Beiträge von fralind

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    Die Praxis beweist jederzeit:
    Stellt man eine Serien-12er mit Klopfregelung und mit Super 95 Oktan gefahren auf den Prüfstand, dann kommt kaum mehr als Nennleistung 107 PS / 110 NM heraus bei einem Zündzeitpunkt von 31°-33° Frühzündung bei 7.000 rpm.
    Jetzt kippt man Shell 100 Oktan oder Aral 102 Oktan in den Tank. Geringe Menge Restsprit 95 Oktan kann natürlich drinn bleiben.


    Bei den nun folgenden 5-6 Prüfstandsläufen steigt die Leistung und das Drehmoment oft auf 112 PS / 118 NM, ganz einfach weil sich die Frühzündung langsam hochadaptiert bis auf 36°. Mehr Frühzündung = Mehr Wirkungsgrad = kleinere Gasgriffstellung im Verkehr=kleinerer Verbrauch. Die Mehrleistung mit 102 Oktan ca. 4-5 %,
    Bei den etwas höher verdichteten, mild getunten 12ern bis 8 Prozent Mehrleistung.

    Es beweist aber auch, man kann den Super 95 Oktan Kraftstoff fahren. Und noch etwas, Aufgrund der niedrigeren Energiedichte hat 95 E 10 fast in allen Tests einen Mehrverbrauch zum Super Plus 95.

    Zitat

    Vor dem Überwintern sollte möglichst wenig "Biosprit" im Tank sein, aber auch nicht unbedingt hochoktanisches (= zündunwilligeres) Benzin.

    Richtig ist, daß Benzin mit 102 Oktan zündunwillier ist, als Benzin mit 95 Oktan. Mit dem Ausdruck "Zündunwilligkeit" wird aber die Neigung zur Gemisch-Selbstentzündung in heißen Brennraumecken beschriebe


    Etwas zu verwendeten Iridium Kerzen (wenn wir schon mal bei 95 Oktan Kraftstoff sind)

    Die NGK MAR8B-JDS Serien Kerzen haben sich jetzt über Jahre in Luft-Öl gekühlten Boxern bestens bewährt, die Bosch-Vorgänger Kerzen haben sich übrigens nicht bewährt. Jetzt gehen einige also hin, nehmen bewährte Bauteile heraus und schrauben Iridium Kerzen hinein.
    Kosten das Doppelte und halten doppelt so lang. Also für eine geldmäßige NULL-Nummer ein bewährtes Bauteil entfernt .
    Alle anderen Vorteile, welche den Iridium Kerzen angedichtet wurden, sind mittlerweile auf breiter Front widerlegt.

    Kurze Anmerkung, Wassergekühlte Motoren laufen in einem wesentlich stabileren Temperaturfenster als die Luft-Öl gekühlten Boxer.

    Selbst wenn man die Boxer motorschonend fährt, wird man bei der im Sommer herrschenden 38 Grad Lufttemperatur 130°-140° Grad Öltem. sehen. Und wenn man ihr ordentlich die Sporen gibt, dann kommen die oft schon bei 28 Grad im Schatten.

    (Mineralisches Öl ist bis bis ca. 150 Grad scherstabil. Ein gutes synthetisches geht da schon bis 180 Grad. Das Castrol EDGE Professional FST 10W-60 hat einen HTHS-Wert von 5,2, Addinol Super Racing 10W-60 mit 5,6, Motul X-Power 8100 10W-60 hat den Wert 5,81)

    Übrigens, eure Motoren war nicht wirklich heiß, wenn nicht das Schauglas geschmolzen ist.

    Die nadeldünne Mittelelektrode der Iridium Kerzen hat maximal nur ein Viertel der Masse einer normalen Elektrode und wird deshalb zwangsläufig schneller heiß, z.B. bei einem Überholvorgang. Das hat mit dem Wärmewert oder der Farbe der Kerze erstmal gar nix zu tun, da steht einfach ein kleiner, spitzer, heißer Stachel mitten im Brennraum eines Boxers. Und das widerspricht schon mal allen Motornbau-Grundsätzen, wo man die Verdichtung klopffrei sehr hoch halten will, um gute Wirkungsgrade zu erreichen.
    Der Iridium-Stachel hält die Temperatur locker aus, hat seinen Schmelzpunkt ja erst bei sagenhaften 2.500 Grad.

    Aber auch wenn er nicht glüht wie z.B. das Krümmerrohr, hat er doch 500 Grad und die erste Klingelsalve entzündet sich an ihm bevor sein Funke zu springen hat.

    Bei unzähligen Boxer-Prüfstandsläufen haben wir natürlich auch Iridium Kerzen auf ihr Tuningspotential getestet und haben uns gewundert, weshalb Motoren mit Iridium Kerzen tendenziell einen Hauch weniger PS / NM auspuckten als mit den NGK-Serienkerzen.
    Die Realtime- Motorwerte des GS 911 haben es während der Volllastläufe schnell an den Tag gebracht.

    Mit Iridium Kerzen gab es einen Zündwinkelrückzug bis zu 3 Grad, von normal 38 °auf 35 ° bei durchgehender Betankung mit Aral 102 Oktan.
    Bei den 12er Boxern kann nur die Klopfregelung einen schnellen Zündwinkelrückzug veranlassen, was eindeutig beweist, daß ein Luft-Öl gekühlter Boxer mit Iridium Kerzen schneller die Klopfgrenze erreicht. Damit fangen die Nachteile erst an: Die Klingelsalve heizt den Motor noch weiter hoch, bei der 4. oder 5. Vollastmessung hintereinander fehlten der Iridium Bestückung oft 5 PS und 3 NM. Und Zündwinkelrückzug bedeutet automatisch einen Verlust von Wirkungsgrad, entsprechend eine Zunahme von Spritverbrauch.

    So machen Iridium Kerzen NULL Sinn.

    Vorab:

    Die Stepper sind nicht dafür da, die Drosselklappen syncron anzusteuern. Sie übernehmen die die Leelauf-/ Kaltlaufregelung anstelle eines Luftmengenreglers. Und dabei ergeben sich im Leerlauf immer unterschiedliche Regelzustände, was dazu führt, das die DK nie syncron zueinander stehen.

    Aber nur mit einem geeignetem Tester ist es möglich, den Stand zueinander auszulesen, sie zu kalibrieren und wichtig, sie festzustellen bei der Syncro, also ausser Funktion zu setzen (Sie Werden über die Testerfunktion in eine definierte Stellung gebracht und die Regelung der Motorelektronik wird abgeschaltet).

    Daher ist eine Syncro auch nur bei warmen Motor möglich.

    Und genau das geschieht auch beim abziehen der Stecker (wie beschrieben) für eine Syncro bis rund 1700 umin. Jetzt kann man die DK syncron zueinander stellen.

    Benötigtes Werkzeug:

    Schlauchwaage, oder einenTwinmax, langer Schlitzschraubendreher, 2 x lange 10 mm Maulschlüsse

    Vorgehensweise:

    -Vorab sollte eine Kontrolle des Ventilspieles erfolgen, bzw Ventile einstellen

    -Motor warm fahren (80°)

    -Zündung aus

    -Spiel am Gaszug oben am Gasgriff einstellen (min 1mm)

    -Stecker der Stepper abziehen

    -prüfen ob am linken Zug ausreichend Spiel (0,5 mm) vorhanden ist, das ist der Referenzzylinder

    -Schlauchwaage, Twinmax anschließen, Zündung an, Motor starten

    bei 1200-1300U/min durch drehen des rechten Drosselklappenanschlag diesen so feinfühlig verändern, dass die Drosselklappen synchron zueinander stehen (wenn nicht synchron)

    also ein Gleichstand der Flüssigkeitssäulen herstellen, bzw nach vorheriger Grundeinstellung des Twinmax, auf dessen Skala über das drehen des DKanschlages auf null pendeln.

    - erst danach bei 1700 umin +- 100 Umin die Züge synchronisieren

    (Der rechte DK-Anschlag hat nur Auswirkungen auf den LL, während die Züge bis weit über den mittleren Drehzahlbereich die Motorlaufkultur bestimmen)

    -dann bei versch. Drehzahlen bis max 3000U/min überprüfen ggf. über die Züge nachkorrigieren.

    Nach dem Nachjustieren immer 2-3 Sekunden warten und auf die Anzeige achten.

    -Zündung aus

    -Stecker wieder aufstecken

    -Korrektes Spiel am Gaszug oben am Gasgriff wieder herstellen

    Braucht man zu lange und der Motor wird zu warm (über 130 C°) , steigt der Unterdruck an und man kann nicht mehr genau einstellen, dann abkühlen lassen und weiter probieren.

    Grundsätzlich, es kommt auf den schreibenden Gutachter an, ob er diesen Satz " im Orginalzustand" in einem Gutachten verwendet oder nicht.

    Denn dann gilt immer Grundsätzlich, man kann, in diesem Fall Motorrad, nur ein Teil mit ABE am Motorrad anbauen und das war es dann. Sind dann 2 Teile mit ABE verbaut und in einer der ABE steht der Satz, so gilt in letzter Instanz wenn es einer bei einer Kontrolle auf Mopedfahrer abgesehen hat, BE erloschen. Gab es alles schon bis hin zur untersagten Weiterfahrt.

    ABE`s sind ja auch eher für den selber schnell dran fudelden Endverbraucher ohne große Ahnung dem damit Sicherheit vorgespielt werden soll, was dort in den Auflagen steht ließt der größte Teil nicht, vom Verstehen mal ganz abgesehen.

    Hinzu kommt ja, dass bis vor kurzem kaum ein Prüfing. draussen vor Ort die Berechtigung hatte (Haben dürfen) als Vollsachverständiger auftreten und §21 in Verbindung mit §19/2 durch führen zu können.

    Das ging im Westen nur auf einer damit besetzen Prüfstelle beim TÜV und im Osten bei einer Prüfstelle der DEKRA. Hunderte Prüfing. die das durften fand man nicht bei HU Prüfungen und Abnahmen in den Werkstätten.

    Bei mir geht kein Umbau ohne einen Änderungsabnahme und Fotodoku, die wenn es denn viele Teile sind die zusammen abgenommen werden sollen, auch schon mal einige Hundert Euro kosten, vom Hof, alleine damit alle Safe sind.

    Tja, nach Umstellung auf Sachverständigenrecht und damit nur noch B. Eng. aus einem technischen Beruf mit einer 6 Monatigen Ausbildung zum Prüfing. der heilige Grahl sein sollten, anstatt Obst und Gemüse Meister mit mehrjähriger Tätigkeit an Kraftfahrzeugen, ist es nun mal so, dass dort viele Rotznasen berufen worden die zwar den Stempel haben aber keinerlei Erfahrung an oder mit KFZ. Und damit ordentlich für Reibung in den Betrieben sorgen.

    Ich kann nicht drüber lächeln, stören sie doch den Betriebsablauf.

    Nein. Nach einer positiven Begutachtung nach §19/2 muss man auf der dafür zuständigen Behörde dann eine neue BE beantragt werden

    Was du meinst wäre z.B. einImport von einem Modell für das es in Deutschland/Eu keine EG Betriebserlaubnis vom Hersteller erstellt wurde, dann einen EBE (Einzelbetriebserlaubnis) erstellt wird.

    Hatte beim letzten TÜV eine ähnliche Diskussion. Nachdem der Prüfer die Kombi aus Öhlins Catridge und Nicht-Serienfederbein dann erstmal als „Ja eigentlich nicht, aber heute mal schon ok“ akzeptierte, kam das nächste Problem:

    Laut ABE der Catridges sind verschiedene Federn zugelassen, aber welche nun steckt denn drin und wie soll er mir das glauben? Müsste er ja die Gabel auseinandernehmen und kontrollieren, um da sicher zu sein.

    Am Ende gab es viele Sprüche in diese Richtung, was eigentlich alles so nicht geht und grenzwertig ist und dann doch trotzdem die Plakette.

    War wohl der benötigte Spannungsbogen + sein glorreiches Finish, aus welchem er als mein Rettet und Held hervorgehen konnte, damit sich der Arbeitstag geil anfühlt. :lachen :klatschen

    Die gelieferte Catridge steht auf der Rechnung als Nachweis. Das ist auch die Grundlage für eine Abnahme.

    Natürlich braucht auch eine R9T einen LD.

    Schliesslich geht es um die seitliche Krafteinwirkung (bei extremer Drehbewegung des Vorderrads um die Lenkachse) auf das Vorderrad. Wird diese nicht durch eine weiche Karkasse des Reifens abgefedert, überträgt sie sich in die Gabel. Und es gibt genug Reifen die auf der R9T gefahren werden die keine solche haben. Und auch damit dann ordentlich beschleunigt wird.

    Die Standrohre, selbst die der Pure sind ja fast aus Vollmaterial, dazu die großen Durchmesser und die massiven Gabelbrücken, zusammen so steif, dass kaum noch eine Torsionsbewegungen durch kommt, zudem die R9T eine zu harte Fahrwerksabstimmung Serie, besonders hinten hat. Wirkt dann eine außermittige Kraft( wie eine Auswaschung, eine Bitumenrille oder Versatz durch Bauarbeiten, oder meisten bei Bodenwellen in der Fahrbahn, vor allem in leichter Schräglage, gerne bei einem etwas eingeschlagenem Lenker) beim Beschleuinigen des Motorrads darauf, wird nun mal die steife Gabel mit dem breiten Lenker schlagartig in eine Drehbewegung versetzt, während nun die Rückstellkraft durch den Nachlauf am Vorderrad wieder versucht, die Lenkung in eine Geradeausstellung zu bringen.

    Bei den meisten R9Ts kann man ja nicht die Serien Federungseinstellungen verändern, wie die Vorspannung vorn verringern oder die Druckstufendämpfung weicher stellen.

    Tip: Wer es mal hat (egal bei welchem Motorrad) und bevor der Kupferbolzen kommt, mit einem schnellen Tritt auf die Hinterradbremse ist das schnell vorbei.

    Der DOHC Motor kam ja zuerst in der R, ist ein völlig anderer als der OHV, z.B ist der Zylinderstehbolzenabstand ein anderer usw..

    Der, das Getriebe, die Schwinge ist von der S und das HAG von der TÜ GS ab 2011, wie die Airbox, der Kabelbaum und die Bremsanlage. Baukasten halt.

    Und passt zur RT9 im Classichem Sinn wie auch Leistungsmäßig gut zusammen.

    160 PS standfest bei einem luftgekühlten 2 Zylindermotor mit 1200ccm? Sorry aber das glaube ich nicht

    Gruß

    Rainer

    Mit den 1170 ccm ist früher Schluss.

    Mit einem 106,5 mm BIgBore mit geänderten Ölkanalen und anderen Änderungen aber 12 x reproduziert. Aber im gesamten ist sowas zu teuer.

    Sogar spezielle Boxerburner haben wir dafür gebaut, da die Airbox der HP2 Serie keine Schnorchel hat.

    Aber du musst das natürlich nicht glauben.

    Ein HP2 Sport Motor hat bis auf das Gehäuse recht wenig mit dem GS DOHC zu tun.

    Und einen HP2S Motor mit Umrüstung auf Doppelzündung, geänderter Ölpumpe und 106,5 mm Zylinder liegt bei rund 160 standfesten PS und 150 NM.

    Und aus der R9T ein 260 km schnelles Gefährt zu machen geht am Thema des Motorrades vorbei. Kann man machen, muss man aber nicht.

    Außerdem benötigt man keinen HP Motor für das Dingens

    BMW R 12 Gerüchte: Kommt der kleine Boxer-Cruiser von BMW doch?
    Die Markenanmeldung R 12 schürt das Gerücht eines kleinen Cruisers von BMW.
    www.motorradonline.de

    Großzüge Kulanzregelungen für die GS Fahrer müssen nun mal erwirtschaftet werden. Auch durch den Besuch von R9T die in der Regel wenig im Jahr gefahren werden.

    Die DOHC Motoren sind die unauffälligsten und haben kaum Schäden, daher reicht es alle 10.000 km/oder alle 2 Jahre das Motor- und HAG Öl zu wechseln.

    Der Keilrippenriemen alle 40.000 km sowie das Getrieböl.

    Kerzen kann man als Iridium im Intervall entsprechend verlängern.

    Das Ventilspiel ist meist unauffällig.


    (Bei 5.x00 km war der Motor der 1250er hin, dann "umsonst" zu den 2 Jahren 2 Jahre Garantieverlängerung bekommen. Was aber bei reichlich km bedeutet, alle 10.000 km oder 1x im Jahr zum freundlichen. Nach den Problemen am Anfang ist man etwas sensibler für die Kosten und bezahlt im Schnitt die 270 € pro Besuch.)

    Hier die Vorgeschichte zum Motorschaden.

    Klappern links wenn warm, ich vermutete DEKOhebel, dann Befund, Zylinderkopf nicht maßhaltig, neuer Zylinderkopf. Weiterhin klappern, Befund, neuer gelieferter Zylinderkopf ebenso nicht maßhaltig.

    Kosten bis dahin 3.7xx €

    Der neue nicht maßhaltige Zylinderkopf verursachte Späne bei der Probefahrt.

    Ergebnis, komplett neuer Motor

    Kosten knapp 9.000 €


    Und nun bei 40.000 km muss wieder einiges im Wert von über 4.000 € (Garantieverlängerung) ersetzt werden. Da haben sich dann die 1.000 € für die Inspektionskosten gerechnet.

    r1250gs 2.jpgr1250gs.jpg

    Frage: Meint Ihr ernsthaft, dass das hier bei den allermeisten Anwendungen mit diesem Moped eine entscheidende Rolle spielt?

    Sorry , aber ich glaube es nicht!

    Antwort: Ich glaube es auch nicht und stimme Dir hier in dem Fall zu.

    Eine R9T auf der Renne, wie sie Nate Kern fährt, braucht die Betrachtungsweise von Gewichteinsparung an den ungefederten Massen schon.

    fahr ich mit leichteren Reifen besser...?

    Jetzt das aber, und wie man weiss ist alles vor dem aber ja gelogen, es geht immer bei flüssiger Fahrt um ein leichtes einlenken und in Wechselkurven ein leichtes umklappen von rechts nach links. Und das erreicht man nun mal da durch, dass die vorhandene ungefederte Masse (Reifen, Schläuche, Rotoren, Naben, Speichen, Felgen, Kardan, Kettenräder, Achsen, Ketten, Kettenführungen, Gabelbeine, Stoßdämpfer, Bremssättel, Bremsbeläge, Schrauben) am Motorrad reduziert wird.

    Denn je kleiner der Anteil der ungefederten Massen am Gesamtgewicht des Motorrads (inklusive dem Fahrer) ist, umso schwächer ist ihre negative Wirkung auf das Fahrverhalten durch die entstehenden Schwingungen die auf das Motorrad einwirken.

    Und je geringer die Massenträgheit ist, umso geringer sind die übertragenen Schwingungen und umso stabiler ist die Fahrt.

    Jetzt kommt noch das Kreiselmoment und das hängt von der Umdrehungsgeschwindigkeit, dem Raddurchmesser und dem Abstand der einzelnen Massen zu-/von der Mitte der Felge ab. Der Reifen liefert deshalb den größten Beitrag dazu.

    Und wenn jetzt noch weniger Masse durch andere Felgen hinzu kommt, also wenn man an der 9T die schweren Speichenräder mit den zu fahrenden Schläuchen durch die Verwendung leichterer Alufelgen reduziert, ändert sich sowohl die Trägheit als auch das Kreiselmoment deutlich. Damit sinken auch die Kräfte zum Einlenken und das Handling verbessert sich.

    Daher ist die Antwort ein Ja. Wenn du schnell fahren möchtest, bzw. flott unterwegs bist.

    Für die meisten Motorradfahrer durchweg aber ein uninteressantes Thema.

    Wieso, weshalb, warum = egal

    Muss gemacht werden. Und ist keine so schwere und aufwendige Arbeit. Kann man "(ich mach`s mir lieber selbst) ...." auch selber tauschen.

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