- Offizieller Beitrag
Moin,
so, nach zehn Tagen Sonne tanken habe ich mal wieder was Schrauben können.
Jürgen hat mir freundlicherweise ein Motorgadget zur Verfügung gestellt, absolut spitze!
Also was soll ich sagen......einfach klasse das Teil.
Anbauen und Einstellen kann es auf jeden Fall jeder, wirklich jeder!
Es beginnt mit dem Abbau des Original Cockpits.
Achtung! Gesamtkilometerleistung aufschreiben, dieser Wert muß im Motorgadget eingegeben werden.
Ich habe mir einfach ein Foto davon gemacht.
Das Cockpit ist mit vier Schrauben unter der Oberen Gabelbrücke fest geschraubt.
Mir hat dieses Werkzeug geholfen.
Hier der Abbau des Original Cockpits.
Als nächstes muss der Anschlußstecker ausgesteckt werden.
Dafür muss das Original Cockpit geöffnet werden.
Dieses ist mit sechs kleinen Torxschrauben verschraubt.
Nach dem Öffnen sieht man sofort den Stecker.
Diesen dann ausstecken und das Cockpit entfernen.
Nun kann mit der Montage des Motorgadget begonnen werden.
Hier die Teile.
Als Erstes wird die Halterung an den Original Befestigungspunkten fest geschraubt.
Es müssen die Original BMW Schrauben benutzt werden.
Ist die Halterung montiert, kann das Instrument darauf montiert werden.
Schrauben dafür sind im Lieferumfang dabei.
Dann ist das Kabel Richtung Unterseite Tank zu verlegen und die Stecker miteinander zu verbinden.
Das alles soll natürlich bei ausgeschalteter Zündung passieren!
Die Stecker habe ich noch mit Schrumpfschlauch versehen und unter den Tank geschoben.
Zündung an, erster Test!
Als nächster Schritt sind die Einstellungen zu machen.
Alles Kinderleicht und fast selbsterklärend.
Bei mir stimmte direkt die Ganganzeige und die Einstellungen für die Geschwindigkeitsmessung.
Das hängt wohl damit zusammen, das der CAN-BUS die Werte direkt liefert bzw. das Motorgadget bereits auf die R nine T eingestellt ist.
Ich habe dann noch eine Probefahrt gemacht um zu sehen ob die Geschwindigkeitsanzeige stimmt.
Dafür habe ich mein GPS montiert und bin gefahren.
Maximale Abweichung zum GPS waren in verschiedensten Bereichen 2 Stundenkilometer.
Das Instrument kann in vielen Bereichen nach Anforderungen des Betriebers konfiguriert werden.
Ich bin auf jeden Fall begeistert.
Die Ablesbarkeit ist klasse, selbst bei hoher Sonneneinstrahlung gut ablesbar.
Nach meiner jetzigen Erfahrung kann man sagen, das man nicht mehr als 1,5 Stunden benötigt um alles am laufen zu haben.
Nochmals vielen Dank an Jürgen das ich das Instrument ausprobieren darf!
Gruß Ingo