Beiträge von nixwiefort

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    Sehr informativer Beitrag. Vielen Dank dafür!

    Jetzt fragt sich: wie oft fahre ich mit 7000 rpm?

    Könnte ich mit 107 Ps auch leben, oder würde ich den Unterschied womöglich kaum/ gar nicht merken ?

    Also für jemand auf der Rennstrecke sind ein paar Ps sehr wichtig, für mich vermutlich eher wurst, wenn ich 7 Sekunden später zur Eisdiele komme.

    ein ganz ähnliches Fehlerbild hatte mein Spezl an seiner E4 Scrambler im Juli auch. Das Abblendlich ist da auch nicht mehr ausgegangen, erst ein paar Minuten nachdem man den Zündschlüssel abgezogen hatte. Ebenfalls ABS und ASR Lampen an.

    Er schob es auf eine schlampige Verkabelung von Rücklicht und Blinker. Ich weiß nicht ob das Problem nun beseitigt wurde, oder noch eimal aufgetreten ist.

    Ich würde als erstes den Fehlerspeicher auslesen, vielleicht gbts da Hinweise auf die Ursache.

    Ja das wär sicher hilfreich für meine Fehlersuche, wenn du deinen Spezl fragen kannst. Danke schon mal vorab.

    Heute hat mir meine 9T eher keine Freude bereitet: nach dem ersten Stopp leuchten Abs und Asc Warnleuchte. Also stehen geblieben, Sensoren geprüft ob am Platz, bissi dran gerüttelt.

    Weitergefahren, Leuchten weg. Beim nächsten Stopp wieder da, beim nächsten Stopp dann Abs und Emissionswarnleuchten an, Asc blinkt langsam. Also Tour abgekürzt und heim. Daheim fällt mir auf: bei Zündung aus brennt Abblendlicht weiter bis die Bordsteckdose abgeschaltet wird.

    Daheim nochmals gestartet: siehe Foto: Abs und Emissionsleuchte an, Asc aus obwohl ich keinen Meter gefahren bin, also noch keine Eigendiagnose abgelaufen.

    Mir scheint da ist ein ziemlicher Kupferwurm in der Elektronik, selbstverständlich 6 Monate nach Ablauf der Garantie :wuetend

    wenn ich dagegen die veralterte Technik der 08er Harley und der 83er Guzzi stelle... dann finde ich den Ölverbrauch schon erschreckend..

    Die alten Kisten brauchen fast nix... (ok, das Alteisen will alle 8.000km frischen Saft) die Guzzi is Nikasilbeschichtet

    Nikasilbeschichtet ist eine andere Liga,

    und die Harley wird einfach keine Drehzahlen sehen.

    Bei Erstauslieferung sind Schleifzusätze im Öl. Sie habe die Aufgabe Motor und Getriebe einzuschleifen. Deswegen ist bei ca.1000 km schon der erste Ölservice. :daumen-hoch

    soso Schleifzusätze im Getriebe …

    also ich lass bei meinen Oldtimern bei Bedarf den Zylinder schleifen( aufs nächste Übermass) und honen, und kauf mir dann den ebenso passenden (Übermass) kolben dazu, aber was du da phantasierst hab ich noch nie gehört.

    Aber … man lernt ja nie aus

    Ps: bei einem Oldiemotor mach den ersten Ölwechsel nach 50 km, und da kommt echt eine Brühe heraus.

    Ich war dieses Jahr in der Toskana und bekam den Tipp, dass man Olivenöl kühl und dunkeln lagern soll. Falls das auch auf Motorenöle zutrifft brauche ich eigentlich nix zu machen, außer im Winter einen Kaugummi auf das Ölschauglas zu bappen. Mal im ernst, übertreibt ihr es nicht ein Bisschen mit eurem Öl-Thema oder habe ich den Sarkasmus nicht gespannt?! :0plan Mit welcher Körnung feilt ihr eigentlich eure Fingernägel ?… :bier

    sehe ich auch so. Solange irgendein Öl drin ist läuft der Luftboxer. Ob der Motor 0,1 oder 0,3 Liter Öl/ tkm braucht, ist ziemlich wurst. Zwischendurch Nachfüllen tu ich mit 20w50 weil ich das kanisterweise zuhause hab. Wenn jemand 1000 km pro Jahr fährt, seh ich kein Problem das Öl nur alle 3 Jahre zu wechseln.

    Wenn jemand trotzdem jährlich wechseln will, soll er doch. Er spart sich eh das Benzin das ich jährlich auf 10 tkm verheize. Ob ich im Herbst oder Frühling Öl wechsle, hängt davon ab wie ich Zeit habe.

    Ah ja, und Fingernägel lässt man feilen, oder?

    Mein Freundlicher hat ein halbes Dutzend R18 First Edition verkauft. Seitdem stehen sie im Schauraum die Reifen platt. Der Markt scheint gesättigt.

    Ich prophezeihe der R18 ein ähnliches Schicksal wie dem JamesBond Saurierknochen.

    Für mich wär das Ding sowieso nix, zum Cruisen hab ich ein Cabrio, mit Dach, Kofferraum und Gepäckträger fürs Fahrrad.

    Hallo,

    es gibt ein update zu meiner Dicken:

    Das Motorrad ist wieder zurück aus Pommern bei meinem Freundlichen in Berlin und hat gem. dem Gutachter folgende Schäden:

    • Beiden Spiegel fehlen
    • Der Tank hat eine Delle
    • Ventildeckel sind verkratzt
    • die dreieckige Seitenverkleidung aus Metall fehlen beidseitig
    • Das Schloss ist ausdrücklich nicht geknackt worden. Somit also kein Rahmenschaden.
    • Kennzeichen fehlt.
    • Materialschaden ca. 3-4 tsd Euro zzgl. Arbeit

    Was mich etwas ärgert ist, dass ich VOR der Begutachtung nicht informiert wurde und sich die Versicherung zum weiteren Ablauf auch bedeckt hält. Genauso verhält es sich zu den Hintergründen des Wiederauffindens der Maschine. Da war die polnische Polizei mit einen förmlichen aber zur Sache selbst inhaltsleeren Einschreiben noch am besten. Man hat so das Gefühl, das Fremde ungefragt über mein Eigentum entscheiden und ich dann vor vollendete Tatsachen gestellt werde. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich offiziell von der Versicherung zum Sachstand informiert und das Motorrad dann repariert wird.

    Gruß M.

    Naja, du bist immer noch der Eigentümer und nicht die Versicherung oder sonst jemand.

    Mich wundert schon, dass hier jemand ungefragt( Besitzstörung ist es wohl nicht, weil du aktuell ja nicht der Besitzer bist) dein Motorrad transportiert, begutachtet, usw.

    Ich würde in diesem Fall: ein ernstes Wort mit dem Freundlichen sprechen, dass immer noch du der Kunde und Eigentümer bist.

    mich mit einem Rechtsanwalt beraten (Rechtschutzversicherung?)

    mir die Versicherungsbedingungen im Kleingedruckten detailliert durchlesen

    mich mit dem Versicherungsmakler beraten ( ggf diesen erinnern, dass immer noch du der zahlende Kunde bist)