Beiträge von die_eule

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    Für die, denen gefällt was sie sehen und Rainer etwas Verkaufsargumente zu liefern.

    (Das ist ohne Ironie, das muss man ja leider dazu schreiben.)

    Also jetzt mal Butter bei die Fische, das kann doch nicht sein, wirst du Altersmilde?
    Das die Anlage laut, im öffentlich/rechtlichen Verkehr illegal und generell nur was für Midlifecrisis-Übersteher ist, sollte beim Anblick jedem klar sein und erübrigt 90% der Diskussionen.
    Aber die ist nicht schwarz!
    Und das Moped, das Moped hat Farbe (Triumph-Blau?)
    Ist doch klar das du hier ohne Ende Gegenwind bekommst.

    Für mich einer der schönsten ninets

    Technisch gesehen hast du recht.
    Halte aber auch einen Suzuki Jimny zu 25.000€ für einen viel reelleren Gegenwert als eine Harley.
    Damit meine ich nicht was es mir wert ist, sondern was es wert ist
    Aber weder bei Ford, noch bei Suzuki sehe ich eine so mittelprächtige Verarbeitung der Serienware welche noch laut als Innovation angepriesen wird.
    Sollen doch die Modelle mit dem "starken" Motor (117er-Big Twin mit 103PS) ab Sommer eine absolutes Novum für Motorräder bekommen; eine Antischlupfregelung!

    WOW !
    Ich denke eine zweite Bremsscheibe für das 330Kg Jubiläumsmodell wäre ggf. sinnvoller.
    Und wenn ich mir dann das Video zur Vermarktung von Harley zum 120jährigen anschaue, wird es schon fast religiös;
    Wild-Bill Hickok & Calamity Jane umrunden den Einheitsbrei aus immer den selben Farben und Linien (Honda GL1000 lässt grüßen), sind voller Lobes ob der Einzigartigkeit und haben Pippi, ob des Alters, nicht nur in den Augen.
    Nach der Werbeaufnahme schulterten sie die Schlafsäcke von der Sissybar und gingen dem Licht entgegen, natürlich LED, im Eingang des Hilton-Hotels.
    Für wie dämlich halten uns die Werbetreibenden eigentlich?

    Mich stößt das ganze elitäre Gehabe einiger "Macher" in solchen Unternehmen immer mehr ab, will ich doch einzig und alleine ein geiles Moped fahren und nicht mit dem Logo eines R9t-Ansaugschnorchels auf meiner Feinrippunterhose die Zugehörigkeit zu den Auserwählten demonstrieren.
    Aber es gibt ja genug Auswahl.
    Und der Suzuki Jimni ist absolut geil!

    Low Rider ST

    Doch Doch, der Händler ist der Übeltäter!
    Stell dir vor ich biete dir ein neuen Benz für 1000 € an.
    Und ganz weit unten kommen dann noch Aufschläge für
    - Fracht - 1000€
    - Parkgebühren - 500€
    - Gebäudebeleuchtung - 1000€
    - Miete - 6000€
    - Heizung - 3000€
    - kein Modellauto 15000€

    Ist doch lächerlich und in den meisten Europäischen Ländern mit gutem Grund (Wettbewerbsverzerrung) verboten.
    Oder hast du schon mal im Supermarkt Bananen zuzüglich Fracht & zuzüglich "Aufbaukosten" bezahlt?

    Bei Harley z.Z. min. 870€, die natürlich erst mal im Anzeigepreis verschwiegen werden, Hauptsache bei Mobile ganz oben stehen.

    Die sind sogar so dreist, 2022-Modelle mit dem 1000€-Aufschlag der 2023er Modelle anzubieten.

    Aber dafür bekommt der gutsituierte Biker bei der Nikolausfeier vor Ort, durch eine extra aus Kuba eingeflogene, dicklippige People of Color Dame in Landestracht, eine frisch eingerollte Zigarre geschenkt.
    Hab den Kotze-Smiley nicht gefunden.

    Ich finde bei Autos und Mopesd ist das aber schon ein Unterschied.
    Ob Fiat Panda oder Maybach, jeder Durchschnittseuropäer passt rein.
    Im Gegensatz dazu habe ich mir die Triumph Thruxton, wie auch die R9T Classic, nach ausgiebigen Probefahrten nicht gekauft.
    Obwohl ich beide unheimlich gerne gekauft hätte, passte einfach nicht.
    Und was beim Auto wohl nicht vorkommen wird ist der umgekehrte Fall:
    Ich werde nie eine hässliche, "neuzeitliche" GS Probe fahren, habe die Befürchtung das ich die dann kaufe . . .

    Nur mal am Rande bemerkt für diejenigen die Harleymotorräder kennen. Ich bin ganz erschrocken als ich die neuen Harleypreise von 2023 gesehen habe. Die haben zu 2022 die Preise ordentlich angehoben! Ich bin sprachlos! Einstiegspreis in die Harleywelt jetzt bei Harley-Davidson RH975 Nightster 975 ab € 16.095,00. Zumindest bei meinem Harleyhändler! Vielleicht gibt es auch unterschiede bei den Händlern. :daumen-runter

    Geht mir genauso,

    fand' im letzten Frühjahr die neue Low Rider ST interessant.
    Weder Probefahrt, noch Neumaschine zu bekommen.
    Im Herbst kam dann eine neue Charge, also über die Harley-Seite 2x Probefahrt, welche wahrscheinlich nach HD-Düsseldorf gingen, angefragt.
    Keine Reaktion.
    Im Dezember wollte ich mir wenigstens mal eine grau lackierte ansehen (24.000€ inkl.), schwarz gefällt mir nicht, aber bei den 3 Händlern im Umkreis war keine vor Ort.
    Dann habe ich mir in Düsseldorf das wesentlich teurere Sondermodell "El Diablo" angeschaut, aber die wollte man nicht verkaufen, oder nur einem Kunden der auch im Hause bleibt.
    Das Sondermodell hat für ein Minimum 7000€ mehr, eine aufwändige Sonderlackierung und einen Ghetto-Blaster an Bord, beides nicht so meins.
    Preis gab es dazu keinen, auch ansonsten zu dem Modell recht schmallippig.

    Soll wohl, wie bei vielen anderen Händlern & einigen Erstkäufern auch, als Spekulations-Objekt und bis zum Verkauf als Ausstellungsstück stehen bleiben.
    Verzweifel habe ich mir dann die etwas weiter geparkte Low Rider in schwarz angesehen und Probe gesessen.
    Da haben mir dann die Knie an den Ohrläppchen gerieben.
    M.E. ist die Sitzposition in der Serienausführung nur unter 175 cm zu fahren, abgesehen von Balletttänzern, auf jeden Fall kein übergewichtiger "alter Weißer Mann" mit 185cm.
    Dann mal nachgerechnet was denn sonst aufgrund der Ergonomie noch auf mich zu kommt (Fußrastenanlage, Luftfilter-Verlegung, Lenker, Sitzbank) waren es, ohne die sonstigen "Verschönerungen" (Nummernschildhalterung, Crashbar, Hebeleien etc.) schon 28.000€.
    Für so viel Geld sollte es dann eine Farbe sein die auch wirklich gefällt, ein bisschen bessere Verarbeitung wäre auch wünschenswert.
    Nun, 2023, gibt es noch schwarz, grau wurde durch hell-beige ersetzt, ansonsten gibt es keine Neuerungen.
    Dafür wurden die 2023er Modelle 1000€ teurer.
    Wenn Harley sich als Premiummarke etablieren möchte, bitte schön, ist nicht meins.
    Harley war für mich eher Hemdsärmliger.
    Was aber für mich gar nicht geht, Premium verlangen und mit schlechten Service, mittelprächtiger Verarbeitung und Mondpreisen für's Zubehör (z.B. Heizgriffe für das Modell 360€) kein Premium zu liefern.
    Scheint so als wird das nix mit Harley und mir.

    Dann gehe ich lieber mit der Zeit!

    „Gewichtsersparnis“ halte ich für ein Gerücht! So richtig langsam sind die Renn-KTM ja nun wirklich nicht!!

    Geld? Ich denke das ein Stahl-Gitterrohrrahmen schlicht zu teuer ist.


    Das ist weder dem Gewicht, noch dem "teureren" Gitterrohrrahmen geschuldet.
    Das ist einfach nur Gier.
    Eine Mulltistrada Pikes Peak, mit teuren Desmodromik, bzw. teuren Zweizylinder aus der Superbike & teuren Gitterrohrrahmen, hat 2011, 20.000€ gekostet.
    Die heute Vierzylindrige Multistrada Pikes Peak kostet über 30.000, ohne die vorgenannten Features.
    Also ich verdiene seit 2011 nicht 33% mehr für weniger Leistung.
    Vorgenanntes kann auch für die anderen V4-Modelle übernommen werden, die Verhältnisse sind hier ähnlich.
    Hinzu kommt das Ducati bei Übernahme durch Audi auch schon rentabel war, aber in den letzten Jahren, insbesondere in der "Covid"-Krise Rekordgewinne um Rekordgewinne (nach Steuern) eingefahren hat.
    Ducati war tatsächlich schon immer etwas teurer, hatten aber auch technische Alleinstellungsmerkmale und immer viel Race-DNA in ihren Mopeds.
    Audi hat es geschafft eine "Allerwelts-Modellpalette" mit "Premiumanspruch" daraus zu machen.
    War aber auch so von einem Hersteller zu erwarten der "Volkswagen" neu schminkt und als Audi teurer verkauft.
    Habe noch eine 1198 in der Garage, aber nach fünf Ducatis war es das erstmal mit dieser Marke.
    Für mich stimmt, insbesondere bei den V4 und den Luftgekühlten V2-Modellen, der Gegenwert nicht mehr.
    Das ich mal eine Ducati für eine R9t in Zahlung geben würde, hätte ich vor ein paar Jahren nie gedacht . . .

    Guten Morgen Simon,
    wenn du wieder eine BMW haben möchtest, würde ich das Unfallfahrzeug beim BMW-Händler reparieren lassen und eine Inzahlungsnahme für ein in 6 Monaten zu liefernden Motorrad vereinbaren.
    Wenn du Geld, brauchst; bei positiver Fahrwerksvermessung/-Beurteilung selbst mit vorhandenen Originalteilen, bzw. da wo möglich Gebrauchtteilen reparieren.

    Gute Besserung euch beiden.

    <SNIP>

    oder kurz:

    Warum ist oder sollte das E5 Federbein jetzt schlechter sein?

    Das "Warum" kann ich auch nicht erklären.
    Das es aber so ist kann ich absolut bestätigen.
    Habe E3, E4 Scrambler Probe gefahren und fahre nun die E5-Urban.
    Das E5-Federbein ist nicht nur schlechter, es ist das schlechteste Federbein welches ich je an einem Moped hatte.
    Dachte eigentlich das Losbrechmoment bei aufsitzenden 120Kg fahrfertig kaum noch eine Rolle spielt, ist aber unter aller Sau.
    Hätte ich mehr Langeweile, läge ich mit BMW deshalb im (aussichtslosen) Clinch.
    Die von BMW als "wegabhängiger Dämpfung" (WAD) beworbene Verbesserung gegenüber den Vorgängermodellen kommt für mich einer Verhöhnung gleich.

    Also, in meiner Bedienungsanleitung für die E3 steht nichts von "Minimum 98 Oktan und max 5% Ethanol". Da heißt es als empfohlene Kraftstoffqualität "Superplus bleifrei (max 10% Ethanol, E10) 98ROZ/RON 91 AKI". Es folgt der Hinweis auf Super bleifrei als alternative Kraftstoffqualität mir den genannten Folgen hinsichtlich Leistung und Verbrauch. Das gilt auch für die im August 2015 überarbeitete BDA der E3 und die E4. "Minimum" würde implizieren, dass mehr besser wäre (worum sich hier die Diskussion dreht) und die Ethanolwerte sind schlicht falsch wiedergegeben.

    Es gibt auch durchaus unterschiedliche Auffassungen zur Eignung von Sprit mit einem höheren Ethanolanteil zum Überwintern. Insbesondere die Ansicht, das der Alkohol das Ausfällen von Wasser eher verhindert und es bindet, ist so oft vertreten wie die gegenteiligen Auffassung. Etwas technisch fundiertes habe ich dazu noch nicht gefunden.

    Mein Fehler, bin die Anleitungen nochmal durch gegangen.
    - E3 ist wie du angibst, max 10% Ethanol, die Empfehlung ist aber Minimum 98 Oktan
    - Ab Bj. 2016, bzw. E4 bis 10/20 dann die Empfehlung Minimum 98 Oktan und max 5% Ethanol

    Bei den unterschiedlichen Auffassungen bin ich allerdings nicht bei dir, im Gegensatz zu Fakten spielen "Auffassungen" technisch gesehen keine Rolle.
    Ethanol ist , wie die meisten Alkohole aus der Umgebung "wasserziehend" (hygroskopisch) und unbegrenzt in Wasser löslich.
    Hast du Wasser im Tank, liegt das Wasser unten* mit den entsprechenden Beeinträchtigungen.
    Schüttest du Ethanol dazu verbinden sich die beiden Flüssigkeiten und setzten sich ebenfalls unten im Tank ab, haben aber jetzt eine größere Verteilung und es muss noch mehr zündunwillige Flüssigkeit durchgeorgelt werden, bzw. noch mehr Flüssigkeit kann das Tankmaterial angreifen.
    Bei sehr langen Standzeiten, oder langen Standzeiten bei höheren Temperaturen, macht das "Bio"-Ethanol seinem Namen alle Ehre, insbesondere mit Wasser bildet es Leben in Form von Hefe, Pilzen.
    Im Normalfall geht man aber doch davon aus das sich im Tank kein Wasser befindet?!
    Dann schütte ich doch kein Ethanol rein was hygroskopischer als der der Sprit selbst ist und meinen Wassergehalt im Tank auf jeden Fall erhöht?
    Wenn ich allerdings, z.B. für eine Tankrestauration, gezielt Wasser aus einem Tank holen möchte, kann man Alkohol zum Binden einsetzten. Sollte dann aber auf eine mehrwertigen Alkohol wechseln welche stärker Wasser als einwertiges Ethanol bindet.
    Leider ist das Thema Ethanol im Sprit sehr komplex, es gibt Nachteile und auch Vorteile, vor allem aber viele die sich nicht tief genug einarbeiten und trotzdem ihr Halbwissen als alternative Fakten verkaufen.
    Als Beispiel hat das Ethanol selbst eine viel höhere Oktanzahl (ca.107) als das Benzin und auch eine höhere Energiedichte.
    Steigert also die Klopffestikeit, hat aber trotz der höheren Energiedichte einen höheren Verbrauch weil es nur das 9fache an Luftmasse aufnehmen kann, im Gegensatz zu Benzin, welches das 14,7fache (=Lambda 1) schafft.
    Und die Betrachtung das Ethanol als Besonderheit "Amphiphil", also in der Lage ist sich mit Benzin und Wasser zu verbinden, eröffnet wieder neue Möglichkeiten, macht die ganze Betrachtungsweise aber auch nicht einfacher.


    Technisch Fundiertes gibt es dazu tatsächlich einiges, die Grundlagen kommen aus der Organischen Chemie und finden in der Lagertechnik und KFZ-Technik ihre Anwendung. Ein kleiner Auszug:
    https://tankmanufaktur.de/
    https://www.chemie.de/lexikon/Hygroskopie.html
    https://www.chemie.de/lexikon/Hydrophilie.htmlhttps://www.bluechemgroup.com/motorschutz-fu…ol-kraftstoffe/
    https://nippon-classic.de/ratgeber/blech…ird-es-gemacht/

    *Dichten:
    Benzin ca. 0,75
    Ethanol ca. 0,79
    Wasser ca. 1,0

    Du solltest Minimum das Tanken was in der Betriebsanleitung Deines Mopeds steht.
    Höhere Oktanzahlen sind kein Problem.
    Vor längeren Standzeiten ggf. eine Kraftstoff tanken welcher auf die Beimischung von Bio-Ethanol verzichtet.
    Benzin enthält zwar grundsätzlich hygroskopische (Wasser anziehende) Komponenten, werden aber durch die Beimischung von Ethanol noch erhöht.
    Ist im normalen Betrieb kein Problem, bei längeren Standzeiten allerdings kann das schwerere Wasser nach unten in den Tank absitzen, was Startprobleme oder bei Stahltanks Rost hervorrufen kann.
    Je nach Umweltbedingungen kann sich bei langen Standzeiten Schlamm bilden.

    Empfohlener Kraftstoff lt. Betriebsanleitung:
    - E3-Modelle bis einschl. Bj. 2015, betrifft nur die R9t Classic mit Upside-Down-Gabel: Minimum 98 Oktan, max 5% Ethanol
    - E4-Modelle ab Bj. 2016 - einschl. Bj. 10/2020, Minimum 98 Oktan, max 5% Ethanol
    Anmerkung in der Bedienungsanleitung(en):

    95-98 Oktan, E10: geringfügige Leistungseinschränkung & Mehrverbrauch
    - E5-Modelle ab Bj. 10/2020: Minimum 95 Oktan, max 15% Ethanol

    Also so schwierig ist es gar nicht; Achtung Erklärbär im Klugscheißermodus.
    Problem: Benzin/Luftgemisch neigt bei höheren Temperaturen und/ höheren Drücken zur Selbstentzündung (Klopfen).
    Das ist nicht gut für den Motor und dem Fahrer der dann gefrustet ellenlange Beiträge im Forum verfasst.
    Druck/Temperatur ist hauptsächlich abhängig von der Kompression (Verdichtungsverhältnis) des Benzin-Luftgemisches, sowie die Motor-Temperatur beim Verbrennen, bzw. Häufigkeit der Verbrennung in Abhängigkeit der Drehzahl/Zylinderanzahl.
    BMW R100GS hat eine niedrige Kompression (8,5:1) und lief auch noch mit 85 Oktan-Sprit aus Libyschen Flaschen bei 45°C die Dünen hoch.
    Meine bearbeitete 2-Ventiler Moto Guzzi Griso mit einem Verdichtungsverhältnis von ca. 12,5:1 und kurzer Übersetzung läuft mit E5-Sprit auf der Landstraße unauffällig, bei sommerlichen Temperaturen auf der Autobahn gibt es aber Fehlzündungen.
    Dauertempo über 120km/h ist nicht möglich, mit 98 Oktan, oder "Superplus" läuft es wieder.
    Wenn ich mich richtig erinnere hatte eine Motorradzeitschrift mal ein KTM RC8 (13,5:1) mit 95 Oktan auf die Rennstrecke geschickt.
    Eine Fehlzündung war so heftig das es ein Loch im Kolben gab.
    Fazit:
    Grob beschrieben kann man sagen, je mehr Leistung ich dem Verbrenner entlocke, desto höher muss die Oktanzahl des Sprits sein um die Selbstentzündung durch hohe Temperaturen und/oder hoher Kompression des Gas-/Luftgemische zu verhindern.
    Die meisten aktuelle Motoren haben Klopfsensoren welche, im Gegensatz zu den Klopfsensoren der 4ma Popometer, die Zündung auf unterschiedliche Oktanzahlen einstellen können.

    "Denk mal nach", toller Einstieg, dazu noch zu einem Kollegen der m.E. Geschäftssinn, Rat & Tat für's Forum gut unter einen Hut bringt.
    Mag der Eine oder Andere zu einem anderen Schluss kommen, aber mit der Anzahl der Beiträge und den damit aufgebrachten Zeit ist unbestreitbar auch viel Mühe verbunden.
    Für dich mal zu Beruhigung wenn du Rainers Namen liest, von Ulli: Man muss das alles nicht so verbissen sehen.

    Nun, frei nach Uschi, zur Sache Schätzchen:
    Das hängt sicher nicht bewusst zusammen und hat ganz viel mit dem CAN-Bus zu tun.
    Bei der Programmierung der, vereinfacht ausgedrückt, "wenn/dann" Funktionen baut sich die Verschachtelung mit jeder neue angeschlossenen Komponente auf wie bei der Reiskorn/Schachbrett Parabel.
    Diese Potenzfunktion hat kein menschlicher Programmierer im Griff, insbesondere nicht wenn auch noch Abhängigkeiten unterdrückt werden (müssen).
    Das leisten heute nur noch Computer mit entsprechende Software und somit verbietet es sich in diesem Zusammenhang von bewusst zu sprechen.
    Es sei denn der letzten Monat gekündigte Google-ITler hatte doch recht.1)
    Ich arbeite in der Chemie, an unseren System hängen einige extrem gefährliche Flüssiggase.
    Es ist jedes mal ein Schauspiel, wenn die Programmierer 2 Arbeitstage benötigen um eine einzige neue Komponente in die Steuerung einzubinden und die sich daraus ergebenen, neuen Auswirkungen sicher abchecken.
    Das Einzige was dabei, wie bei der CAN-Bus Anbindung, sicher ist, ist die Tatsache das der Mensch, auch die von Menschen entwickelte Software die das Wissen mehrer Menschen vereint, niemals in der Lage sein wird alle sich ergebenen Möglichkeiten zu berechnen.
    Geht zugegebenermaßen in's philosophische, aber die Sicherheit von Fukushima war, inkl CAN-Bus, doch genauso philosophisch wie der Untergang der Menschheit durch sauren Regen?

    Gruß, Jörg

    Quellen:
    CAN-Bus Grundlagen von KFZ-Tech.de
    Legende Reiskorn auf Schachbrett , unglaubliches Video dazu und die Grundlage (Potenzfunktionen)
    1) Google-Informatiker legt nach: KI könnte 'entkommen' und 'Böses' tun

    habe sowohl die 1250GS als auch die scrambler 1200XE gefahren, die sind alle sehr wuchtig und träge im Vorderrad. Der Abstan Raste zu Sitzbank ist nicht viel größer. Die bodenfreiheit macht das bike hoch, hilft mir aber wenig bei der Sitzposition. Ja die Beinlänge sind 38 inches. Ich mag was nacktes lieber als solche schlachtschiffe

    Triumph und andere haben viel weniger Zubehör wie ich es brauche, so mein Eindruck

    Längere Federwege bringen i.R. das Bike hoch und dir mehr Varianz bei der Fußrastentieferlegung.
    Bei den "Schlachtschiffen" bin ich voll bei dir :thumbup: