Beiträge von BlackStar

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    Moin,

    es driftet mal wieder ganz schön weit vom Thema ab… :pfeifen

    Aktuell nutze ich für meine R NineTs die Winterangebote meiner Niederlassung für den jeweils anstehenden Service. Für die UGS habe ich mir für den Termin in der kommen Woche nach Möglichkeit den GS 1300 Vorführer erbeten. Wenn das klappt, kann ich auch ein paar Buchstabenkolonnen zu dem Thema beisteuern, obwohl (teil)verkleidete Motorräder, die den Körper wirkungsvoll vom Fahrtwind entkoppeln, nun so gar nicht mein Fall sind.

    BlackStar

    Moin,

    Zitat von Käptain Ahab:

    „Sorry, aber mir stellt sich die Frage ob es einen Unterschied zwischen einer R9T oder irgend einem anderen Mopeds auf der Welt gibt zu überwintern?????

    doch, doch, den Unterschied gibt es schon. Eine HD bekommt man schon im Sommer nach 4/5/6 Wochen Stillstand nicht mehr gestartet, ohne die Batterie vorher nachgeladen zu haben, oder sie während der langen Nichtnutzung nicht mit einem Frischhaltegerät bei Laune gehalten zu haben.

    BlackStar

    Moin,

    Willkommen bei den R NineT Ver-rückten

    Eine besonders gute Farbwahl hast Du da getroffen. Mithin eine Farbe, bei der mich sogar die UpsideDown Gabel nicht stören würde, weil die Eloxierung der Rohre perfekt die Linierung bedient :daumen-hoch

    BlackStar

    Moin,

    das Tieferlegungsfederbein ist mit einer 130er Feder bestückt.

    Mit colormatching parts bin ich durch. Das Cosmic Blue Metallic meiner Scrambler 1.0 ist 1:1 perfekt die Tankfarbe gewesen.

    Das Kalamata Metallic Matt der 2.0 hat einiger Anläufe bedurft, bevor der Händler seine Ruhe hatte, und der Einzelsitz der 3.0 mit der Heckabdeckung in Underground hat schnell einen dankbaren Abnehmer gefunden, bevor das unendliche Spiel der Nuancierung wieder in Gang gebracht werden musste…

    Da die 4.0 langfristig bleiben soll, immer vorausgesetzt sie wird kein unerwünschter Versicherungsfall, handhabe ich es so wie ich es von meinen Forty-Eights gewohnt war: der Tank farbig, der Rest ausschließlich schwarz.

    Das das SW Gehäuse jetzt serienmäßig die Tankfarbe bedient, stört mich nicht weiter, findet aber spätestens beim Designwechsel des Tanks ein Ende.

    BlackStar

    Moin,

    Ich hab ja mit der Angelegenheit schon im wo-wart-ihr-heute-Fred rumgepestet, aber hier ist es bestimmt passender, um sich möglichem, weiteren Austausch hinzugeben.

    Meine im Frühherbst angeschaffte R NineT Scrambler musste sich einer individuellen Anpassung unterziehen. Diese bin ich direkt nach dem Einfahrservice angegangen, indem ich vorn + hinten Tieferlegungskomponenten aus dem Hause Wilbers eingerüstet habe. Vorne mit einem Federkit mit linearer Federkennung und 25mm Spacer für den internen Dämpfer

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    hinten mit einem entsprechenden Federbein der 640er Linie.

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    Mit meinen 72 kg +/-2kg fahrfertigem Gewicht lege ich mit meiner ausgeprägten Schulter-/Nackenvorschädigung ausgesprochen hohen Wert auf maximalen Fahrkomfort bei flotter aber keinesfalls sportlicher Fahrweise ausschließlich auf Landstraßen.

    Diesen Anspruch bedienen die Wilbers Komponenten zu meiner vollen Zufriedenheit, wie ich nach der Einrüstung der jeweiligen Achslage durch meine Probefahrten über ausgewähltes Kopfsteinpflasterterrain feststellen durfte.

    Insbesondere die Gabel mit ihrem nun reduzierten Arbeitsweg hat mich positiv überrascht, da sie kaum weniger komfortabel arbeitet, als die meiner UGS mit den progressiven Gabelfedern.

    Das kürzere Federbein arbeitet ebenfalls wie erwartet feinfühlig und generiert perfekt den beabsichtigten Komfort.

    In diesem Zusammenhang habe ich gleich konsequent auf Solobetrieb umgestaltet und schon mal der Abgasanlage einen etwas sportiveren Look verpasst

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    Diese Ansicht zeigt die Neigung auf dem Seitenständer nach der Gabeltieferlegung

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    Diese den verbliebenen Neigungswinkel nach der kompletten Tieferlegung

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    Wilbers empfiehlt zwar, nach Einrüstung der Tieferlegungskomponenten ebenfalls den Seitenständer entsprechend einzukürzen, mir steht die Fuhre ausreichend geneigt und sicher. Ob sich dahingehend noch eine andere Notwendigkeit ergibt, wird sich dann zeigen.

    Nun hoffe ich noch auf ein paar ausreichend trockene und schöne Tage, um das Ganze mal über die eine oder andere Hausstrecke treiben und etwas ausführlicher genießen zu können.

    BlackStar

    Moin,

    ein kleiner Nachtrag zu meinem vorherigen Post:

    in aller Regel hat man einen mehrstufigen Achsen Innensechskant in der Werkzeugkiste.

    Davon wird SW 12 für die Achsklemmschraube Pos 2 eingesetzt; da die SW 22 ebenfalls vorhanden ist, kann die auf der gegenüberliegenden Seite eingesetzt werden, weil sich die Steckachse so leichter herausziehen lässt, als an ihrem Durchmesser, der immer etwas gefettet ist.

    BlackStar

    Moin,

    meines Wissens nach ist der Aufbau der „Euro3-Achsen“ anders als der der nachfolgenden Modelle. Was auch gut über den abweichenden Durchmesser und die andere Anbindung des ABS Sensorringes nachvollzogen werden kann.

    Zur neuen/aktuellen Befestigung: um Schraube Pos 2 lösen zu können , müssen zumindest an einer Klemmfaust die Schrauben Pos 2 noch fest bleiben, sonst droht die Auchse mitzudrehen. Dort liegen immerhin 50 Nm über die Schraube Pos 2 an.

    Die Schraube Pos 2 muss natürlich letztlich abgenommen werden, sonst bekommt man die Steckachse nicht raus. Gemeint ist in der Anleitung eher, diese zwei/drei Gewindegänge in der Achse zu belassen, um diese, nachdem die Schrauben Pos 1 in beiden Klemmfäusten gelöst sind, nach rechts durchschieben zu können, wo sie im Anschluss besser zu greifen ist.

    Man kann die Schraube Pos 2 aber auch gleich ganz abnehmen, dann muss man eben mit einem geeigneten Werkzeug die Achse anderweitig so weit durchschieben, bis sie gut greifbar wird.

    Da die Steckachse bei den neueren/aktuellen Modellen über die Schraube Pos 2 in ihrem Sitz in der linken Klemmfaust „auf Block“ angezogen wird, bleibt der Abstand zwischen Sensorring und Sensor immer gleich.

    BlackStar

    Moin,

    Statistik ist die eher unbedeutende Seite der Lebenserwartung. Die Veranlagung ist wesentlich höher zu bewerten. Oma mütterlicherseits wurde 99 Jahre alt, Mutter 93. Vater hatte gerade bei guter Gesundheit seinen 100sten begangen und ist kein bisschen des Lebens müde.

    Das Wesentliche sehe ich auch nicht in den angesammelten Jahren der Lebens, sondern in der Freude, mit denen eben diese angefüllt wurden.

    Dazu gehört für mich unter anderem, möglichst lange und unbeschwert das Bein über die Sitzbank zu bekommen. Ich bin da guter Dinge :geht-klar

    BlackStar