Beiträge von Christoph90T

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    Danke Dir...jetzt komme ich mit was / wie Du es meinst.

    Ich werde das Zenario heute Abend mal an einem ausgebauten Bremssattel durchspielen und messen.

    Aber ich denke schon vorab, dass:

    1. der Belag innen gar nicht so dick sein kann (zumindest nicht die Originalen oder andere auf dem Markt erhältlichen)

    2. wenn der Belag tatsächlich so dick ist (im Vergleich zum äußeren Belag) und die Führungsbolzen auf Anschlag sitzen......man das DEUTLICH merkt bei Auflegen des Sattels auf die Scheibe und sich dann unter dieser Spannung das Rad 0,0 mehr dreht.

    Mal schauen "was geht"

    Ich melde mich wieder

    Servus Cruso,

    ich habe Deine Theorie nun bestimmt schon 5x in den letzten Tagen durchgelesen, und kann Deinen Gedanken einfach "nicht folgen". Ich bin immer ein Freund von Theorien und versuche mich da reinzudenken......aber:

    Zitat

    Die Beläge waren gleich dick, original aber unterschiedlich.

    Das ist normal so und muss immer so sein, denn auf den äußeren Belag kommt durch die Kolben früher und mehr "Druck" als auf die inneren Beläge, die durch den Schwimmsattel an die Bremsscheibe gedrückt / "geschwommen" werden. Ich kenne diesen unterschiedlich starken Beläge aber auch nur von / bei BMW.

    Zitat

    Durch den zu dünnen Belag wandert der Sattel zu weit nach innen. Einer der beiden Führungsbolzen geht auf Block, der Sattel kann nicht mehr schwimmen bzw. nur in eine Richtung

    Das wäre fatal und eine grobe Fehlkonstruktion wenn das so passieren könnte. Den äußeren Bremsbelag kann man meine ich bis auf die Trägerplatte runterbremsen, ohne dass die Führungsbolzen an den Führungsenden der Trägerplatte anstehen (habe jedenfalls schon bis auf die Trägeplatte runtergebremste Beläge gesehen)

    Zitat

    Beim anziehen der Bremssattelschrauben drückt es dann den Träger an der schwächsten Stelle durch. Das ist genau da, wo der untere Führungszapfen sitzt.

    Genau hier komme ich nicht mit:denk, wie meinst Du das?

    Ich könnte mir noch vorstellen, dass die Verformung der Trägeplatte durch eine Hitzeeinwirkung (jedoch sehr hohe Temperatur!) sich verformt hat. Aber dann müsste es schon richtig geglüht haben an dem Bremssattel und der Trägerplatte.

    Eine reine mechanische Verformung geht mir nicht in den Kopf! Der Träger (wenn mit den zwei M10er Schrauben festgezogen) kann meiner Meinung nach im oberen Führungsbereich nur mit z.B. einem langen Hebeleisen/Brechstange verformt werden.

    Echt komisch..........

    Das ist doch Quark. Hast du auch ne Ölpumpe, ne Steuerkette oder Getrieberäder im Regal?

    Für die nineT nicht.....

    Aber für die Honda ja!

    Und für meinen Fiat 500 (68er) sogar mehrfach.

    Das Problem ist doch, dass du das Teil, welches du brauchst eh nie hast.

    Sieht man doch schon bei Schrauben/Dübeln. Das ist nicht mal teuer, aber die richtigen Schrauben habe ich selten.

    Naja, bei Bedarf können wir alle uns ja vertrauensvoll an dich wenden :)

    Schrauben sammle ich tatsächlich auch. In allen Ausführungen und Güten.

    Dies aber auch, weil ich seit 20 Jahren u.A. die Produktionen von Schrauben in Asien überprüfe.

    Und auch, weil ich in meinem früheren Leben KFZ Mechaniker war und heute zum Spaß Fahrzeuge restauriere.

    Da weiß man wie wichtig es ist möglichst viel Schrauben und Muttern und andere Beschläge griffbereit zu haben.

    Und natürlich möglichst viele von selten verfügbaren Ersatzteilen......

    Lasst mir halt meine Freude daran. Der eine sammelt Briefmarken und ich halt seltene Teile:winken

    Hi Christoph 90t!

    Ich glaube eher, dass du ein Spekulant bist: Wenn ein " Bremshalterverbieger" oder ein 2021er Neukäufer von 9t einen Sattel samt Träger mal brauchen sollte, könntest ihn gut und vor allem sofort ( Lieferzeitfrei) wieder mit ner evtl. Gewinncharge weiterschieben!!!:daumen-hoch

    Ne, ne.....das ist überhaupt nicht mein Gedanke dabei.

    Da ich ja bis vor 2 Jahren eine CB1100R gefahren habe (steht nun trocken neben mir im Büro) und auch sonst nur ältere Fahrzeuge (Autos und Mofas) habe und pflege, hab ich mir über die Jahre angewöhnt Teile auf Lager zu legen.

    Ganz speziell für die Honda sieht und sah es schon immer ziemlich schlecht aus mit Ersatzteilen!

    Da ist es halt einfach ein sehr beruhigendes Gefühl, ins heimische Regal greifen zu können und sich bei Bedarf an Teilen zu freuen.

    Klar, Teile für eine nineT wird es auch noch locker in 30/40Jahren geben (wenn dann überhaupt noch Verbrenner gefahren werden dürfen!).........zumindest gebrauchte Teile, denn die verkauften Stückzahlen sind gaaaanz andere als die einer CB1100R (1982 - Model SC08RC und 1983 - Model SC08RD zusammen nur 3.000 Stück - WELTWEIT!).

    Da bekommt man schon Verlustängste und gewöhnt sich an "vorzusorgen".

    Und wenn ich nun lese, dass der Halter nur zusammen mit der Bremszange verkauft wird, lege ich mir halt "ein Set" auf Lager.

    Oder wie erst vor 2 Wochen beim BMW Dealer erlebt: "Nein, Gabelsimmerringe müssen wir bestellen". Na da bin ich doch gut dran, wenn ich mir einen Satz auf Lager lege und wenns mal sifft an der Gabel mich gleich darum kümmern kann.

    Daher behaupten manche meiner Freunde, dass ich unter Verlustängsten leide. Ich denke sie haben Recht damit:freak

    Erstmal - Herzlichen Glückwunsch, dass Dein Thema "heiße Bremse" wohl nun endlich erledigt sein wird!

    Ja, leider gibt es den nicht einzeln. Wollte es zuerst nicht glauben, ist aber wohl so.

    Komisch irgendwie... Du bekommst jede einzelne Schraube, Kappe oder Unterlegscheibe einzeln bei BMW, nur dieses Teil nicht! :ditsch

    Ich denke, dass der Bremssattel und der Bremssattelträger im Werk "gepaart" werden. Beide Teile sind Gussteile (Alu oder sonst etwas)....und da ist es nicht unüblich, dass es Zehntel Millimeter Maßabweichungen gibt. Und die Führungsbolzen im Träger müssen schon ziemlich genau zu den Führungsbohrungen im Bremssattel passen, damit der Sattel auch frei schwimmen kann (freigängig und doch eng).

    Es gibt ja sonst wahrlich keinen anderen Grund, warum die zwei Teile nur zusammen gekauft werden können. Lasse mich jedoch gerne etwas anderem belehren.

    Nur blöde halt, wenn aus irgendeinem Grund (z.B. Schraube schief angesetzt) eines der Gewinde in der Trägerplatte vermurkst wird! Dann muss man einen neuen Sattel dazu kaufen:wuetend, denn so ein Gewinde an der Bremse würde ich nicht z.B. mit einem Helicoil reparieren.

    Hab bei Leebmann nachgesehen........Lieferzeit auf Anfrage :geschockt

    Hab mal im www unter "Bremssattel BMW nineT" gesucht. Da werden schon einige gebrauchte"Paare" angeboten.....für relativ günstigen Preis. Hab mir wegen der Aussage "Bermssattelträger nur zusammen mit Bremssattel erhältlich" einen gekauft. Man weiß ja nie.......:freak

    Werde dem Bremssattel dann einen neuen Dichtungssatz gönnen.....die Kolben schön mit ATE Bremspaste einsetzten und den Sattel luftdicht verpackt auf Lager legen.

    Manche behaupten ich leide unter Verlustängsten:freak

    Er meinte, dass dieser Sicherungsring normalerweise bei der Montage oder Demontage der Ventildeckel nicht runterspringt.

    "Normalerweise" ist "normal schon oder normal auch nicht"..... heißt aber am Ende: es kann passieren.

    Es wird in dem Reparaturhandbuch ganz klar darauf hingewiesen, dass die Öffnung des Sicherungsclips in Richtung Zylider gedreht sein muss, damit eben genau das nicht beim AUFSTECKEN des Ventildeckels passiert.

    Zum Runterclipsen ist nur sehr wenig Kraft nötig, wenn man mit dem im Vergleich doch großen Ventildeckel am Clip "blind" einhakt. Den Widerstand merkt/spürt/fühlt man nicht.

    Ich wünsche Dir auch, dass das Ventil nichts abbekommen hat! Alles wird gut!

    Viel Erfolg!

    Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ich den Sicherungsring beim Abheben des Deckels runtergezogen habe.

    Der linke Sicherungsring kann beim Aufstecken der Zylinderkopfhauben leicht abgeclipst werden. Deswegen ist die Öffnung des Sicherungsringes nach innen zu drehen.

    Einen Sicherungsring werde ich auf jeden Fall beim BMW Händler holen - danke für Deinen Hinweis.

    Hab nachgelesen in der Reparaturanleitung, dass die "scharfe" Kante des Sicherungsclips nach außen (weg vom Schlepphebel) montiert werden muss.....aufpassen!

    Es ist nicht nur wegen der Maßgenauigkeit wichtig einen originalen Clip zu verbauen, sondern sicherlich auch wegen der Materialgüte und der Härte.

    Die aus dem "Baumarkt" sind eher dafür geeignet die Steckachse von einer Schubkarre zu sichern.

    Auch beim Drehen der Steuerkette musste ich nur etwas drehen, da nur wenig fehlte. Gedreht habe ich mit einem Drehmomentschlüssel der auf 20nm eingestellt war... hat noch nicht einmal geklackt. Die Schraube hat nichts ab.

    Na dann ist ja alles gut. :klatschen


    Viel Erfolg!

    Guten Abend,

    1. es ist in der Reparaturanleitung eindringlich beschrieben, dass die Öffnung der Sicherungsring zum Zylinder hin gedreht positioniert werden müssen. Denn so können die Sicherungsringe nicht vom Ventildeckel runter geschoben werden wenn man den Ventildeckel montiert, bzw. wegen „oben wenig Platz „ etwas Fummeln muss.

    Kann sein, dass Du bei der Deckelmontage den Ring runter geschoben hast. Da wärst Du sicher nicht der erste dem das passiert.

    2. NUR ORIGINALE SICHERUNGSRINGE VERWENDEN!

    Die nötige Maßgenauigkeit kannst Du im Baumarkt nicht bekommen!!

    3. ja, normalerweise 6. Gang rein und dann am Hinterrad drehen bis Nockenwellen in Position sind.

    Toll ist das wahrlich nicht, dass Du am Nockenwellenrad gedreht hast.....denn Du hast ja somit versucht „alles“ zu drehen (Kurbelwelle, Steuerkettenräder und natürlich auch die Kolben etc etc..). Da musst Du schon ordentlich Drehmoment auf die Schraube gebracht haben damit Du den Motor drehen konntest!!

    In welche Richtung hast Du die Schraube denn gedreht?

    Falls in Richtung auf.... würde ich sie gemäß Nm Vorgabe kontrollieren und falls in Richtung zu......vielleicht doch besser eine neue Schraube und nach Nm Vorgabe anziehen.

    Muss nichts sein...... aber ich würde mich an Deiner Stelle um die Schraube kümmern. Sicher ist sicher!

    Ein Ärger war ja nun schon sicher genug....

    Der Sattel sei beweglich genug,


    Auf der Außenseite ist ein Teil des Striches weggewischt, auf der Innenseite ist er komplett geblieben.

    - Sattel ist ausreichend beweglich

    Was ist „ausreichend“?

    Ausreichend genug, dass sich das Rad dreht? Oder hoffentlich ausreichend dass der Sattel sich freischwimmt und nichts mehr (auch nicht ein wenig) schleift?

    Dass der Bremsklotz außen an der Scheibe schleift zeigt, dass der Sattel nicht weit genug nach außen schwimmen kann.

    Dies war bei mir auch so, und es lag wie ausführlich berichtet an dem Spannungsdruck der Bremsleitung auf den Sattel.

    Dann hat es ja Deiner Meinung nach an der Bremsleitung gelegen.

    JA, ich bin mir da ziemlich sicher

    Kannst Du mir bitte nochmal erklären, was Du genau gemacht hast?

    Ich versuche mein bestes:

    • Schraube die zwei Bremssattelbefestigungsschrauben raus
    • Der Bremssattel muss nun locker liegen, bzw. auf die Scheibe "fallen". Es sei denn Deine Bremse ist wirklich fest und die Beläge blockieren.
    • Schau durch die zwei Bohrungen im Antriebsgehäuse wo die zwei Befestigungsschrauben durch müssen
    • Diese Bohrungen müssen beide ohne Krafteinwirkung fluchten mit den dahinter liegenden Gewinden des Bremssattels, bzw. des Bremssattelträgers
    • Fluchten sie nicht, dann drückt die relativ starre Stahlflex- Bremsleitung auf den Bremssattel, der ja frei in den zwei Führungsstiften schwimmen muss......wenn der Bremssattelträger festgeschraubt ist.
    • Wenn Druck auf der Leitung :lachen, dann löse die vordere Schraube (an die hintere kommt man nicht dran ohne Radausbau) der Bremsleitungsabdeckung und ziehe die Bremsleitung soweit nach vorne, bis die Befestigungsbohrungen des Bremssattels fluchten.
    • Schraube f. Abdeckung wieder rein.....und somit Leitung in Position geklemmt. Ich hab jetzt zur Sicherheit vorne einen Kaleblbinder um die Leitung gemacht, der an der Abdeckung ansteht und die Leitung somit nicht aus irgend einem Grund mal wieder nach hinten rutscht.

    Viel Erfolg!

    Die Bremsbeläge habe ich nach ca. 30tKm gewechselt.

    Dann hat da bisher eher nix geschliffen!

    Bei mir waren die ersten Beläge bei 15tkm zu ca. 70% runter. OK, ich bremse gerne die Kehren auch mit hinten an.

    Bin heute wegen Temperaturmessung 50km gefahren (ohne Hinterradbremse zu betätigen), da mir das Thema keine Ruhe gelassen hat.

    Alle ca. 10km angehalten und mit Pyrometer die Temperaturen an Bremsscheibe und Radantriebsgehäuse und Befestigungskranz der Bremsscheibe und Bremssattel gemessen (ca. 1 Minuten nach dem Anhalten):

    Nach den ersten 10km:

    Gehäuse und Bremscheibenkranz 38Grad

    Bremssattel 36Grad

    Bremsscheibe an dem Kranz - ca. 5cm vor dem Bremssattel 38Grad

    Bremsscheibe Außen - ca. 15cm vom Bremssattel 31Grad

    Bremsscheibe "unten", also auf der gegenüberliegenden Seite des Bremssattels 28Grad

    Nach 30km (nahezu gleiche Temperaturen wie nach 50km!):

    Gehäuse und Bremscheibenkranz 42Grad

    Bremssattel 40Grad

    Bremsscheibe an dem Kranz - ca. 5cm vor dem Bremssattel 42Grad

    Bremsscheibe Außen - ca. 15cm vom Bremssattel 35Grad

    Bremsscheibe "unten", also auf der gegenüberliegenden Seite des Bremssattels 30Grad


    Nach ca. 10 Minuten Stillstand/Abkühlung:

    Gehäuse 38Grad

    Bremscheibenkranz 34Grad

    Bremssattel 32Grad

    Bremsscheibe an dem Kranz - ca. 5cm vor dem Bremssattel 34Grad

    Bremsscheibe Außen - ca. 15cm vom Bremssattel 24Grad

    Bremsscheibe "unten", also auf der gegenüberliegenden Seite des Bremssattels 24Grad

    Es zeigt sich somit für mich, dass der Hinterradabtrieb die Wärme über den Bremsscheibenbefestigungskranz auf die Bremscheibe abgibt. Auch wird die Wärme über die Bremssattelbefestigungstrebe in/an den Bremssattel geleitet.

    Sehr schön ist das zu messen, weil gegenüber des Bremssattels (unten) die Bremsscheibe sehr schnell abkühlt (innerhalb einer Minute).

    Sollte die Wärme von einer leicht schleifenden Bremse kommen (was ich nun ziemlich ausschließen kann), dann würde die Bremsscheibe gleichmäßig warm sein. Ist sie aber nicht, denn innen/Nähe Kranz ist sie wärmer als an der Außenkante.

    Die 42 Grad Betriebstemperatur des Antriebs halte ich für absolut in Ordnung.

    Als nächstes werde ich eine "Vergleichsfahrt und Temperaturmessung" mit meinem Kumpel zusammen machen, um auszuschließen, dass mein Antrieb wärmer wird, bzw. dort irgendetwas im Argen liegt. Ich denke aber nicht.

    Für mich war die starre und drückende Bremsleitung der Grund für für die vergleichsweise durchgängig heiße Bremscheibe, da der Sattel nur noch bedingt frei schwimmen konnte.

    Nur so nebenbei.......Mein Temperaturempfinden bei "Handauflegen": gut warm = um die 40 Grad

    Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, dass meine Scheibe und der Antrieb heiß werden und bei der NineT meines Kumpels nur Betriebstemperatur.

    Also in die heimische Werkstatt.....

    BMW lässt sich 100% frei schieben und man hört keinerlei Schleifgeräusch.

    Der Sattel schwimmt jedoch nicht richtig! Alles (Führungsstifte, Feder, Haltebolzen, Führungsbleche vorne) frei beweglich und schön mit Kupferpaste eingeschmiert.

    Fühlerlehre Radseitig 0,05mm frei.....

    Antriebsseite 0,03mm nur schwer einzuführen.

    Zig mal auseinander und wieder zusammengebaut...... bis die Erleuchtung kam!!!:

    Die Bremsleitung verläuft ja in einem Kunststoffkanal, bzw. wird darin in 2 Gummiblöcken geklemmt.

    Die Leitung war jedoch ca. 5mm zu weit hinten, so dass diese relativ starre Leitung auf den Sattel drückt und der daher nicht 100% frei schwimmen konnte, und auch durch die Leitung Richtung Rad gedrückt wurde.

    Kanal vorne losgeschraubt und die Leitung nach vorne gezogen und Kanal wieder festgeschraubt.

    Und siehe da.... Fühlerlehre auf beiden Belagseiten ca. 0,05mm Platz.

    Schau mal ob die zwei Befestigungsgewinde ohne jeglichen Druck mit den Bohrungen fluchten und somit keinerlei Druck auf den Schwimmsattel kommt!

    Wieso die Leitung zu weit hinten platziert war???

    Vielleicht durch Aufbocken und Hinterrad frei und dadurch Zug auf der Leitung? Keine Ahnung..

    Wetter gerade sehr gewittrig und daher Probefahrt und Temperaturmessung erst morgen.

    Ich bin guter Dinge!

    Probier mal:

    Markier deine Scheibe mal mit einem Edding, wenn der beim Schiebebetrieb nicht weggeputzt wird, aber beim Fahren bremst da einer.

    Oder Du versuchst eine dünne Fühlerlehre (0,03mm oder 0,05mm) zwischen Scheibe und Bremsklotz zu schieben.

    Kommt man von hinten ganz gut ran..... und kann die Fühlerlehre bis vorne zum Ende der Bremsklötze einführen.

    Ich habe an meiner NineT (Mai 2016) auch das Problem, dass die Scheibe „warm“ (36Grad nach ca. 15km Fahrt) wird, wenn ich ohne Bremssattel fahre ( Bremssattel sicher an Packtasche mit Spanngummi befestigt).

    Der Hinterradantrieb hat dann 41Grad).

    Bin letzte Woche längere Tour gefahren (620km an einem Tag) und da war die Scheibe ordentlich warm.... nicht möglich die Hand aufzulegen.

    Hab schon mit dem Freundlichen telefoniert und bringe die BMW nächste Woche in die Werkstatt ( da noch in Gewährleistungszeit).

    Mein Freund hat eine nineT von Juli 2018.

    Wenn wir die selbe Strecke fahren..... beide ohne Hinterradbremse zu betätigen...... ist seine Bremsscheibe kalt und meine gut warm/eher heiß im Vergleich.

    Lager oder Teller/Kegelrad ist meine Vermutung.

    Zur Definition bzgl. „heiß/kalt“ hilft ein Pyrometer. Hatte ich aber bei der Tour nicht dabei.

    Ich werde berichten wenn BMW den Grund gefunden hat ( hoffentlich)

    Schönen Sonntag noch!

    Schon klar! Die 3 Affen werden in den großen Konzernen schon gerne vorne hingestellt.

    Nur ist es doch wirklich sehr sehr einfach ZUMINDEST den stets teuer bezahlenden BMW Kunden das Gefühl zu geben, dass BMW "daran arbeitet" eine Lösung zu finden.

    So könnte z.B. bei der Suche auf bmw-motorrad.de nach "Fahrverbot" kommen:

    Liebe BMW-Motorrad Kunden,

    wir wissen von den Fahrverboten in Tirol und den in der deutschen Regierung aktuell diskutierten Fahrverboten an Wochenenden f. Motorräder.

    Wir nehmen diese Dinge sehr ernst und sind mit Hochdruck (zusammen mit den 3 Affen :ablachen) dran für die betreffenden BMW Modelle eine Lösung zu finden die db auf die geforderten Werte zu reduzieren. Wir haben alle unsere Vertragshändler darüber informiert, dass die betroffenen Besitzer umgehend informiert werden, sobald wir eine Lösung haben.

    Wir bitte bis dahin um Geduld....

    oder so ääääähnlich. Wie auch immer das verfasst wird ----- aber so rein GAR NICHTS diesbezüglich finde ich echt schwach! Sorry, aber wenn ich meine Kunden in so einem Falle so abspeisen würde......kann ich meine Firma schließen.

    Fühle mich echt alleine gelassen.......bin aber sehr froh über den Einsatz (im wahrsten Sinne des Wortes) von Hattech!

    Enttäuschend finde ich die "Reaktion"....nämlich keine....von BMW Motorrad. Auch auf meine telefonische Anfrage letzte Woche.....keine Antwort!

    Hab spaßeshalber mal auf der bmw-motorrad.de Seite in die Suchfunktion "Fahrverbot" eingegeben.

    "Reaktion/Ergebnis":

    Es wurden leider keine Ergebnisse gefunden für Fahrverbot
    Hast Du Dich vielleicht vertippt? Bitte achte auf die korrekte Schreibweise. Vielleicht ist Dein Suchbegriff auch zu spezifisch? Versuche es doch mal mit einer anderen Suchkombination oder etwas allgemeineren Begriffen.


    Vielleicht ist mein Suchbegriff wirklich zu spezifisch?:denk

    Da lobe ich mir doch sehr die Fa. Hattech, die sich SOFORT der Sache angenommen hat und SOFORT eine, in die Papiere eintragbare Lösung anbietet! So soll es sein - Preis hin oder her.

    Finde ich echt klasse!

    Ich hatte sie hier getestet:

    Hattech Geräuschreduzierungseinsätze

    Allerdings wurden sie noch ohne Eintragung angeboten.

    Der Preis von €560,- wäre mir zuviel.

    Allerdings wohne ich ja auch weit weg von Tirol.

    Super Jo! Danke Dir!:klatschenGab auch von mir einen "Pokal"

    Den Beitrag hatte ich nicht gesehen/gelesen.

    Der Sound ist doch schon hörbar "braver" . Das das "Sprotzeln" weg ist wird mich eher am meisten stören. Aber ich mache mir mal selber in ca. 1.5 Wochen einen Eindruck.

    Ich habe noch einen 2. org. E3 Auspuff, den ich mal sehr günstig geschossen hatte.

    Ich werde sehen, ob es bei der Eintragung möglich ist es z.B. so im Schein zu verfassen:

    Mit eingeschweißten Hattech Reduzierhülsen U.1: 95db / mit Originalschalldämpfereinsätzen U.1: 98db.

    Der Auspuff ist ja SEHR SCHNELL gewechselt.

    Klar, ist irgendwie blöde...aber so müsste man nicht für immer auf den originalen Sound verzichten.

    Klar, €560,- ist ne Menge!

    Aber wenn man so wie ich ganz nah an diesen Strecken wohnt und dort seit knapp 40 Jahren regelmäßig fährt....und nun nicht mehr...ist der Preis von €560,- OK. Zumal ja dadurch auch der Wert der E3 "gestützt" wird.

    (Gegenrechnung: €560,- : 2x Strafe a €220,- = nur 2,5 mal erwischen lassen :freak).

    Habt ihr das schon gesehen?:

    E3 - Geräuschreduzierungseinsätze von Hattech

    Ich hatte Herrn Hattech letzte Woche nach einer Möglichkeit gefragt.....und zwei Tage später hatte er diese Option online (vorher hatte er ja nur die Hülsen im Angebot für ca. €150,-....aber ohne Eintragung).

    Ich werde in ca. 1,5 Wochen dorthin fahren.......die Hülsen probehalber einsetzen ....und mal "Lauschen" und testen. Sollte es gefallen, werde ich den doch eher stolzen, aber auf der anderen Seite auch angebrachten Preis (da inklu. Eintragung) bezahlen und dann durch den TÜV Partner von Hattech eintragen lassen.

    Ich werde berichten. Dauert aber noch.