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  • Auch die 9T darf doch bei dem Wetter mal schwitzen... :cool

    Die Schläuche haben ja einen Zweck, sonst hätte sie der Produktdesigner ja auch weg lassen können. Und der Sinn einen solchen Schlauches besteht darin, Dinge die ablaufen sollen, gezielt an dem Punkt ablaufen zu lassen, wo sie nix einsiffen.

    Nu weis ich noch nicht, wo die Schläuche das andere Ende haben, da meine 9T ja erst noch gebaut werden muss, aber die üblichen Verdächtigen sind:

    Tankentlüftung

    Zwangsüberlauf an der Gemischaufbereitung

    Kurbelwellenentlüftung

    Batterie

    Und das das alles keine geschlossenen Systeme sind, darf da auch ruhig mal was rauskommen, also alles völlig normal.

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Martin, mal darf sowas tropfen, aber nicht immer. Und das sind auf grauen Betonplatten hässliche braune Flecken. Meine SV hat nie solche Flecken hinterlassen.

    Für dich zur Info, die Schläuche kommen in etwas da raus, wo der Seitenständer ansetzt.

    Reden ist silber, Schweigen ist gold, nineTs sind schwarz. :winken:brauen

  • Da kommen sie bei KTM's LC8ten auch raus.

    Einer von denen geht hoch zur Tankentlüftung. Der hat auch immer einen leichten ölig schwarzen Ansatz. Wobei dort nur öliges Kondensat rauskam. Der Schmier kommt dann von dem PickUp im Fahrbetrieb der sich auf dem öligen Untergrund absetzt und diesen bindet. Ein Tröpfchen lassen die LC8ten dann ab und zu auch mal fallen, vornehmlich nach längerer Standzeit...

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Ach so, Nachtrag! Fällt mir grade noch ein...


    Achtet mal auf die Tankgewohnheiten! Die KTM's tropfen aus dem Entlüftungsschlauch auch immer, wenn der Tank bis zum Stehkragen voll gemacht wird. Hier schreibt KTM zum Beispiel aber auch in die Bedienungsanleitung rein, dass das Niveau im Tank mindestens 3cm unterhalb des Tankdeckels bei grade stehendem Motorrad sein soll.

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Lieber Bernd, natürlich kann das auch bei fast leerem Tank passieren!

    Aber ich halt mich jetzt raus...

    ...jammert weiter über Eure Dipps auf dem Boden. Meine 9T wird nicht tropfen :blumen

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • ...jammert weiter über Eure Dipps auf dem Boden. Meine 9T wird nicht tropfen :blumen

    Martin, du bist HSV-Fan...? :brauen :freak :ablachen :ablachen
    Weil nicht seien darf..... :brauen

    "Ein Leben ohne Moto Guzzi Eldorado :brauen ist möglich, aber definitiv nicht erstrebenswert !" :D .
    Liebe Grüße aus Husum :D vom Max :tanzen

  • das Ninettchen ist beim Freundlichen und wird nächste Woche in der Mitte auseinandergeschraubt. Sieht ja dann aus wie das halbe Pferd vom Münchhausen. Na wenn's denn hilft. Undicht ist sie wohl am Getriebe. Unterdessen fahr' ich die F800 GS. " ist ja, als sollte ich auf ein Pferd steigen" meint da die beste Sozia von allen und damit hat sie wohl recht. Nach 200 km weiss ich jedenfalls, das ich das richtige Mopped gekauft habe. Auch wenn ich zugeben muss, die "kleine" GS ist enorm handlich und deutlich präziser zu fahren, als unsere Schöne - mit 18 zoll an der Gabel. Aber mir fehlt da einfach das WOW ! Und das Pferdgefühl ist auch nicht so meins. Die beste Sozia der Welt hat an dem extrabreiten Sofagestühl der GS allerdings gefallen gefunden.

    Carpe Noctem

  • Da dort ja nicht die große menge rauskommt überlege ich nun einfach unten den betreffenden Schlauch mit einem "Stopfen" zu zu machen. :denk
    Ab und zu könnte man dann "kontrolliert Ablassen" :winken

  • Die Schläuche lasst mal besser so offen, wie der Hersteller das vorgesehen hat. Ich habe mir bei der RS die Tanklackierung versaut, weil ich den vollen Tank abgenommen und für einige Zeit mit leider geknicktem Ablaufschlauch abgestellt hatte. Vor einiger Zeit gab es ja die heftigen Sommertemperaturen, das dadurch vergrößerte Spritvolumen konnte nun nicht über den Schlauch ablaufen, hat sich eben den Weg über den Tankdeckel gesucht und die leichte Dauerdusche mit Benzin mochte die Farbe nicht. Aus dem Überlauf- und Belüftungsschläuchen des Tanks kommt auch kein Öl. Inzwischen wurde ja auch das Getriebe als Verursacher identifiziert und die Schläuche damit rehabilitiert. Wenn überhaupt, ist das Getriebeöl außen am Schlauch runtergelaufen und die Fehlinterpretation der Ursache hat diese verschwörungstheoretische Diskussion befördert.
    Es gibt Motorräder mit einem Schlauch, über den Ölreste aus der Kurbelgehäuseentlüftung aus dem Luftfilterkasten abgeleitet werden (Bei einer Guzzi hatte ich das mal). Der Schlauch ist dann mit einem Stopfen verschlossen und muss gelegentlich geleert werden. Aber eben nicht bei der nineT.

  • das Ninettchen ist beim Freundlichen und wird nächste Woche in der Mitte auseinandergeschraubt. Sieht ja dann aus wie das halbe Pferd vom Münchhausen.

    So ungefaehr?

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    :freak

  • Heilig die Waldfee
    Was ist denn da passiert

  • Im April letzten Jahres... grade nach der 1000km Wartung. ;(

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    Brachte mir ein drittes Jahr Garantie.

    :ditsch

  • Keine Ahnung, wo die beiden Schläuche mit ihrem oberen Ende angeschlossen sind, steht hier vielleicht schon irgendwo.

    Aus den Schläuchen meiner NineT kam auf den letzten 5000km noch nichts, jedenfalls habe ich nichts bemerkt.

    Mit einem verstopften Schlauch hatte ich 1982 mit meiner R100CS aber eine unschöne Erfahrung:
    Ca. 250km nach dem Tanken muß ich einen der beiden Benzinhähne auf Reserve schalten. Das merkt man daran, daß während der Fahrt zunächst einer der Zylinder ausgeht und der Motor nur noch auf einem Zylinder läuft. Schaltet man dann schnell auf Reserve, springt der ausgegangene Zylinder wieder an, ohne das der Motor ganz ausgeht. Nach ca. 50 weiteren Kilometern ist die Reservemenge der einen Tankhälfte verbraucht und der Motor geht wieder zuerst auf einem Zylinder aus. Jetzt kann man noch den zweiten Benzinhahn auf Reserve schalten, für weitere 50 km. Normalerweise läßt man es nicht so weit kommen.

    Damals war ich nach dem Tanken bereits gute 200km gefahren und hatte mich in der Stadt an einer roten Ampel bis neben die erste Autoreihe durchgeschlängelt. Angesichts des bevorstehenden Sprintstarts dachte ich: "Damit dir jetzt nicht dummerweise der Sprit ausgeht, schalte mal lieber auf Reserve". Als die Ampel auf Grün sprang, gab ich Vollgas und noch mitten auf der Kreuzung ging der Motor aus, die Autos mußten meinetwegen anhalten. Der Motor sprang auch nicht wieder an und unter den mit der Hupe vorgenommenen Beifallskundgebungen der Autofahrer schob ich auf den Bürgersteig. Die Fehlersuche ergab nach einiger Zeit, daß sich in den Schwimmerkammern beider Vergaser vor allem Wasser statt Benzin befand. Ich goß das Gemisch aus beiden Vergasern über einen Zaun und baute wieder zusammen. Die BMW sprang jedoch nicht an und ich fand wieder Wasser in den Vergasern.

    Daraufhin marschierte ich zu einer Tankstelle und kaufte mir zwei 5L-Benzinkanister, einen mit Benzin gefüllten und einen leeren. In den leeren Kanister entleerte ich den restlichen Tankinhalt, mit dem vollen Kanister tankte ich neu und die R100CS lief wieder. Zu Hause füllte ich den aus dem Tank abgelassenen Sprit in Gläser ab und stellte fest, daß fast 1 Liter Wasser im Tank gewesen war. Na gut, vielleicht an einer dubiosen Tankstelle Wasser getankt.

    Durch das Umschalten auf Reserve hatte ich über die tiefer liegenden Abflußbohrungen der Reservestellung der Benzinhähne das unten im Tank befindliche Wasser in die Vergaser gelassen.

    Einige Monate ging der Motor nach dem Umschalten auf Reserve erneut aus, diesmal nicht an einer Ampel, aber wieder mit Wasser in den Vergasern. Danach ging ich der Sache genauer auf den Grund.

    Rings um den Tankdeckel gibt es eine Vertiefung, von dort führt ein Röhrchen quer durch den Tank und dort, wo dieses Röhrchen aus dem Tank herauskommt, steckte ein Schlauch drauf, der unterhalb des Schwingenlagers endete. Dieser Schlauch war offensichtlich seit dem Neukauf des Motorrads durch irgendeinen Popel verstopft. Im Regen und beim Waschen des Motorrads konnte Wasser, das hinter den Tankdeckel lief, nicht durch das Röhrchen und den Schlauch ablaufen, sondern staute sich zurück und lief in den Tank, wo es dann im Laufe der Zeit immer mehr wurde. Ich habe den Schlauch damals abgezogen und weggeworfen. Seither tropft irgendwas, was dort tropfen will, oben auf den Motor. Zu sehen ist davon nichts.

    Nach diesen Erfahrungen vor 33 Jahren würde ich heute keinen der Schläuche verschließen, ohne das andere Ende und die genaue Funktion zu kennen.

  • Pietneu

    So sieht das bei allen 4-Ventil-Boxern mit dem mittragenden Motor aus, wenn man an die Kupplung, den hinteren Kurbelwellendichtring oder die Getriebeeingangswelle möchte.

    Glücklicherweise halten die Dichtringe heute länger. Bei meiner R80/7 war der hintere Kurbelwellendichtring alle 20.000 km fällig. Aber bei den 2-Ventil-Boxern läßt sich das Getriebe glücklicherweise seitlich aus dem Rahmen nehmen, ohne das halbe Motorrad zu zerlegen.