Beiträge von youare

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    Ich fahre seid über 30 Jahren 2Vs und glaube, dass die im Netz kursierenden Preise nicht wirklich bezahlt werden. Es sei denn, damit ist ein Name verbunden oder man hat Glück (als Verkäufer).

    Außerdem kann ich Bolle da nur zustimmen. Eine Motorrevision reicht nicht, wenn man diesen Preis haben will. Da kommt so vieles zusammen, was normalerweise gemacht werden muss, dass auch 1500€ bei weitem nicht ausreichen. Die Zylinderköpfe, Lager, Kolben, Zylinder, Ventiltrieb, Vergaser, Lichtmaschine, Getriebe, Kardan und das Hinterachsgetriebe.

    Wenn am Ende ein Name wie HPN da stehen würde, bekommt man das von dir angeführte Geld locker.

    Um ehrlich zu sein, muss ich immer lächeln, wenn ich im Netz diese Angebote sehe, R45/65 mit Bügelbrettsitzbank, Unikat 8000€.

    Das soll dir den Mut für das Projekt nicht nehmen. Ich finde es immer klasse, wenn jemand seine Träume verwirklicht. Ich würde dir raten, fang nur an, wenn du auf das Geld bzw. den Verkauf nicht angewiesen bist. Falls das Moped nicht verkauft wird, hast du ein tolles Moped, was dir gefällt und DU damit glücklich bist. :daumen-hoch

    Wenn das so ist, dann ran an den Umbau und verwirkliche deine Träume.

    Schönen Gruß

    Udo

    @Bernhard: Klar, da gibt es noch jede Menge weitere Faktoren. Aber 32% besseres Leistungsgewicht ist eine Menge. Das kann durch andere Maßnahmen evtl. kompensiert oder vergrößert werden.

    @Franco: Klar, für den öffentlichen Straßenverkehr hast du vollkommen recht. Als Indiz kann man den Verbrauch dafür heranziehen. Auf der Straße verbraucht meine Ninet ca. 5-6L (Reserve nach 270-300km). Auf der Renne 10-11L. Reserve nach ca. 140-150km. Das sind einfach andere Bedingungen.

    Darum ging es hier aber auch nicht und ich möchte auch keine Bewertung machen, ob es einer merkt oder auch nicht. Auch nicht, ob einer schnell oder langsam fährt.

    Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben. Aber hier eine kleine Info zum Leistungsgewicht, da dies relativ leicht zu errechnen ist.

    Ein Freund fährt mit einer Speedy (altes Modell) bei Trackdays. Er hat sich gewundert, dass ein Mädel ihn auf der Geraden mit einer MT09 relativ einfach weggefahren ist. Wenn man es ausrechnet, müßte er der Speedy 32% mehr Leistung verpassen, um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen. Also statt 108 PS müßten es 142 PS sein um den Gewichtsnachteil und die geringere Leistung auszugleichen.

    pasted-from-clipboard.png

    Wenn man das für die Ninet ausrechnet, würde ein Fahrer mit 85 kg Gewicht gegenüber einem Fahrer mit 110 kg einen Leistungsvorteil von ca. 9 PS haben.

    Um einen "fairen" Vergleich zu haben, habe ich eine vollgetankte Serienmaschine und eine mit viel Aufwand, Geld und ca. 10 L Sprit erleichterte Maschine verglichen. Das entspricht einen Leistungsvorteil von ca. 11 PS.

    pasted-from-clipboard.png

    Eine zusätzliche Leistung von 11PS aus einem Ninet-Motor zu kitzeln ist nicht ganz so einfach. Und wenn es einfach ist, kann man trotzdem noch machen :mega

    Jeder nach seinem Gusto.

    Schönen Gruß

    Udo

    Als Threadersteller möchte ich hier mal die Bremse treten. Es ging eigentlich darum ein Aluminium Tank zu erkennen. Die Frage wurde gut beantwortet. Denn am Gewicht sollte man relativ gut und sicher messen können. Klar, weil Gewichtsreduzierung die Intension war. Hätte ich auch selber drauf kommen können. :weia

    Wie immer haben alle ein wenig recht. Klar merkt das nicht jeder ... und wenn NUR der Tank verändert wird, wird es sicherlich noch schwieriger das zu "erfahren". Manchmal ist es auch ein Placeboeffekt. Manche merken es.

    Daher soll DAS hier auch gar nicht das Thema werden. Wenn das Thema Gewichtsreduzierung aufkommt entstehen schnell harte Fronten. Die einen gehen lieber vorher auf Toilette, die anderen nehmen ab, wieder andere erleichtern ihr Moped und es gibt auch welche, die machen alles. Absolute Aussagen sind da nicht mein Ding. Sowohl von der einen als auch von der anderen Fraktion.

    ... und damit möchte ich es bewenden lassen. :bier:hut

    Schönen Gruß

    Udo

    Erstmal vielen Dank für die schnellen Hinweise. Nun hat ein Verkäufer mir auch schon bestätigt, dass es sich um einen Alutank handelt.

    Mal sehen, welcher es wird. Es geht mir um die Gewichtseinsparung. Kleine Beulen sind nicht so schlimm, da er sowieso in Scramblerfarbe lackiert werden soll.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo,

    wie kann man am Besten erkennen, ob ein Tank aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl ist? Edelstahl kann auch (je nach Material) magnetisch oder nicht magnetisch sein.

    Hintergrund, mir wurde ein Tank angeboten, der die Farbe einer Ur/Classic-Ninet hat. Schwarz / Silber. Meiner Meinung nach sollte das eine Alutank sein. Er wird aber als A2 beschrieben.

    Tank.png

    Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo,

    ich habe gedacht ich schilder mal meine Erfahrungen die ich bei dem Besuch der Trackdays gesammelt habe. Prinzipiell muss ich sagen, kann man mit der serienmäßigen Ninet schon super mitfahren. Die Veranstalter haben unterschiedliche Bedingungen dass man fahren kann, aber im eigenen Interesse:

    Voraussetzungen:

    Integralhelm (Klapphelm nicht erlaubt)

    Lederkombi (1- oder 2-teilig, am Besten mit Knieschleifer)

    Rückenprotektor

    Demontage oder abkleben von Schweinwerfer, Blinker, Kennzeichen, Spiegel

    Optional Hypersportreifen (z.B. Bridgestone S22)

    Ich hatte vor meinem ersten Mal ziemlichen Respekt. War noch nie Hanging Off gefahren (brauchte ich nie im Strassenverkehr, gehört da auch nicht hin). Daher habe ich im Frühjahr 2020 ein Sportfahrertraining beim ADAC in Recklinghausen gemacht. Da wurden wir schrittweise ans Hanging Off herangeführt. Ein paar Wochen später ging es dann mit ein paar Arbeitskollegen auf die Rennstrecke. Einen Anhänger (236cm lange Ladefläche) habe ich von meinem Bruder geliehen und darin auch im Fahrerlager geschlafen (klappt super). Anreise ist meist am Abend vor der Veranstaltung. Dann kann man alles ausladen und aufbauen.

    1. Mein erster Besuch auf der Rennstrecke war mit Hafeneger in Mettet (Belgien) Juni 2020 (2 Tage)

    Vorbereitungen:

    Radsatz der Racer mit 17“ Vorderrad montiert um den Bridgestone S22 zu fahren

    Federvorspannung hinten etwas reduziert, um das kleinere Vorderrad auszugleichen.

    Lampe abgeklebt, Blinker, Spiegel, Rücklicht mit Schutzblech demontiert.

    Der S22 Reifen war für den ersten Besuch auf der Rennstrecke vollkommen OK. Haftung super, kein rutschen, ASC hat manchmal beim Rausbeschleunigen geregelt.

    Die Fußrasten der Scrambler haben oft aufgesetzt und waren sehr mitgenommen (der Rand fast durchgeschliffen).

    => Start in der langsamsten Gruppe (4, gelb). Im 1. Turn sofort einen Instruktor genommen. Der hat die Linie gezeigt und die erste Angst vor der Strecke und den anderen Fahrern genommen. Ab Mittag Umstufung in die nächste schnellere Gruppe (2. langsamste, 3, blau) => Zeit 1:22.2 (80. von 122)

    2. Wieder in Mettet mit Hafeneger September 2020 (2 Tage)

    Vorbereitungen:

    Reifen ContiRoadAttack 3 (hatte nicht mehr so viel Profil) mit 19“ Speichenfelgen. Nicht viel schlechter als der S22. ASC regelt wieder beim Rausbeschleunigen.

    Fußrastenanlage der Racer

    Federvorspannung wieder normal eingestellt dadurch etwas höher.

    Die Fußrasten haben deutlich weniger aufgesetzt. Nippel haben sich um ca. 10mm abgeschliffen.

    => Start in der Gruppe 3 (blau). Ab Mittag Umstufung in die nächst schnellere Gruppe (2. schnellste, 2, grün) => Zeit 1:19.6

    3. Hockenheim mit Hafeneger Mai 2021 (2 Tage)

    Vorbereitung:

    Gewichtsreduzierungen

    Reifen Dunlop SportSmart TT mit 19“

    Gabel und Federbein (+50mm) ersetzt

    Gabel hatte leichtes Chattering. Reifen super.

    Fußrasten haben wenig aufgesetzt

    => Start in der langsamsten Gruppe (4, gelb). Ab Mittag Umstufung in die nächst schnellere Gruppe (3, blau) => Zeit 1:47.9 (126. von 234)

    4. Mettet mit InterTrack im Juli 2021 (2 Tage)

    Vorbereitungen:

    Gabel repariert (Zugstufe war defekt)

    Sonst wie vorher

    Fahrwerk gut. Reifen super. Hinten ab und zu leichte Slides

    Fußrasten haben wenig aufgesetzt. Der Nippel an der linken Fußraste ist abgebrochen, rechts leicht verbogen.

    => Start in der 2. langsamsten Gruppe. Ab Mittag Umstufung in die 2. schnellste Gruppe, dann am nächsten Morgen in die schnellste Gruppe und ab Mittag wieder in die 2. schnellste => Zeit 1:15.9 (46. von 140)

    5. Mettet mit Hafeneger im August 2021

    Vorbereitung: wie vorher

    Fahrwerk gut. In ganz schneller Linkskurve (ca 160-170) leichtes Chattern des Vorderrades. Mit Gewichtsverlagerung nach vorn reduziert. Fussrasten setzen leicht auf.

    Reifen gut, hinten leichte Rutscher. Aber am 2. Tag Rissbildung im äußeren Drittel. Letzten Turn mit ContiTrialAttack.

    => Start in 2. schnellster Gruppe. Ab Mittag Umstufung in schnellste Gruppe => Zeit 1:15:8 (18. von 130)


    Fazit:

    - Fahren auf der Rennstrecke macht einen riesen Spaß, man lernt sein Motorrad kennen und auch noch ein Menge dazu.

    - Man sollte als Anfänger ausreichend Respekt mitbringen, man braucht aber keine Angst haben. Langsam anfangen und sich dann steigern.

    - Man braucht keine Rennmaschine (nur vernünftige Reifen und ne Schutzausrüstung)

    - Bucht eure erste Teilnahme bei renomierten Anbietern, am Besten erstmal bei deutschen Anbietern. Vom Hören-Sagen soll Hefeneger einer der Beste sein.

    - Nehmt euch einen Instruktor/in (ca. 40-50€). Das ist gut investiertes Geld. Bei Hafeneger fährt er/sie vor, zeigt die Linie und Körperhaltung, anschließend läßt er euch überholen und ihr fahrt vor. Er filmt das von hinten und das wird anschließend mit euch besprochen. Man ist erstaunt was da alles so rauskommt und außerdem hat man oft eine ganz andere Wahrnehmung vom eigenen Fahrstil.

    - Die Verbesserung des Fahrstils und Linie ist der größte Beitragsleister zu besseren Zeiten.

    - Die R NineT (besonders die Scrambler) ist immer wieder ein Hingucker und normalerweise nicht so häufig auf der Renne zu sehen. Bei vielen gibt es große Augen, wenn sie sehen, dass man damit auch schnell fahren kann.

    Im Anhang habe ich noch einen 1-Pager gepackt, in dem ich die im Laufe der Zeit gemachten Modifikationen aufgeführt habe. Mittlerweile ist die Scambler rechnerisch bei vollgetnkt 207kg angelangt. Da ist noch kein Alutank oder Titanauspuff montiert. Damit wäre man dann vollgetankt unter 200kg.

    1-Pager_Optimierungen.png

    So vielleicht hat das den einen oder anderen angeregt es auch mal auf der Renne zu versuchen. Kein Rennen, aber ein Trackday wo man unter Gleichgesinnten mal so richtig Gas geben kann ohne dass gleich der Lappen in Gefahr ist.

    Schönen Gruß

    Udo

    Ein herzliches Willkommen aus der Nachbarschaft (GM).

    Die Ninet ist nen tolles Moped. Manche gewöhnen man sich schnell aneinander, manche brauchen etwas länger. Also nimm dir und gib der Ninet ggf. etwas Zeit.

    Schönen Gruß

    Udo

    Übrigens steht auch in der Betriebsanleitung (Seite 150/151) der Scrambler der Hinweis auf die 17" Vorderräder in Verbindung mit der Tieferlegung. Hier ein Ausschnitt für die "R nineT Scrambler 0L71 EUR" :

    pasted-from-clipboard.png

    pasted-from-clipboard.png

    PS: Schade, dass eine "wahlweise" Eintragung nicht möglich ist. Verstehe auch nicht warum es nicht geht. Bei meiner HPN oder auch bei meinem Auto sind verschieden Reifengrößen eingetragen.

    Rainer, hast du evtl. auch einen ABS-Sensorring mit anderer Aufteilung für das 17" Rad? Damit die gleiche Anzahl der Signale pro zurückgelegter Entfernung erzeugt wird. Somit würde beim Wechseln zwischen 17 und 19 Zoll die Anlernzeit deutlich kürzer ausfallen.

    Evtl. würde ich auch dein Angebot annehmen. Das Ziel wäre aber die 17 und 19 Zoll als wahlweise einzutragen. Am Besten auch die Kombi mit 19" vorne und 180/55 hinten. Das bin ich schon auf der Rennstrecke gefahren und funktioniert auch ohne Probleme.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hm ... es gibt von Pirelli eine Reifenfreigabe für die 17"/17" Variante.

    Ausserdem wurde im Prospekt auch die 17/17" Variante aufgeführt. Ich hatte mir schon mal eine PPT mit Argumenten zusammenkopiert. Die such ich nochmal raus.

    Vielleicht hilft das.

    Wenn man die 19" und 17" Freigabe vergleicht, steht bei der bis 2020 bei beiden: e1*168/2013*00009***

    bis 2020:

    https://www.pirelli.com/tyres/de-de/mo…oad-optin-popup

    ab 2020:

    https://www.pirelli.com/tyres/de-de/mo…oad-optin-popup

    edit: hab noch die Freigaben von Metzeler für 17 und 19" angehängt.

    Hallo Peter,

    ein Teilevergleich ist sicherlich hilfreich aber das Ergebnis wird das Gleiche sein: Du wirst um eine Einzelabstimmung nicht herum kommen.

    Letztendlich braucht man einen TüV-Prüfer mit Sachverstand und der bereit ist sich das Thema anzusehen.

    Viel Erfolg

    Udo

    Rein technisch ist eine Umrüstung kein Problem. Ich habe in meine Scrambler ein 17" Vorderrad für die Rennstrecke montiert gehabt. Es fährt gut, etwas agiler, aber ansonsten keine Probleme. Das ABS System hat auch keine Probleme gemacht. Bei der Rückrüstung auf 19" hat es aber mehrere Fahrzyklen gebraucht, um sich zu adaptieren.

    Eingetragen habe ich es nicht. Ich habe mal beim lokalen TÜV nachgefragt, der hat aber abgelehnt, da ich keine Unbedenklichkeitsbescheinigung von BMW vorlegen konnte und er würde auch keine Hochgeschwindigkeitstestfahrt machen. Eine Anfrage bei BMW ergab sinngemäß, das wurde nicht getestet, daher kann auch keine Bescheinigung ausgestellt werden.

    Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine Eintragung. Auf der Rennstrecke bin ich mit ca. 200km/h unterwegs gewesen und es gab keine Probleme. Man muss aber einen Prüfer finden, der gewillt ist sich das Thema anzusehen und ggf. ein Probefahrt macht.

    Schönen Gruß

    Udo

    Zurück zum Thema. Ingo, da hast du dir ja ein tolles Schätzchen zusammengebaut. Mir gefällt es sehr gut. Nur das seitliche Kennzeichen ist nicht mein Ding.

    Sonst passt alles sehr gut zusammen, Glückwunsch !

    Nun mal fleißig probefahren :toeff

    Schönen Gruß und viel Spaß damit

    Udo

    Nochmal zurück zum Thema. Natürlich kann man sich einen Anhänger leihen. Mache ich im Moment auch. Auf der anderen Seite ist es einfach sorgloser, wenn man selber einen hat. Man braucht keinen fragen bzw. irgendwo reservieren.

    Ich habe 2 Möglicheiten einen Anhänger zu leihen und komme damit im Moment gut klar. Wenn man allerdings auch noch mit dem Moped im Anhänger in Urlaub fahren möchte oder mal ne Wochenendtour dann lohnt es sich.

    Wie gesagt. ich leihe im Moment noch ... und wenn Moped-Urlaub, dann bisher immer direkt mit dem Moped los.

    Schönen Gruß

    Udo

    juzzi : Hab nun wieder das 19" Vorderrad der Scrambler drin. Allerdings nutze ich für die Rennstrecke die Gussfelgen, da diese leichter sind. Leider ist die Reifenwahl sehr begrenzt. Es gibt nur den Dunlop SportSmart TT als Sportreifen in der Größe. Der funktioniert aber recht gut.

    Ich nutze einen kleinen Planenanhänger, geliehen von meinem Bruder. Ladefläche 236cm x ca. 130cm, 750kg Gesamtgewicht, ungebremst. Das klappt sehr gut. Nutze den Anhänger auch zum Schlafen. Entweder mit einer Faltmatratze oder selbstaufblasender Isomatte. Ein Feldbett würde natürlich auch gehen.

    Ein Kofferanhänger oder der von Erwin wäre natürlich Bombe. Bei den letzten Veranstaltungen habe ich mehrere Anhänger von Blyss gesehen. Die haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und man kann den Kofferanhänger auch mit einer Aeroschrägen bekommen. Ein gute Konfiguration war 356cm Länge, Einachser, seitliche große Tür, Fenster an der Seite oder in der Schrägen, Regal unterhalb der Aeroschräge, Bett oberhalb des Mopeds ließ sich in verschiedenen Höhen montieren.

    Das ist alles eine Frage des Invests, der Stellmöglichkeiten und des Anspruchs.

    So einen Planenanhänger bekommt man für ca. 1300€ aufwärts. Ein Kofferanhänger ist meist teurer. Ca. Faktor 2.

    Schönen Gruß

    Udo

    Bei mir war es ja eher ein unterschiedlicher Vorderraddurchmesser. So wie ich dich verstehe möchtest du einen Hinterradreifen mit größerem Aussendurchmesser verbauen.

    Vom Prinzip her sollte das aber kein großer Unterschied sein. Bei mir hat sich das System selbst angelernt. Beim Umbau von 19" auf 17" konnte ich keine großartige Anlernzeit feststellen. Aber als ich wieder das größere Rad montiert habe, hat es wie oben bereits geschrieben etliche Fahrzyklen gedauert, bis die ASC Leuchte nicht mehr geleuchtet hat. Also einfach fahren. Ich hatte nicht den Eindruck, dass nur die gefahrenen Km zählen, sondern die Fahrzyklen. Das heißt Zündung an/aus. Evtl. muss das Moped zwischendurch sogar in den Sleepmode.

    Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.

    Vielleicht hat ja jemand anders schonmal diese Reifen montiert und kann sagen, ob es problemlos funktioniert hat.

    Schönen Gruß und viel Erfolg. Bitte ggf. die Erfahrungen hier posten. Der 190/55 wurde überigens auch im Boxercup 2.0 gefahren.

    Udo

    Bei der Schräglage ist sogar noch etwas mehr drin. Bin nur selten mit den Rasten auf dem Boden gewesen. Hab noch nicht ganz das Optimum aus Hanging Off und Schräglage des Mopeds gefunden. Aber der Speed ist schon sehr gut. Der Fahrer mit der 86 ist nicht an die RNinet-Zeit rangekommen. Obwohl er auf dem Foto eine sehr gute Racer-typische Kurven/Körperhaltung hat.

    Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass bei der Scrambler die Rasten der Racer mit kürzeren Nippeln verbaut wurden. Bei dem ersten Ausflug auf die Rennstrecke sahen die Rasten ähnlich aus, wie die vom Markus (juzzi). Da war aber auch noch das Serienfederbein und ein 17" Vorderrad verbaut.