Geräusche im Endantrieb

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  • Hallo zusammen,

    vielleicht hatte ja schon mal jemand von euch diese Geräusche im Endantrieb.

    Aufgefallen sind sie mir in der vergangenen Woche während meines Urlaubs in den Seealpen.

    Szenario ist wie folgt:

    Das Geräusch kommt für mich eindeutig vom Endantrieb und ist in relativ eng bergaufgefahrenen Rechtskurven vernehmbar.

    Sobald ich am Scheitelpunkt der Kurve engagierter Gas anlege entsteht eine Art zwitscherndes Geräusch als wenn Metall auf Metall reibt.

    Dies Geräusch ist schlagartig vorbei sowie sie in die Senkrechte kommt auch wenn ich weiter beschleunige.

    Habe die Kurve wiederholt in langsamer Fahrweise, mit sehr wenig Gas - kein Geräusch.

    In Linkskurven tritt es gar nicht auf.

    Ich fahre eine UGS Bj. 2020, KM 15.000 Händlergewartet.

    Habe selbst rudimentäre Schrauberkenntnisse, Fahre noch ne Twin und ne Nuda. Flüssigkeitswechsel-alle, Bremsen, Kette, Reifen Ein-ausbau, Schwingen Lager, Gelenkwartung mache ich selbst. Sowie nötige kleinere Reparaturen.

    An der UGS bislang überprüft:

    Hinterrad: Alle Schrauben sind fest angezogen so wie´s soll. Rad ist korrekt eingebaut

    Hintere Bremse: Belege-Scheibe - Belege gut, alles sitzt und ist fest, keine Schleifspuren auf Scheibe.

    ABS-Sensor: Sitzt korrekt

    Kein Ölaustritt nirgendwo. Ölstand Motor-optimal Glas-3/4 voll wenn warmgefahren.

    Bei Fahrtantritt bin ich rund 3 Stunden durch wirklich massiven Regen gefahren. Ansonsten war die Tour komplett trocken

    Hatte von euch jemand schon diese Phänomen? In Rechtskurven wird der Kardan mehr belastet? Kann´s am Kardan selber liegen? Ausbau hilft wahrscheinlich und schafft mehr Klarheit. Ist ja kein Ding die Welle zu ziehen.

    Was meint Ihr?

    Vielen Dank für eure Meinungen-Tips im Voraus

    VG - Martin

  • Hallo , ich vermute es sind die Gummimetalllager-Elemente am Winkeltrieb und nicht der Winkeltrieb selber.

    Da würde ich die Schraubverbindung einmal lösen , Schraube raus den Schraubenschaft und das Gummimetalllager mit wasserfestem Fett einsteichen und mit dem vorgeschrieben Drehmoment wieder anziehen.

    Grüße Detlef

    PS es kann aber auch die untere Buchse des Federbeins sein. Hier das gleiche Spiel.... lösen, Fetten und wieder anziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cup-Det (14. August 2023 um 14:33)