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  • Junge junge... Das ist aber ganz schön überheblich!
    Ich gehe trotzdem mal darauf ein. Wie stellst du dir das eigentlich genau vor? Glaubst du die Werkstatt (wenn wir schon beim Überheblich sind, der Händler hat damit nichts zu tun. Der verkauft nur) würde nach einem Motorschaden beginnen das Öl auf deren Kosten analysieren zu lassen? Die werden einen Teufel tun und auch nur die Möglichkeit in Erwegung ziehen. Oder glaubst du die lassen einen so großen Auftrag wie einen Motorwechsel einfach so sausen? Und selbst wenn das Öl analysiert würde. Was sollten die einem Vorwerfen? Das man ein Öl benutzt das sämtliche geforderten Anforderungen übertrifft? Denk nochmal darüber nach!

    Und Alfred.
    Ich unterstelle BMW nicht das die ein Minderwertiges Öl benutzen. Ich bin mir absolut sicher das die das machen! Das wäre ja auch unwirtschaftlich das nicht zu tun! Das Öl was benutzt wird, bleibt sowieso nur knappe 1000 Km im Motor. Wofür dann ein hochwertiges benutzen? Weil die Ihre Kunden so sehr lieb haben? Unwahrscheinlich! Die möchten, genau wie alle anderen Unternehmen eine Maxiemierung der Umsätze.

  • So, so. Der Chris ist überheblich und Rudi weiß genau, was Kfz-Hersteller im Falle eines Motorschadens mit dem Öl so anstellen. Bist Du tätig in der Branche?
    Nein?
    Aber ich.
    Und beim letztens Motorschaden in unserer Flotte stand sehr wohl eine Analyse im Raume. Da durfte nämlich der Händler des Vertrauens ne Ölprobe ziehen. Da bist Du heilfroh, wenn Du nen guten Draht zum Meister hast. Ich erdreiste mich nicht, allen möglichen Unfug in den Raum zu stellen, dafür rede ich gern mal mit den Jungs in der Werkstatt. Die haben nämlich manchmal auch Plan. Und gelegentlich kommt Frau mit denen sogar auf einen Nenner bei der Wahl eines guten Öls.
    Mann, Mann, Mann...

  • Und um was Ging es in dem Fall? Sicherlich nicht um einen fraglich selbst durchgeführten Ölwechsel!
    Ich bin in diesem Bereich nicht tätig! Aber eine sehr gute Freundin arbeitet bei Yamaha. Von Ihr weiss ich das Yamaha für alle deren Modelle das selbe Öl benutzt! Für die R1 genauso wie für den 125er Roller. Und das Öl wird nicht nach Qualität sondern nach den Preis eingekauft. Ich hatte weiter vorne geschrieben das ich das mit Bestimmtheit nur von Yamaha sagen kann. Mich würde es aber sehr wundern wenn andere Hersteller anders damit umgehen würden.

  • Übrigens ist (sollte) der Auslieferungszustand mit der km-Angabe "2" sein. Das ist die theoretische Laufstrecke, die jede Maschine in Spandau auf dem Prüfsand absolviert und innerhalb von 2 Minuten auch mal kurzzeitig auf 140km gedreht wird, ehe sie das Werk verlässt. …wie gesagt: sollte!


    Bei Neufahrzeugen lässt sich der km-Stand noch einmal auf 0 setzen. Stand würde ich nicht überbewertet. Zum Öl und Einfahren würde ich nur sagen, die 9T hat den ausgereiftesten und zu 10000en Langzeit bewährten Motor .
    Draufsitzen und genießen :toeff

  • An der Stelle noch eine Anekdote zum Thema Ölwechsel meinerseits um die Temperatur vom Siedepunkt in die Betriebstemperatur zu bringen: Nachdem mein Vater sich eine R25/3 kaufte dachte ich ein Ölwechsel ist bestimmt nicht schlecht. Also los Filter kaufen. Niemand hatte einen. Nach Recherche stelle ich dann fest. Es gibt keinen. Wichtig ist ein Klassiköl das zwar schmiert aber die Metallteilchen und den Schlamm lassen wo er seit 1954 schlummert. Moderne Öle zielen darauf ab zu lösen und die Teilchen in den Olkreislauf zu bringen wie der Filter die Teile aufsammelt. Ihr seht 2 Philosophien und beide funktionieren seit Jahrzehnten und bald seit einem Jahrhundert. Wer weiß vielleicht hat das Jubimodell R Hundre T wieder keinen Filter mehr. So ganz oldschool halt...


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