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  • Hallo Michi. Die Federbeine sind alle fertig, nur der Federlieferant hat uns versetzt. Sollte aber bald alles fertig sein. Noch ist das Wetter ja nicht wirklich zum fahren geeignet. Wenn die Sonne wieder scheint und das Salz von der Strasse ist, werden die Federbeine früh genug bei Euch sein.
    Sorry für die Verzögerung
    Gruss
    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Hallo Alfred,
    auf dem 2. Foto sieht man meinen Maßstab. Der ist unten festgeschraubt und liegt oben am Blinker an. An der Blinkerschraube habe ich eine Zeiger befestigt. Damit lässt sich die Messung wunderbar wiederholen.

    Entlastet hatte ich sie auf 2 Arten:
    Einmal hängend am Kran und einmal über den Seitenränder gekippt. Das Ergebnis nimmt sich nichts. Nur bei der Seitenständermethode kannst du sie besser schwingen lassen.

    Ja, du hast recht beim Messen sollte sie überschwingen, was ich gemacht aber nicht beschrieben habe und was dank dem Maßstab zu reproduzierbare Ergebnissen führt.

    @ Rainer, dann heizt ihm mal ein, ich war letzte Woche schon unterwegs.
    LG
    Michi

    fu Zitronenhaubenkakadu

  • Also der Thread hier ist wirklich ganz großes Kino, ehrlich!

    Mein Dank gilt allen hier die dazu beitragen, dieses Thema auf sachliche und konstruktive Weise darzustellen und zu erklären.

    Chapeau und weiterso. :klatschen:daumen-hoch

    Viele Grüsse,
    Michael

  • machmal hilft auch ALLES lesen und CPU einschalten
    z.B. Beitrag 251
    da stand: "wenn die genannten Werte mit voller Vorspannung erreicht wurden, deutet das auf eine zu weiche Feder hin".

    Manchmal hilft auch eindeutig schreiben :heil

  • Manchmal hilft auch eindeutig schreiben

    das Eine schließt das Andere nicht aus :taetschel

    Mit ein klein bisschen Sachverstand sollte der Sachverhalt klar gewesen sein.
    Wenn der nicht gegeben ist, reicht auch ein Blick in die Betriebsanleitung. Seiten 40 und 190

  • das Eine schließt das Andere nicht aus :taetschel

    Mit ein klein bisschen Sachverstand sollte der Sachverhalt klar gewesen sein.
    Wenn der nicht gegeben ist, reicht auch ein Blick in die Betriebsanleitung. Seiten 40 und 190


    Jetzt ist es allmählich aber mal gut Alfred!?!

    DU bist derjenige der absurdes geschrieben hat.
    Ich habe das aufgenommen.

    DU meinst anderen sagen zu müssen, das diese mal ihre Gehirnwindungen anregen sollten.
    DU windest dich mit einer weiteren, krampfhaften Ausführung raus. Zumindest versuchst du es mit einer individuellen Begriffserklärung.
    DU wirfst erneut in den Raum, das sich andere mal anstrengen / kümmern sollten.

    Warum hast du nicht den Mumm und hälst dir mal selber den Spiegel vor die Nase??

    Nebenbei bemerkt: Auch DU liest offensichtlich hier nicht alles. Oder vergisst es?? Das mit der 160'er Feder ist schon zig mal genannt worden. Selbst WILBERS hat mir das schriftlich bestätigt. Auch das habe ich hier gepostet!


    Ok, wir können gerne Anfang der Saison am DP darüber diskutieren.
    Ich laufe garantiert nicht davon. Wie das mit dem fahren ausschaut, können wir auch gerne gemeinsam angehen. :winken

    Grüße
    Frank


  • jetzt lass mal schön die Kirche im Dorf, Frank

    zu 249 habe ich geschrieben:
    "wenn die Vorspannung ganz heraus genommen worden ist, sollte das passen :daumen-hoch "

    das war aber offensichtlich nicht klar genug und deshalb habe dann die zugegebenermaßen unglücklichen Ausdrücke "zu" und "auf" benutzt.
    Ich wiederhole mich gerne: mit ein bisschen Sachverstand sollte das aber im Zusammenhang mit meinen Darstellungen klar und eindeutig gewesen sein.

    "ohne" Vorspannung wäre genauso unglücklich gewesen, weil die Feder beim Einbau schon vorgespannt wird.

    Vielleicht solltest Du auch mal darüber nachdenken, dass neben der sicher wichtigen Federrate auch die Federlänge eine wesentliche Rolle spielt.
    Eine 160 Feder mit 185 (roh)Länge (die fahre ich aktuell) verhält sich ganz anders als eine Feder mit identischer Federrate, die 200mm lang ist (Stichwort: nicht sichtbare Vorspannung).
    Damit sollte auch klar sein, dass eine hydraulische Federvorspannung (wegen dem kleinen Verstellbereich, wenige Millimeter) bei kleinen Federraten wenig Sinn macht. im Umkehrschluss dazu sollte dann auch klar sein, dass eine weiche Feder einen höheren Verstellbereich für die Vorspannung braucht. Damit wird aber leider auch der verfügbare Federweg eingeschränkt.
    Schlussfolgerung: geringes Fahrergewicht=geringe Federrate stimmt nicht uneingeschränkt.
    Alternative: Feder mit gleicher Federrate aber kürzerer Länge. Vorteil: hydraulische Federvorspannung möglich, keine Verluste beim Federweg

    Bevor wir uns aber hier weiter streiten, sollten wir vielleicht mal was zusammen trinken gehen - die Entfernung sollte das problemlos möglich machen!

    Alfred

  • habe dann die zugegebenermaßen unglücklichen Ausdrücke "zu" und "auf" benutzt.

    Bevor wir uns aber hier weiter streiten, sollten wir vielleicht mal was zusammen trinken gehen


    Alfred, du wirst doch nicht etwa altersmilde? Da soll noch mal einer sagen, wir wären auf dem Weg zu einem hüftsteifen GS-Forum. :daumen-hoch

  • Hallo,
    gibt es beim Öhlins auch die Möglichkeit das Ganze auf das Fahrergewicht anzupassen?
    Ich wollte eigentlich nach dem Mitlesen hier im Forum ein HHR Federbein. Da meine bessere Hälfte jetzt aber seit 3 Tagen auf eine Antwort von HHR auf eine Frage zu seiner Gabel wartet, bin ich nicht mehr so sicher und habe heute kurz im Netz nach Alternativen gestöbert. Das Öhlins-Federbein selbst bietet ja eine Menge an Einstellmöglichkeiten (mir schon fast zuviel). Gibt es von Öhlins auch verschiedene Federn?

    Grüße Kathrin

  • Hallo Kathrin!

    Es ist (leider) nichts neues, das HHR bezüglich der Beantwortung von eMails recht lahm ist.
    Auch meine Mail wurde erst nach 2 Wochen "gefunden" und dann beantwortet.
    In der Zwischenzeit war das alles mit Rainer geklärt.
    Anrufen ist da angesagt!

    Die Gabel der Megamoto von meinem Bekannten und das Fahrwerk einer Aprilia Tuono hat HHR aber bestens gemacht.

    Grüße
    Frank

  • Hallo,
    gibt es beim Öhlins auch die Möglichkeit das Ganze auf das Fahrergewicht anzupassen?
    Ich wollte eigentlich nach dem Mitlesen hier im Forum ein HHR Federbein. Da meine bessere Hälfte jetzt aber seit 3 Tagen auf eine Antwort von HHR auf eine Frage zu seiner Gabel wartet, bin ich nicht mehr so sicher und habe heute kurz im Netz nach Alternativen gestöbert. Das Öhlins-Federbein selbst bietet ja eine Menge an Einstellmöglichkeiten (mir schon fast zuviel). Gibt es von Öhlins auch verschiedene Federn?

    Grüße Kathrin

    Die Anpassung auf das Fahrergewicht kann auch über die Federlänge erfolgen.
    Eine kürzere Feder (damit arbeitet Wilbers) bewirkt eine geringere Vorspannung beim Einbau.
    siehe Beitrag 29 - Fahrergewicht 75kg - verbaute Feder 160 -165 - letztere Angabe ist die Einbaulänge
    Ich fahre eine 160 -185 mit einem Kampfgewicht von 90 kg - auf meinem Foto sieht man, dass ich die Vorspannung noch um weitere 10 mm reduzieren kann, so auch für meine Tochter mit 65 kg ein dyn. negativer Federweg von 30 mm einstellbar ist.
    Nachteil (kaum vertretbar :ablachen ) ist, dass mit dieser Feder bei ca. 200 kg Zuladung Schluss ist. Dafür sind aber beim Federweg keine Einschränkungen zu verzeichnen wie beispielsweise bei einer weicheren Feder.

    Wer in der Lage ist, dass Serienfederbein zu zerlegen (das hat Werner mal gemacht) kann versuchsweise den Spritschutz weglassen. Das gibt rund 5 mm weniger Vorspannung (der Verstellbereich Serie beträgt 10mm). Die Einbaulänge Serie beträgt 200mm

  • Hallo,
    gibt es beim Öhlins auch die Möglichkeit das Ganze auf das Fahrergewicht anzupassen?
    Ich wollte eigentlich nach dem Mitlesen hier im Forum ein HHR Federbein. Da meine bessere Hälfte jetzt aber seit 3 Tagen auf eine Antwort von HHR auf eine Frage zu seiner Gabel wartet, bin ich nicht mehr so sicher und habe heute kurz im Netz nach Alternativen gestöbert. Das Öhlins-Federbein selbst bietet ja eine Menge an Einstellmöglichkeiten (mir schon fast zuviel). Gibt es von Öhlins auch verschiedene Federn?

    Grüße Kathrin


    Ja. Mir hat Rainer das Öhlins Federbein mit einer weicheren und schwarzen Feder bestellt. Alles möglich.

    Greez Joras

  • Die Anpassung auf das Fahrergewicht kann auch über die Federlänge erfolgen.
    Eine kürzere Feder (damit arbeitet Wilbers) bewirkt eine geringere Vorspannung beim Einbau.
    siehe Beitrag 29 - Fahrergewicht 75kg - verbaute Feder 160 -165 - letztere Angabe ist die Einbaulänge
    I

    ..........

    Alfred, Grüße nach Dülmen! :bier
    Ist das jetzt auch wieder so ein verdrehtes "Auf / Zu" - Ding??

    "Einbaulänge" ist irritierend.
    Es ist die Gesamtlänge im absolut entspannten, unbelastetet Zustand. Also die "Im Schuhkarton-liegend-Länge" nur der nackten Feder. :brauen

    Zu der Federlänge / Fahrergewicht könnte ich auch noch was sagen.
    Bin jetzt aber weg! :winken

    Grüße
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (27. Februar 2016 um 12:05)

  • .......


    Die Anpassung auf das Fahrergewicht kann auch über die Federlänge erfolgen.
    Eine kürzere Feder (damit arbeitet Wilbers) bewirkt eine geringere Vorspannung beim Einbau.
    .........

    Ihr seit wohl schon am fahren; ich armer Wicht kann ja noch nicht. ;(
    Ok, ich Schönwetterfahrer fahre auch nie bei solchen Temperaturen!


    (**)Alfred sagt: „Die Anpassung auf das Fahrergewicht kann auch über die Federlänge erfolgen.“

    Alfred hat eine 160‘er Federrate (Härte) und die nineT soll auch eine ab Werk haben.


    160 Newton werden benötigt um eine solche Feder um einen mm zusammenzudrücken.
    => Das sind knapp über 160 kg die benötigt werden um 10 mm dieser Feder zusammenzudrücken!

    Nur ein Rechenbeispiel; hat nichts mit der nineT zu tun!
    Nimmt man 320 kg und legt die auf die Feder, schafft man 20 mm.
    Nimmt man weitere 160 kg, also 480 kg, erreicht man 30 mm u. s. w..

    Alfred hat seine Feder 10 mm vorgespannt.
    Nimmt man nun ein Gewicht bis 160 kg und würde dies auf diese vorgespannte Feder legen passiert ..... nichts. Kein mm! Da ja bereits um 10 mm vorgespannt.

    Erst ab eindeutig über 160 kg bewegt sich minimal wieder etwas.
    Gleiches Beispiel mit den 320 kg => dann wird diese Feder um weitere 10 mm gestaucht.
    480 kg => dann schafft sie unterm Strich ihre 30 mm insgesamt.


    Was passiert wenn nun diese 160N/mm Federn 165 oder 185 oder 200 mm lang sind??
    Wird die längere Feder mehr zusammengedrückt als die kürzere??

    Immer dasselbe: Alle Federn werden bei obigen Belastungsbeispielen um 10, 20 bzw. 30 mm gestaucht.

    Aus diesem Grunde hat ausschliesslich die Federhärte / Federrate ihre Bedeutung beim Fahrergewicht (**) und nicht die Federlänge.

    Grüße
    Frank

    PS.: Aber das ist alles nichts neues; hatte nur keine Lust hier in diesem Thread erneut alles zusammenzukramen.

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (27. Februar 2016 um 16:22)

  • Danke Frank, ich hatte es bereits aufgegeben...Es ist nicht nur gängige Praxis bei allen Fahrwerkspezialisten weltweit (oder zeig mir ein gegenteiliges Beipsiel), sondern überall nachzulesen. Einzig der Unterschied zu Alfreds progressiver Feder verändert etwas am Verhalten bei maximaler Belastung, sonst ist wirklich alles bereits ausführlich erörtert worden. Ich darf ja nicht "nochmal" schreiben, aber die Vorspannung verändert nur die Geometrie (ebenso wie die Federlänge).
    Man kann bei einem Top-Bein fast alles verstellen, Druck- und Zugstufe, auch Geschwindiglkeit, Ansprechverhalten/Losbrechmoment, Vorspannung etc, aber nie die Federrate. Wenn man immer unter ähnlichen Bedingungen fährt spart man sich die (Ver-)Spielereien.


  • Frank, Du hast immer noch nicht kapiert, dass die Feder schon beim Zusammenbau des Federbeins vorgespannt wird!

    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (27. Februar 2016 um 20:05)