Fahrverbote Landkreis Holzminden

Oder das, aber das ist dann kein Grundrauschen mehr, sondern eher ne Springflut.

Psychologie-Professoren sind auch nur Menschen und ab und zu liegen diese Herrschaften auch ziemlich daneben...

Zitat von cloud

Danke für den Link

Aber bitte doch.

Es waren ja wohl viele Motorradfahrer vor Ort. Das hat wohl Eindruck gemacht

Lese hier von Anfang an aufmerksam mit, und für mich als "Normalen" Biker war es eine gute Werbung für die gesamte

Region um Holzminden......

Bei mir hat es genau das Gegenteil bewirkt. Da muss ich nicht hin, genauso wie in Tirol mit den 95 dB. Gibt genügend andere Gegenden wo ich erwünscht bin.

…noch…

Zum Beispiel in der Steiermark, in Kärnten und im Salzburger Land ist man noch gern gesehen. Ok. Viele Motorradfahrer wissen sich auch zu benehmen.

Das ist für mich die bessere Werbung als die in Holzminden.

Motorradurlaub im Land der Berge: Kärnten (kaernten.at)

Da fühle ich eingeladen und willkommen.

Das man immer zuerst etwas negatives suchen muss. Ich genieße meine Ausfahrten nach Österreich.

Ich habe durchweg positive Erfahrungen gemacht. Beim Autozug sind wir vor den PKW auf den Zug gewunken worden, damit wir als erste vom Zug runter fahren konnten und kein Verkehr. An der Maltatalsperre hat mich der Bedienstete bei rot losfahren lassen, damit ich keinen PKW Verkehr auf der Straße habe und die Fahrt genießen konnte. Mit Österreichischen Polizisten habe ich einige nette und z.T.lustige Begegnungen gehabt obwohl nicht alles regelkonform war, z.B. Geschwindigkeit.

Vielleicht kommt es mir nur so vor aber ich finde die Österreicher, in den Gebieten wo ich unterwegs bin, sehr freundlich und entspannt.

Immerhin wird da eine Region beworben wo man wirklich schön Motorrad fahren kann. Solche Firmen werden ja in der Regel u.a. von den Gemeinden oder Kreisen bezahlt wo man als Motorradfahrer "noch" gerne gesehen ist.

Der Motorradfahrer an sich ist ja auch ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfakor. Im Gegensatz z.B. zum Wanderer. Der setzt sich an den Dorfbrunnen hat in der Regel sein Rucksack in dem sich eine leckere Brotzeit und Kaffee oder Tee befindet dabei. Der Motorradfahrer mag sich lieber in ein Gasthaus setzen und Schnitzel essen. Das ist jetzt natürlich etwas übertrieben dargestellt trifft es aber in der Sache.

Wer jetzt meint nicht mehr ins WB zu fahren trifft lediglich die Hotel und Gastronomie Betriebe vor Ort. An der hinter den Fahrverboten stehender Ideologie ändert das aber nichts sonder bewirkt mMn eher das Gegenteil. Diese Menschen sehen das sie mit ihrer "Masche" Erfolg haben und werden genau so weitermachen da sie ihr Ziel das Motorrad zu verbieten und die Individuelle Freiheit einzuschränken noch nicht erreicht haben.

Weitere positive Beispiele gefällig?

Motorradurlaub in Österreich | Salzburger Land (radstadt.com)

Motorrad und Oldtimer Touren | Erlebnisregion MURTAL (steiermark.com)

Wo ist man gerne gesehen?

Dieses Jahr in der Schweiz unterwegs war es am Abend in den Gasthäusern echt gut. Auf der Straße selbst hingegen macht der Schweizer Autofahrer eher so gar keine Anstalten das Überholen zu erleichtern. Eher macht Er sich gefühlt recht breit.

Das wiederum ist in Frankreich komplett anders. Da wird es einem echt leicht gemacht. Vogesen, Westalpen usw. egal wo.

Jährlich im Elsass, bzw. den Vogesen unterwegs sieht man abends in den Gasthäusern immer Mopedfahrergruppen, die es sich gut gehen lassen.

Das gefällt ganz sicher auch den Gastgebern!

Österreichische Autofahrer machen auch gerne mal Platz zum Überholen.

Ich auch.

Es gibt aber auch in Deutschland positive Beispiele z.B.

Motorrad-Touren in Franken (frankentourismus.de)

Zitat von R2D2

Österreichische Autofahrer machen auch gerne mal Platz zum Überholen.

Österreich ist für mich raus, mein Moped ist leise genug, dennoch habe ich für das Tiroler Modell kein Verständnis.

Fahre ich halt einfach nicht mehr hin.