöl" für 20,- Euro (??) / Liter. Kunde König zahlt gerne; ist ja alles Premium! :lachen
    Wohl abgefüllt von SHELL. Früher dann CASTROL. Mit Castrol hat man seit 1999 zusammen die Marketingtrommel betrieben. Castrol hat sich gefreut, machen netten Umsatz und BMW hat es billig bekommen. Nun ist es seit einem Jahr SHELL. Gründe?? Besseres Produkt?!!
    Wohl eher das gute Geld!! :D

    Das SHELL hat wahrscheinlich keine besseren Eigenschaften als das hier erwähnte MOTUL 7100.

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (17. Februar 2016 um 19:23)