Hat das schon jemand gemacht? Kann einer von den Profis oder Gurus sagen, wie sich das auf Geometrie, Handling usw. auswirkt?
Dankschön,
Markus
Gabelholme nach unten durchstecken
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Wenn du mit "Gabelholme nach unten durchstecken" meintest die Gabelbrücken an tieferer Stelle an den Gabelholmen zu klemmen (also in Wirklichkeit die Gabel weiter nach oben durchsteckst)
dann bringt dir das Agilität und kostet dich gleichzeitig Stabilität, da sich der Nachlauf verkürzt.
Umgekehrt (also bei weniger Gabelüberstand) eine geringere Agilität dafür aber höhere Stabilität durch größeren Nachlauf.
Im Grunde ist die 9t eh schon sehr agil ausgelegt.
Bei noch weiter abgesenkter Front bzw. einen erhöhten Heck wird die 9t deutlich zappeliger und nervöser- m.M.n. (falls überhaupt) nur bei sehr sehr sportlicher Fahrweise und gutem Fahrbahnbelag bzw. am Racetrack zu empfehlen. -
Danke Willi, das erklärt es mir. Ich hab ein 25 mm längeres Federbein drin, also kann ich die obere Gabelbrücke problemlos um 1 - 2 cm "anheben". Darum ging es mir.
Männi sänks! -
Gern geschehen.
Die Meinung deckt sich übrigens auch mit der Info die Klaus am Wilbersstand bei der Intermot erhalten hat:
"...weiterhin wurde dazu geraten, wenn eine 25mm erhöhung mit dem federbein
bestellt wird, die geometrie durch verkürzung des gabelholm überstandes
wieder zu korrigieren, da man bei wilbers der meinung ist, die 9T würde
ansonsten unruhig" -
Hi,
mal eine Verständnisfrage... Wenn die Gabel eine 25mm Erhöhung hat, dann bezieht sich das auf den Federweg und folglich auch auf die Gesamtlänge
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Hallo Matze,
wenn Du Dir mal Fotos der Ninette im Bereich Gabel/Lenkkopf anschaust, wirst Du feststellen, dass die Tauchrohre nicht bündig mit der Oberkante der oberen Gabelbrücke abschließen. Wenn Du nun mit einem längeren Federbein hinten das Mopped anhebst, kannst Du das kompensieren indem Du den Überstand vorne reduzierst, also das Mopped auch vorne höher stellst. Somit hast Du keine Änderung der Fahrzeuggeometrie. Auf den Federweg der Gabel wirkt sich das n i c h t aus.
Gruß
Dirk
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OK... kapiert. Ihr erhöht also hinten das Federbein und gleicht den verkürzten Radstand vorne wieder aus, indem die Gabelholme ca 20mm durchgeschoben werden.
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Hallo.
Wenn die Gabelholme nach unten durchgeschoben werden, also die Front ein wenig angehoben wird (weil das Heck um den gleichen Betrag angehoben wurde), ändert sich zwar der Nachlauf nicht, aber der Radstand wird ein wenig größer.Grüße,
Holger -
ändert sich zwar der Nachlauf nicht
Hi Holger, da liegst du leider falsch- sofern du nicht auch zusätzlich eine Änderung der Federbeinlänge meinst.
Lies z.B.: hier mal nach:bzw. vedeutlich es durch die Bilder.
Für Fahrwerkstechniker visuell leicht verständlich wenn du dir einen Zirkel vorstellst.
Die Zirkelspitze (Mittelpunkt des Kreises) ist die Hinterachse.
Die Verbindungsstelle Gabelbrücke mit Gabelrohren ist der Radius.
Je weiter unten diese Verbindung ist (also je weiter die Front abgesenkt wird) >> desto Steiler die Gabel >>> desto weniger Nachlauf.
Beim Anheben der Front das gleiche natürlich in umgekehrter Richtung.Wie die Vorposter auch schon schrieben kann die ursprüngliche Geometrie (und auch der ursprüngliche Nachlauf) durch Anpassung der Federbeinlänge ausgeglichen werden.
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Hi Willi.
Ja, wie geschrieben "wenn ...also die Front ein wenig angehoben wird (weil das Heck um den gleichen Betrag angehoben wurde)...
==> hinten wurde ein längeres Federbein verbaut, daher bestand der Wunsch, auch vorne anzuheben
==> die "Neigung" der Maschine bleibt unverändert, aber der Radstand verlängert sich.Grüße,
Holger -
wilbers rät dazu die front ebenfalls anzuheben wenn das heck erhöht wird
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Hi Willi.
Ja, wie geschrieben "wenn ...also die Front ein wenig angehoben wird (weil das Heck um den gleichen Betrag angehoben wurde)...
==> hinten wurde ein längeres Federbein verbaut, daher bestand der Wunsch, auch vorne anzuheben
==> die "Neigung" der Maschine bleibt unverändert, aber der Radstand verlängert sich.Grüße,
HolgerHi Holger, wir meinen also eh beide das Gleiche