20'000 km Service

Deswegen würde ich immer das Milchmädchen vorziehen. Die Machbarsfrau tut's aber auch. 😀

Zitat von Steiny

...den Rat hätte man mir vor 30 Jahren geben können, meine ist beim LKA deshalb passt die immer gut auf mich auf

Bezweifle das dass LKA beim sparen helfen kann. Mein Beileid, nach 30 Jahren kommst du ohne Verluste, aus der Nummer nicht mehr raus.

Habe einen Teil meiner Aussage überdacht und muss mich selbst korrigieren....

Ja das LKA könnte möglicherweise beim sparen helfen....

Wenn man nachweislich überprüfen würde, ob sämtliche Punkte aller Servicerechnungen, auch tatsächlich erfüllt wurden. 😀

Zitat von Pyt

Von den 3900,- gehen aber noch 13 Ölfilter, 52 Liter Motoröl und ein paar Liter Brensflüssigkeit ab.

Und 13 Jahre mit dem gleichen Luftfilter

Ups, habe Getriebe, Hinterachse und Gabel vergessen.

Aber du hast natürlich recht, bei dem Alter ist der Pflegezustand beim Verkauf entscheidend

Habe noch nie Bremsflüssigkeit gewechselt, bin teilweise 180000 gefahren ohne Wechsel. Wenn alles dicht ist und keine Luft rein kommt in den Geschlossenen Kreislauf passiert gar nix, außer du hast Slatöl drin.

Luftfilter das Selbe, Mit Preissluft vor Staub befreit und gut ist, so lange du nicht durch die Wüste fährst. Sollte der Lufi dicht sein merkt man es und tauschst ihn, kostet 15€.

Zitat von urbanadler

Hi, also ich habe meine R 850 ca. 15 Jahre gefahren ( schätze vor ca. 15 Jahren abgegeben )

nur Inspektion während der 2 Jahre Garantie, dann 13 Jahre gefahren, Öl alle 10000 km

gewechselt, ab und an Bremsfüssigkeit und Birnen, sonst einfach gefahren !!

möchte nicht wissen was ich in den 13 Jahren alles an BMW hätte überweisen müssen

? nach heutiger Rechnung ca. im Schnitt € 300 x 13 = € 3900,--

( Neupreis war mit Koffer 14000 DM = ca. € 7000,--)

Das habe ich die letzten Jahrzehnte immer so gehandhabt, auch bei den Firmenwagen

und hatte tatsächlich bei mind. 10 Fahrzeugen ( PKW, Motorrad, Kastenwagen )nie Probleme

oder Kosten die ich hätte durch Inspektionen vermeiden können !

Sicherlich auch irgendwie Glück gehabt oder die " richtige " Marke gekauft !?

Beim Wiederverkauf spielt das " Scheckheft " nur bei jüngeren Fahrzeugen eine Rolle,

ab einem gewissen Alter zählt eher die Laufleistung ( im meinen Fall meist 120000 km

in ca. 10 Jahren ) und der Pflegezustand

Gruß Frank

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Gebe dir vollkommen recht. Ich kaufe lieber eine Gebrauchte, gut gewartete vom Privatman, vorzugsweise ein Mechaniker, als eine mit Vollgestempeltem Serviceheft, das mir persönlich nichts bedeutet. Habe bereits etliche selbst gewartete Fahrzeuge an verschiedene Händler in Bayern verkauft, bzw in Zahlung gegeben und sie anschließend bei Bekannten mit abgestempelten Serviceheft wieder gefunden. 😀 Dem Käufer machte es nix aus da er mich kannte.

Zitat von helmutausb

Irgendwie eine total überflüssige Diskussion. Jeder so, wie er es gerne hätte. Ich habe jedenfalls immer schon Wartungskosten bei jedem Fahrzeug, das ich hatte, mit einkalkuliert, und wenn ich die Wartung selbst gemacht habe, dann weil ich es wollte und nicht aus Kostengründen mußte. Es ist jedenfalls so, daß man den Platz haben muß, das Werkzeug, evtl. ein zweites Fahrzeug, um fehlende Ersatzteile usw. zu holen, und die nötige Zeit, von einem gewissen Fingerspitzengefühl mal abgesehen. Sollte man auch mal mit einkalkulieren.

Motorradfahren ist ein kostenintensives Hobby, und bei einem Kaufpreis von 15-20.000€ da an Wartung zu sparen, ist nicht sinnvoll. Ohne Wartungsnachweis ist der Wiederverkaufswert auch mit Sicherheit geringer

Stimmt nur zum teil, denn die Wartungskosten belaufen sich beim Material auf geringe Kosten. Wenn man aber die Servicekosten dem angeblichen Verlust beim Wiederverkaufswert gegenüber stellt, bin ich nicht sicher ob viel Verlust bei rumkommt.

Zitat von Vespatifoso

Außerdem sollte man so korrekt sein und den eigenen Stundenlohn mit einpreisen.

Es sei denn man steht total auf versiffte Pfoten und hat Zeit zum totschlagen.

Bei mir beides nicht angesagt, deshalb Werkstatt.

Und wie oben schon erwähnt, wenn es zum Unterhalt vom Bock nicht reicht,

andere Prioritäten setzen, oder kleinere Brötchen backen.

Worüber regst du dich denn auf? Genau das mache ich, kleinere, günstigere Brötchen backen. Wenn die Händler von Ihrem hohen Ross mal etwas absteigen, und ihre Leistung günstiger anbieten, haben sie so viel Kundschaft, das sie sich vor Arbeit nicht mehr retten können und verdienen das Doppelte.

Solange dies aber nicht der Fall ist, mache ich mir die Hände schmutzig und öffne und schließe die 12 Schrauben.

Zitat von Vespatifoso

Erstens, rege ich mich nicht auf.

Zweitens, sind mir Leute suspekt die generell allen Gewerbetreibenden Abzocke unterstellen

und damit meistens nur ihren eigenen Geiz kaschieren wollen.

Drittens, heißt „kleinere Brötchen backen“, das man sich einfach nach seinen finanziellen

Möglichkeiten richten soll.

Gilt besonders für Schuhverkäufer mit zweifelhafter Highschool Sportkarriere.

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Die Zeiten in denen Gewerbetreibende mit dem Verkauf von einer Waschmaschine, 3 Kaffeemaschinen und 5 Toastern im Monat ihr Auskommen hatten, ist längst vorbei. Heutzutage überlebt jedes Geschäft nur über Stückzahlen. Wer das nicht verstanden hat, sollte sich überlegen, ob für ihn, was anderes als Gewerbetreibender nicht doch besser wäre.

Oder anders gesagt, so das du es verstehst, mit den Verkauf von 50 Sneaker im Monat kommt AL Bundi auch nicht über die Runden. Wenn er aber 50000 im Monat an dicke fette Weiber verkauft, kann er sich eine zweite Frau und noch 3 Blutsauger leisten. 😀