Beiträge von MaT5ol

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    Und somit doch gefühlt härter, weil es eben mehr Kraft benötigt sie zu komprimieren.

    Anders:

    • 2 gleiche Federn in einem Undurchsichtigen Behälter
    • eine Vorgespannt und eine nicht
    • Um beide gleich weit einzudrücken, benötigst du bei eine mehr Kraft als bei der andere.

    Umgangssprachlich: eine ist härter als die andere.

    Danke, aber...,

    - jetzt wird es etwas schwieriger:

    Feder 1 hat 10N/mm und ist 10mm vorgespannt

    Feder 2 hat 20N/mm, ist aber nur 2.5mm vorgespannt

    Belastest du jetzt beide mit 10kg, bewegt sich die erste gar nicht, die 2. immerhin weitere 2.5mm

    Belastest du aber mit weiteren 10kg, komprimiert sich die erste um 10mm, die zweite nur um 5mm!

    Welche ist jetzt härter??! - Schon klar, aber ich denke das ist oft der Punkt, der für Verwirrung sorgt.

    Oder für Bernhard:

    Du hast die zwei Federn in Alsfeld am Stammtisch, die erste 100mm, die zweite 50mm vorgespannt, wie findest du raus, welche härter ist?? :rocker

    Fahr Doch mit Matthias, der hat Platz für eine kompl. Werkstatt im Tankrucksack

    Hab sowieso immer 1-3 Ersatz-/ Austauschfederbeine dabei, sowie das Werkzeug für einen Federbeinservice oder Wechsel nebst Montagrständer! :freak

    Zum Thema Federvorspannung :

    http://www.franzracing.de/streetbikes.htm

    Kalli

    Ganz netter Link der gut zeigt was in Worten schlecht zu beschreiben ist:

    Ist die Federvorspannung höher, ist die Federrate zwar immer noch die selbe, die benötigte Kraft zum Ansprechfn aber höher und die Feder damit gefühlt eben doch härter... :ditsch

    ( wobei das erst eine Rolle spielt, wenn der NFW =0 ist!) Und für die Chopperfraktion:Federvorspannung rausnehmen legt die Kiste tatsächlich tiefer, Schräglagenfreiheit,Komfort und Fahrverhalten waren vorher schon für'n Oarsch,also auch egal! :ablachen

    is mir schon klar... die Vorspannung stellt den SAG ein....

    Warum schreibst du denn dann so nen Scheiß?

    Warum... - stimmt doch, oder etwa nicht?! :geschockt

    Tun wir auch Jürgen. Ich drehe an den Rädchen deines Dämpfers und während du Probe fährst, mache ich mir ein Bier auf. Wenn du zurück kommst, berichtest du von deinen Eindrücken, ich drehe wieder ein wenig rum, du gehst Probe fahren, ich trinke und so weiter. Ich wette nach ner ausreichenden Menge Bier hast du ein perfektes Fahrwerk. Darauf trinken wir dann gemeinsam.

    Wie klingt das für dich? :bier

    Prinzipiell eine gute Idee, ich denke auch dass man da noch was holen kann, speziell in Richtung Komfort, aber an einem 640 mit nur 2 Rädchen ist es doch schnell langweilig.... (und wahrscheinlich auch schon gut!) :daumen-hoch

    Ich würde vorschlagen wir verstellen gegenseitig wild alle Einstellungen und den Luftdruck und schauen dann wer es denn überhaupt beim Fahren merkt...! :freak (und zwar sinnigerweise ohne die Settings vorher zu notieren! :ablachen)

    Ich kann - vom Fahrrad kommend wie du - tendenziell harte Sitzbänke empfehlen. (natürlich ohne störende scharfe Kanten!)

    Weiche Sitzbänke ergeben einen trügerischen Sitzkomfort der nicht wirklich lange vorhält.

    Ich bin bei meinen beiden letzten Sitzbänken mit einem harten Bezug (3mm Blankleder) gut gefahren, einfach über Originalpolster und Sitzbezug drüber (wegen der Wasserdichtigkeit) und bin immer noch damit zufrieden.

    Beim Polstermaterial würde ich auf ein 'normales' Unterpolstermaterial (das originale?!) gehen und evtl. eine harte Deckschicht nehmen (z-B-. Moosgummi bzw. geschlossenpooriger Zellkautschuk der sich auch gut schleifen lässt!).

    Entweder beim Sattler deines geringsten Misstrauens, oder wenn du es selber machen willst (keiner kennt deinen Popo besser als du!) wirst du an mehreren Versuchsschleifen wohl kaum vorbeikommen. Vielleicht einfach jeweils ein Tour ohne Bezug fahren und sich richtig Zeit lassen bis es eben gut ist.

    'Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!' :daumen-hoch

    Ich schweige , weil das schon hunderte Male durchgekaut wurde und weil es die Leute nervt. Es gibt halt keine neuen Erkenntnisse. Wie auch, denn Fakten lassen sich ja nicht ändern.

    Rainer,

    was mich nervt - außer dem persönlichen Kinderkram der hier nichts zu suchen hat und auf den ich deshalb nicht eingehen möchte - ist die Tatsache, dass du immer schreibst wie viel Ahnung du hast und dass du das alles schon 100 mal gesagt hast, aber außer dass du voll Ahnung hast und das alles schon 100 mal gesagt hast und sich die unumstößlichen Fakten halt nicht ändern lassen das zugegebenermaßen ungefähr 100 Mal,hab ich von Dir noch nicht viel Konkretes gelesen.

    Wenn du den Members hier wirklich helfen willst wie du immer sagst, dann mach Dir doch bitte 1x die Mühe - vielleicht in einem eigenen Beitrag auf den du dann einfach immer wieder verweisen kannst - und schreib das 1x sauber und nüchtern nieder!!

    Noch mal zur Erinnerung: Hier geht es gar nicht um Glaubenskriege und Dämpferkennlinien sondern einfach um das Thema Federvorspannung, Federhärte und das korrekte Einstellen des Negativfederwegs und das ist unabhängig vom Federbein möglich was zwar Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Fahrwerk ist, dieses aber alleine natürlich nicht gewährleistet wie man am Original unschwer erkennen kann.

    :denk

    Zwischen N1 und N2 sollen vorne ca. 10mm liegen, hinten 15-25

    Erklärst du mir mal wie das gehen soll ??

    21mm machen bei einer Übersetzung von 1:3 dann 7mm an der Feder aus. Das würde selbst bei einer weichen 130N/mm Feder 910N machen und wäre dann selbst bei einer Gewichtsverteilung des Fahrers von 3/4hinten und nur 1/4 vorne erst mit einem 120kg Fahrer der Fall...

    Wie passt da wohl was nicht, oder??

    ich versuch das mal zu verstehen...; ehrlich!

    Moped am Hinterrad ca 100kg.

    Federvorspannung um einen statischen NFW von 10mm ohne Fahrer zu haben also mit Übersetzungsverhältnis von 3:1 etwa ( 7mm am FB bis NFW = 0; dann nochmal 3-4 mm mehr am FB um am HR auf 10..12mm zu kommen.

    Jetzt kommt ein schwerer Fahrer ( z.B. ich :freak) , der mit Montur 120kg hat.

    Der drückt mit etwa 2/3 des Gewichtes aufs Hinterrad, also 80 kg, um die 800N aufzufangen geht die Feder knappe 6mm weiter in die Knie, macht am Hinterrad dann knapp 18mm mehr, wir sind also bei 30mm NFW mit Fahrer also 25% von 120mm Federweg. So weit so gut.

    Bei einem sehr leichten Fahrer - sagen wir 60kg mit Montur und einer 130 Feder Bedarf es 8mm um auf NDW 0 ohne Fahrer zu kommen, mit weiteren 3-4mm bin ich auch hier auf 12mm.

    Setzt sich jetzt der Fahrer mit seinem knöchernen Hintern, belastet er das HR mit etwa 40kg mehr - macht dann 3mm an der Feder oder 10mm am Hinterrad.

    Gesamt - NFW mit Fahrer also 22mm, bisschen knapp da der Fahrer die weiteren 100 zur Verfügung stehenden mm - gleichbedeutend mit 33mm am FB oder 4300N also 3- faches Maschinen und Körpergewicht wohl nie nutzen wird.

    Verringere ich jetzt die Federvorspannung so weit, dass der NFW2 also mit Fahrer bei etwa 1/3 des Federweges liegt, nämlich 40mm, muss ich ja 18mm am HR rausnehmen, NFW1 ist dann bei 30mm am Hinterrad! ( - selbiges gilt übrigens für den 120kg Fahrer, nur das NFW1 hier dann bei 22mm liegt

    Frage 1: Habe ich in meiner Betrachtung einen groben Fehler??

    Frage 2: darf ich so überhaupt noch fahren wo NFW1 doch außerhalb der Empfehlung liegt und damit quasi nicht betrachtet wurde...??

    Würde mich über eine konkrete Antwort auf die beiden Fragen von den Checkern hier echt freuen...!

    Michael,

    du willst doch immer Fakten, dazu musst du erst mal selbst lernen zwei grundlegende Fakten zu akzeptieren:

    1. Profis haben nun mal mehr Ahnung als Amateure ( warum das auch immer so sein sollte ist ja egal, ist halt so!)

    2. Es gibt ein paar Pi x Daumen Grundeinstellungen für jedermann, damit auch Menschen ohne oder mit geringen technischen Verständnis ihr Fahrwerk grob einstellen können. Vertieft man sich jetzt in die Fahrwerkseinstellung und weicht von ein paar Parametern ab - wenn auch aus gutem Grund - muss die folglich falsch sein - und nicht nur das, sondern sogar gefährlich, denn es weicht ja vom massenkompatiblen Mainstream ab und ist damit a priori extremst verwerflich und technisch gesehen schlicht falsch.

    Die Vorstellung es gäbe diverse Grautöne ist auch eine ketzerische, viel einfacher ist doch eine Unterteilung in schwarz und weiß, gut und böse, richtig und falsch und so fängt das ganze Übel schon mit einem anderen Federbein an. Lass doch das Originale drin, funktioniert doch prima und ist schließlich von Profis gemacht womit wir wieder beim Anfang wären!


    P.S.nicht überall wo kein Smily dran ist ist auch kein Witz drin...!

    ...und wenn Du einen Korintenkacker bei einer Kontrolle hast, der ein eingebauten Zollstab im Auge hat, dann kratzt der Dir die Plakette ab und die Weiterfahrt ist beendet.

    Hättekönntesollte...

    Bangemachen gilt nicht und wenn schon...

    Glaub ich ausserdem nicht, ist ja nur ne Ordnungswidrigkeit bzw. ein Formfehler und keine Straftat.

    Für den unwahrscheinlichen Fall einer Kontrolle und das es einem auffällt gibt es m.M. nach max. ' ne Mängelkarte!!

    Mein Motor verbrauchte auf den ersten 29.000km zuverlässig 500ml Öl auf 1.000km. Jetzt mache ich den Service wieder selber, habe das Modul 300V drin, mit dem es die ersten 1.000km genau so weiterging. Seitdem wird es weniger und ich bin aktuell bei 300ml auf 1.000km.

    Ob es am Öl liegt, oder der Motor jetzt endlich eingefahren ist, weiß ich nicht. Ist mir auch egal :ablachen

    Bei dem Tankthema kann ich nur staunen. Ich fahre mittlerweile gerne noch um die 50km, wenn die Reserve angezeigt wird und tanke auf dem Seitenständer mit viel Mühe 15l, meistens knapp drunter. Der Zapfhahn setzt bei 12,irgendwas das erste mal aus. Hab da wohl einen Montagstank erwischt.

    Und draufsitzen beim Tanken kommt natürlich nicht in Frage, alleine weil ich da nix unnötig einatmen will

    Ölverbrauch geht bei den Boxern tendenziell eher runter über die ersten 10.000de km.

    Vermutlich liegt der Effekt - wie so oft - an einer Kombination von beidem, was jetzt mehr ausmacht ist schwer rauszufinden und auch eigentlich egal... (naja, bei einem Ölwechsel auf ein anderes Öl würde sich das evtl. feststellen lassen, aber nur wenn du das vorher auch schon gefahren bist, also quasi Wechsel auf das alte Öl (Nicht Altöl!)

    Da du so technisch auf die Federvorspannung geantwortet hast, antworte ich mal auf dein Tankproblem, so es denn überhaupt eines für dich ist.

    Montagstank gibt es eigentlich nicht, eher bei der Reserveanzeige und unglückliche Toleranzen natürlich immer!

    Tanks haben ein Mindestvolumen und streuen von dem eher nach oben, die Toleranzen bei Stahl und Alutanks sind eher gering, die bei der Reserve - respektive Restmengenanzeige sind durchaus etwas größer da auch von der Fahrdynamik abhängig.

    Gehen wir von einem eher geringen Verbrauch von 5 Litern aus, dann müsste deine Reserve schon bei 250km angehen. 50km auf Reserve ist schon recht tapfer´... - 15 Liter mit ach und Krach ist aber zu wenig und lässt für mich 2 (in Worten: Vier! :ablachen) Schlüsse zu.

    1. du fährst den Tank zwar ziemlich leer, tankst ihn aber nicht richtig voll.

    Probier doch mal aufrecht sitzend mit Luftanhalten oder zur Seite atmen, Zapfpistolen haben eine Gasabsaugung (die mehr oder weniger gut funktioniert, da teils aktiv mit evt. reduziertem Pumpenvolumen, teils passiv über Gaspendelverfahren und dann u.U. durch Ausgasung weitesgehend lahmgelegt.

    Die Zapfpistole schaltet das erste Mal nur so früh ab, wenn du sie voll einsteckst! Da Zapfpistolen primär für Autos und Einfüllrohre ausgelegt sind, macht de Differenz zwischen ganz eingesteckt und ganz zurückgezogen beim Auto vielleicht bei 0,5 Liter was in Anbetracht der i.dR. eher 50 Liter fast verschwindend ist. Beim Motorrad kann ganz eingesteckt schonmal 1/3 des Tankvolumens ausmachen, also alles andere als vernachlässigbar.

    Zapfpistolen schalten bei Kontakt mit Flüssigkeit ab, dafür müssen sie nicht eingesteckt sein oder brauchen keinen äusseren Druck oder Unterdruck, sondern nur Flüssigkeit (der Abschaltmechanismus ist unterdruckgesteuert und wird aktiviert, sobald die Sensorbohrung die den durch den Betankungsvorgang via Saugstrahleffekt in der Zapfpistole entstehen wollenden Unterdruck ausgleicht von Flüssigkeit verschlossen wird und nicht mehr ausgleichen kann, dann kommt es zum Unterdruck und die Pistole schaltet ab!)

    Am einfachsten ist es aber auf Sicht zu tanken!

    Ob dann nochmal deutlich mehr reingeht (bei mir ist die Differenz zwischen aufrecht und auf Seitenständer erstaunlich gering!

    2. Du fährst deinen Tank nicht vollständig leer... - speziell wenn du sicher volltankst und die Reserve dann so früh kommt, ist der Tank nach 50km auf Reserve vermutlich noch nicht annähernd leer. Lässt sich nur durch entleeren oder eben leerfahren feststellen (bei zweiterem zwecks nicht Schieben müssen am besten mit einem kleinen Reservekanister oder in Abwärtsrollweite zu einer Tankstelle! :brauen)

    3. Dein Tank ist tatsächlich kleiner, die Wahrscheinlichkeit dieser Möglichkeit erachte ich als sehr gering!

    4. Dir ist das alles schniepsschnurzegal und du machst es einfach weiter wie bisher.

    P.S.

    5. Mein Alutank hat 20,5 Liter und obwohl der Stahltank bei gleicher Aussengeometrie ob der geringeren Wanddicke etwas größer sein sollte, scheint er kleiner zu sein.

    Anscheindend passe da nur 18 Liter rein, mit unglücklichen Toleranzen halte ich aber <17 Liter für nicht möglich, ergo müssten bei dir irgendwo noch mindestns zwei Liter stecken (entweder oben weil nicht voll oder unten weil nicht leer!) Es bleibt spannend! (oder auch nichT! :verdutzt)

    Hmmm dynamisch ist hierbei noch nichts, deshalb in der Literatur oft als statischer NFW 2 bezeichnet.

    Dieser soll etwa 1/3 des Gesamtfederwegs betragen.

    Interessanter ist eigentlich... (nicht weniger wichtig, aber ich gehe davon aus, dass ersteres bereits bekannt ist!) was ich denn mit dem Verhältnis von NFW1 zu NFW2 mache, bzw. wozu ich NFW1 denn überhaupt brauche.

    Eigentlich sollte ich durch NFW1 / NFW2 auf die Federhärte schliessen können und ob diese passt, aber wie ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar!

    Hm, bei vielen gebe ich Dir recht, worüber ich stolpere ist die Zeit- davon haben wir alle gleich viel und Zeit hat man nicht, sondern nimmt man sich für die Dinge die einem wichtig sind!

    Und das mit dem teuren Hobby...

    Mein Mopped kostet mich bei 10tkm im Jahr vielleicht 3T im Jahr - da sind Tausend Wertverlust ( nach 15 Jahren und 150tkm ist die Mühle eher platt!) dabei, 1000€ für Sprit, 2 Satz Reifen für zusammen 500 und 500€ für Versicherung, Steuer und Wartung!

    Da kenne ich teurere Hobbys ( die oft ein Auto oder andere Kosten bedingen oder Menschen verblasen eben mal 3 Mille in einem Urlaub, aber jeder wie er meint! :denk

    Wenn mir natürlich Sprit, Reifen, Inspektion und alles egal ist, geht auch schnell mal das Doppelte dafür raus und dann wird es langsam teuer und es bleibt weniger freie Zeit, weil man die Kohle i.d.R. ja auch erwirtschaften muss... ( also zumindest ich- leider! :verdutzt ) :ditsch

    Trotz allem ist die r nineT das mit Abstand tollste Mopped, dass ich je gefahren bin!! :verliebt

    Den Umgebungs-Luftdruck kannst Du auslesen (auch mit Motoscan), der Sensor dazu ist soweit ich weiss im Motor-Steuergerät integriert. In wie weit das in der Steuerung dann auch berücksichtigt wird :0plan

    Den Luftmassenmesser haben sie sich aber tatsächlich gespart.

    Das würde aber bedeuten, dass tatsächlich nur der Umgebungsluftdruck , also Schön- Schlechwetter = Hoch- oder Tiefdruck und viel mehr noch Berg und Talfahrt berücksichtigt werden, nicht aber die Strömungsverhältnisse in der Airbox oder ein verdreckter Lufi...

    Muss ich mir jetzt Gedanken machen, dass mein Mööp mit der superoptimierten Ansaugblende die garantiert einen Liefergrad >1 generiert zu mager läuft? :denk

    Im Vergleich zu Versagermotoren die nicht mal eine Berg- oder Winterfahrt kompensiert haben schon ganz gut und wenn man sich die ( häufigen?) Probleme von Luftmassenmessern bei Autos so anschaut vermutlich doppelt gut!!

    Ein nicht zu komplexes System, das einfach funktioniert! :heil

    Besser geht immer, siehe 1250LC aber will man das? - Im Idealfall fährt das Mopped dann alleine und wenn weiter optimiert dann auch noch besser ohne Fahrer was nicht schlecht ist..., so kann man gefahrlos ein paar km und mittels Onboard - Webcam auch Eindrücke ( fürs Forum!) sammeln auch wenn man selbst keine Zeit oder Lust hat womit die althergebrachte Ordnung wieder hergestellt ist: Die mit der meisten Kohle und dem dicksten Bike fahren dann auch wieder am Besten und die meisten km...! :ablachen

    Die Gasgleichungen bringen hier nix (eher noch bei den Reifen :ablachen ).

    Du brauchst dafür ein wirklich, wirklich echt geschlossenes System.

    Ich denke, sie zieht unabhängig vom Einlass genug "Nebenluft" um Engpässe zu kompensieren.

    Selbst wenn man sich 'ne Tuba an den Schnorchel pappt wird sich nichts ändern.

    Glaube ich nicht ganz, denn zum Spaß misst BMW Druck und Temperatur bestimmt nicht.

    Dass sich das nicht so einfach we in einem geschlossenen (egal jetzt ob adiabat, isochoren oder isothermen) System bestimmen lässt ist mir schon klar, aber mit einem mittleren Volumenstrom von 0,6l x 3000U/min x 1/2 = 900l/min (bei halber Drosselklappenstellung (halber Liefergrad) und halber Nenndrehzahl) ist das zwar einerseits hochdynamisch aber andererseits auch quasistationär...

    Wenn du dir ne Tuba an den Schnorchel hängst, hängt dieser ganz schön durch! :freak

    Einen Luftmassenmesser hat die nineT nicht. Da kannst du den Ansaugschnorchel zuhalten und sie spritzt weiter nach den hinterlegten Kriterien (Drosselklappenöffnung, Luftdruck, Luftemperatur) ein.

    Ok, interessant, mea culpa, aber ergibt sich der Massenstrom bzw. das Volumen nicht aus V = p x T und damit wieder über die Temperatur die Dichte und damit die Masse??

    Will sagen, wenn ich zuhielte und das Dingens wäre annähernd dicht, sinkt doch auch der Druck und dann damit die Einspritzmenge??

    Spätestens an der Lamdasonde sollte die Kiste merken wenn sie zu fett läuft?! :denk

    Danke für Euer ( ironisches?!) Mutzusprechen aber 2D sollte als Länge langen..., ein Sackloch kann im Kopf auch schlecht beliebig tief sein ( muss ja tiefer als das Gewinde sein) und ein Durchgangsloch ist da rgendwie auch Käcke...

    Eigentlich kann ich auch mit nem Messschieber umgehen, hab aber einfach nicht drauf geachtet und die Schraube war vielleicht nen halben Muckesäckele zu lang, das war weder zu sehen noch zu spüren - bin ja froh dass ich so zärtlich war und sie nicht abgerissen hab was gerne passiert wenn sie nur im Lochgrund aufsetzt!!

    Also Krönchen wieder aufsetzen und weitermachen und 'again what learned' denken!

    Ist vielleicht für den ein oder anderen von Interese…

    Hab so ein paar Schrauben an meinem Scrambler gegen Aluschrauben getauscht, weil mir silberne Schrauben auf schwarzem Grund nicht so gefallen... (und umgekehrt und die BMW Schrauben allgemein nicht sooo geil finde!)

    Am Tag drauf Reifendrucksensor montiert und Probefahrt... - denkste!

    Der Bock springt zwar an, läuft aber wie ein Sack Nüsse, hat keine Leistung und geht aus wenn man nicht am Gas bleibt...:

    Klassischer Fall also von 'Kaputtrepariert'! :freak

    Fix die getauschten Schräublein gecheckt und da hat sich doch tatsächlich eine 15mm Schrauben an der Massenbefestigung der Zündspule eingeschlichen die, obwohl schon recht kurz, doch zu lang ist (original sind 12mm) und sanft angezogen nur im Lochgrund saßen und damit die Öse nicht sauber und fest geklemmt hat. Folge: Zündaussetzer - auf einem Zylinder und MIL. an.

    Schraube getauscht und alles wieder im Lot - Fehlermeldung geht nach Beheben des Fehlers und dreimaligem Starten von selbst wieder aus.

    Also immer schön auf den Massekontakt der Zündspulen achten... und in 99% aller Fälle liegt der Fehler nach dem Schrauben genau da wo man ihn auch selbst eingebaut hat! :lachen