Beiträge von TomJohn

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    Der Conti Roadattack 3 wäre für mich da auch ein sehr guter Kompromiss : ausreichend Grip und Lebensdauer, ein toller Reifen.

    Hatte ich auf der R1200R , nun der Power 5.

    Der CRA3 hat mich im letzten Sommer, direkt nach dem aufziehen dermaßen geflasht, bereits am nächsten Tag hat´s mich auf einer AB-Abfahrt um einen halben Meter nach aussen versetzt, weil der Aluschleifer vom Zylinderschützer aufgesetzt hatte, ganz unvermittelt. :geschockt

    Allerdings hielt dieses brutal sichere Gefühl von "Grip ohne Ende" gepaart mit tollem Handling nicht lange an. nach ca. 2.500 Km veränderten sich Handling und Fahrgefühl unerklärlicherweise negativ. Ich bin zwar noch immer nicht 100%ig sicher, dass das keine Kopfsache ist, aber es deutet viel darauf hin, dass es technisch bedingt ist... nach dem nächsten Wechsel werd ich`s dann wissen denke ich... :denk

    Bildschirmfoto 2021-06-01 um 11.58.13.png

    (Bei Reifenthemen m.M.n. immer wichtig: Vo, Öhlins Cartridges, Standrohre poliert innen geläppt und SKF-Buchsen. Hinten Bilstein 30mm höher)

    Einfacher wird es (Widerstände mit geeigneter Auslagefläche vorausgesetzt), wenn man die auf die eingeschweißten Winkel der "Befestigungslasche" aufbringt, die sind nämlich oben plan :brauen

    ...so hab ich`s gemacht - wird auch in der Anbauanleitung der Lightbomb von Schnitzer so empfohlen. Alternativ könnte man auch ne Tasse Quecksilber in den Lampentopf schütten, das passt sich auch der Fahrsituation dynamisch an! :geht-klar:freak

    ...ich hab damals für mich entschieden: Is mir alles den Stress, das gegebenenfalls der Rennleitung, Versicherung oder schlimmstenfalls mal der BG erklären zu müssen nicht wert und hab mir seinerzeit bei Rainer den günstigsten LSL geordert. Steht seit Einbau unverändert auf kleinster Stufe und funktioniert bestens, sieht brauchbar aus und hat mich glaube ich knapp über 2 grüne Zettel gekostet damals... :0plan

    Diese Kernaussage unterschreibe ich zwar, dennoch würde ich mich dagegen sträuben für 2-300 Tacken, einen einstellbaren Dämpfer dranzuschrauben, den ich dann so weit runter drehe, dass der eh so gut wie keine Funktion mehr hat.

    Dann lieber für das Geld ein durchfallbraunes Antikledertäschen mehr ans Mopped (Spaß, nie im Leben :freak)

    Ich hab meinen abgeschraubt und mach mir deswegen keinen Kopp (ich kleiner Rebell :brauen).

    Sollte mal Rennleitung oder TÜV dies auffallen, schraub ich den zum vorführen dann eben mal wieder an.

    Für mich sehe ich das so, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, mich eigenverschuldet zu Maulen, als dass mal ein fehlender Lenkungsdämpfer daran Schuld sein könnte...

    Nur rein informativ und eventuell Entscheidungshilfe für Unentschlossene, ob lieber abbauen oder Zubehördämpfer anbringen,

    hier die Stellungnahme eines Fachanwaltes:

    (Veränderungen am Fahrzeug, die ein Erlöschen der ABE mit sich bringen betrachtet der Versicherer als "Gefahrerhöhung")

    "Tritt der Versicherungsfall nach einer Gefahrerhöhung ein, ist der Versicherer in der Kasko-Versicherung nicht zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer seine Verpflichtung nach § 23 Abs. 1 VVG vorsätzlich verletzt hat. Im Fall einer grob fahrlässigen Verletzung ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entsprechenden Verhältnis zu kürzen; die Beweislast für das Nichtvorliegen einer groben Fahrlässigkeit trägt der Versicherungsnehmer (§ 26 Abs. 1 VVG ). Der Versicherer ist aber zur Leistung verpflichtet, soweit die Gefahrerhöhung nicht ursächlich für den Eintritt des Versicherungsfalles oder den Umfang der Leistungspflicht war (§ 26 Abs. 3 Nr. 1 VVG ).


    In der Haftpflichtversicherung ist der Versicherer zwar gegenüber dem Geschädigten leistungspflichtig, er kann bei dem Versicherungsnehmer jedoch bis zu der Summe von EUR 5.000,- Regress nehmen.
    3.
    Nach den vorgenannten Grundsätzen ist die Versicherung in den von Ihnen unter a) und b) dargestellten Alternativen in der Haftpflicht- und Kasko-Versicherung zur Leistung verpflichtet, allerdings haben Sie die Beweislast, dass die Verlängerung nicht ursächlich für die Unfallverursachung oder den Schadenumfang war.

    In der von Ihnen unter c) dargestellten Alternative ist die Versicherung in der Kasko-Versicherung leistungsfrei. In der Haftpflichtversicherung ist sie gegenüber dem Geschädigten zur Leistung verpflichtet, kann jedoch Ihnen gegenüber bis zu einem Betrag von EUR 5.000,- Regress nehmen.
    4.

    Wird ein Fahrzeug in Betrieb genommen, oder seine Inbetriebnahme zugelassen, nachdem die Betriebserlaubnis erloschen ist, handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit nach § 69a Abs. 2 Nr. 1a StVO in Verbindung mit § 19 Abs. 5 StVZO.

    Verstößt der Halter gegen diese Vorschrift, ist nach Nr. 189a.2 Bußgeld KatV im Regelfall ein Bußgeld in Höhe von EUR 135,- zu verhängen, bei Fahrern ein Bußgeld in Höhe von EUR 90,- (Nr. 214 Bußgeld KatV)."

    https://www.frag-einen-anwalt.de/Konsequenz-dur…W--f307978.html

    ...wird das jetzt auch als abgeschlossene Ausbildung zum Trabbi-Falter anerkannt? :denk

    Durch die Höherlegung (gemessen habe ich 30mmm) steht das Motorrad nun allerdings sehr schräg in der Garage .

    Umfallen wird sie nicht aber irgendwie sieht es seltsam aus . Da werde ich mir noch was einfallen lassen müssen .

    Danke an alle für die wertvollen Tips zu dieser Thematik .

    ...ich hab den Seitenständer der UGS/Scrambler dran gebaut, danach stand sie wieder perfekt.

    Schutz gegen Diebstahl mittels Optik. :lehrer

    Hallo Gemeinde, für alle die die LightBomb installiert haben, wie habt ihr den Widerstand befestigt? Ist ja ein Metallgehäuse an meiner Scrambler!

    ...wie in der (bei mir) beiliegenden Beschreibung: Mit Winkelbohrer oder Dremel ein kleines Loch unten in den Block der Lampenmaske bohren (ich hab das dann nochmal mit Lack versiegelt) und den Widerstand mit beiliegender Schraube dort fixieren. Einbauzeit, gemütlich, ordentlich gemacht, unter einer Stunde. :geht-klar

    ...also wir waren jetzt die letzten Tage in der Gegend unterwegs und sind quasi fast alle Strecken mit diesen hässlichen, neuen Schildern abgefahren, Hahntenn und Namlostal sogar mehrfach. Wir haben auch im Namostal bei einem Wirt an der Straße gesessen und wohl eine Dreiviertelstunde da gevespert.

    Auffällig dort: Alle Motorradfahrenden waren innerorts sichtlich diszipliniert. Hab einige gesehen, von denen ich sicher bin, dass mehr als 95db im Schein stehen und einige bei denen mehr als 95db hinten raus kommen.

    Auffällig auf der ganzen Tour, vor allem in Südtirol und Schweiz: Die meisten der durch (unangenehme) Lautstärke auffälligen Kraftfahrzeuge hatten 4 Räder - und zwar in wirklich auffallend großer Überzahl. Gerade die großen Pässen scheinen zunehmend zum Eldorado der Sportwagenfreunde geworden zu sein, was mir in früheren Jahren nie so wirklich aufgefallen war. Da sah man eher sehr viele Oldtimer und ich erinnere mich an eher wenige (meistens unangenehme) Begegnungen mit Ferrari, Lotus, Porsche und co. Ein Mc. Larran, der am Timmelsjoch angaste stellte geräuschmäßig so ziemlich alles in den Schatten, was ich bisher hörte... geiler Ton zugegeben... :geschockt:lachen

    Kontrolliert wurden wir jedenfalls nirgends und alles war ansonsten gefühlt wie bisher.

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