Habe letzte Woche nochmal meine NineT synchronisiert. Zunächst ohne besondere Vorkehrungen, mit Steppern aktiv. Der Leerlauf war ca. 15 cm Säulenunterschied daneben. Das gleiche bei Stepper-Stecker abgezogen. Als ich jedoch mit Hilfe des GS911 die Stepper in die "Grundstellung" gefahren habe, war der Unterschied im Leerlauf nur noch ca. 7 cm groß.
==> Synchronisieren des Leerlaufs geht mit aktiven Steppern, aber es wird nicht wirklich gut. Auch beim Gasanlegen, also im unteren Teillastbereich, haben die Stepper noch einen Einfluß.
Ich möchte da auch nochmal nachhaken:
Die Therorie des synchronisierens ohne bzw. mit geschlossenen/deaktivierten Steppern habe ich ja aus dem Powerboxer-Forum und ich hatte das zunächst nicht hinterfragt. (eigentlich untypisch für mich )
Klar ist, daß auf diese Weise die Drosselklappenöffnungen - völlig isoliert betrachet - optimiert werden.
ABER: In der Fahrpraxis sind die Stepper eben wieder im Spiel, und wenn die nicht absolut synchron sind (und daran können wir ja nix einstellen, das liegt an den Ventilen, den Ventilsitzen und der Größe der Bohrungen) , ist die Gesamt-Luftzufuhr zu den beiden Zylindern eben auch wieder nicht möglichst genau synchron.
Da wir ja aber in der Praxis mit einer Mischung aus Drosseklappen und Steppern fahren, sollten diese bzw. deren Ungleichheiten doch eigentlich auch in die Synchronisation einbezogen werden. Vorausgesetzt, sie arbeiten wiederholgenau, sind also sauber und beide funktionsfähig