Beiträge von youare

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    Matthias, die HPN ist eine alte 2V Boxer Bj. 88 mit Umbau auf Schwinge R1100GS. Die Original-Felgenbreite wird aber weiterhin verwendet. Daher ist (was sich einige gar nicht mehr vorstellen können) die 2,5 Zoll Felge hinten montiert. Vorne ist es nur eine 1,85 Zoll Felge mit 90/90x21.

    Herzlich Willkommen!

    ja, irgendwie lockt die Versuchung bei den Ninet's. Schön wieder mal einen alten Hasen der S-Boxer hier begrüßen zu dürfen.

    Wenn du von einer Schwarzen schreibst: Ur-Ninet? E3, E4 odet E5?

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich hatte den Tourance auf meiner HPN als ich sie gekauft hatte. Der 140er war aber eigentlich zu breit für die 2,5er Felge. Er fuhr sich nicht gut und hatte an der Seite eine deutliche Ecke reingefahren. Der Conti TrialAttack2 war dagegen eine Wucht.

    Der Tourance Next hatte ich auf der Scrambler beim Kauf. Ich kann absolut nichts negatives darüber sagen. Sicherlich kein Sportreifen, aber eine gute Laufleistung und auch guten Grip. Er hatte, so weit ich mich erinnere, ein deutlich höheres "Anlehngefühl" in den größeren Schräglagen. Was aber auch Spaß macht. Danach bin ich dann den Conti RoadAttack und TrialAttack gefahren. Diese waren meiner Meinung nach besser, was ja immer sehr relativ und subjektiv ist.

    250€ für einen Satz Reifen ist ein guter Preis und 170€ schon echt billig und vielleicht verlockend. Wenn du auf den € guckst und sowieso viele km abreißt, dann funktioniert der TN für dich sicherlich auch. Den Tourance würde ich für eine reine Strassennutzung nicht nehmen.

    Wenn man kein Risiko eingehen will und der Kopf auch auf das Reifenalter und Qualität fixiert ist, besser den aktuellen Reifen nehmen.

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich habe nun meinen Alutank montiert. Der Tank war definitiv leer. Dann genau 10L aus dem Reservekanister hinein und bei der Tankstelle gingen dann nochmal 9,9L rein. Da der Weg nach Hause nicht sehr weit ist, habe ich nicht bis ganz oben getankt (sonst läuft es wieder aus dem Überlauf). Siehe Foto.

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    Also gingen in meinen Alu-Tank ca. 20L.

    Schönen Gruß

    Udo

    Wenn das Federbein noch montiert ist und der Montageständer nur das Hinterrad anhebt, muss die Kraft/Gewicht irgendwo hin.

    Ich würde die Last vom Hinterrad durch einen Scherenwagenheber bzw. Wagenheber unter dem Motorblock wegnehmen/reduzieren. Dann sollte der Versatz an der Schwingenlagerung schon reduziert werden.

    Wenn dann auch noch das Federbein demontiert wird sollte man wieder mehr Freiheiten und Spielraum haben die Schwinge an die richtige stelle zu bringen.

    Viel Erfolg

    Udo

    Hier eine kleine Übersicht zweier Einspeichbetriebe. Die fett gedruckten Zahlen sind die Vorzugsgrößen (Felgenbreite).

    Reifen und Felge müssen einigermaßen zusammenpassen. Je kleiner der Querschnitt (Höhe des Reifens) um so enger die Grenzen der Felgenbreite.

    Wenn ein breiter Reifen auf eine schmale Felge aufgezogen wird, verändert sich die Reifenkontur und entspricht nicht mehr der Kontur, die der Reifenhersteller vorgesehen hat. Ein schmaler Reifen auf breiter Felge wird in die Breite gezogen (flacher), ein breiter Reifen auf schmaler Felge wird deutlich runder.

    Wie gesagt, meiner Meinung nach, den Reifenhersteller (Michelin, Conti, ....) anschreiben und fragen. Nicht den Reifenverkäufer.

    http://www.swc-maier.de/wissenswertesfelgen.php

    Speichen-Zentrum Niederrhein


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    Till, dein Umbau hört sich nach einer anderen Felgenbreite an.

    Normalerweise braucht ein 180er Reifen mindestens eine 5" Felge, eher eine 5,5" Felge. Die Scrambler hat eine 4,5" Felge. Das sollte man mal mit dem Reifenhersteller klären.

    Wenn ein 180er auf eine 4,5" Felge aufgezogen wird ergibt sich eine andere Kontur. Das kann man dann nicht mehr mit einem 180er auf einer 5,5" Felge vergleichen. Das Fahrverhalten wird auch ein anderes sein.

    Wenn 180er, dann besser auf 5,5". Die meisten Fahrer werden den Unterschied zum 170er nicht merken, außer bei der Optik.

    Die Reifen/Felgenkombination muss aber eingetragen werden. Leider ist es wohl schwierig das wahlweise zum 170er eingetragen zu bekommen. Vielleicht, wenn man den richtigen Prüfer findet.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo Michael,

    eigentlich wurde schon alles gesagt. Die Idee von den Fussrasten nach hinten abzuspannen finde ich gut, wenn die Zurrösen nicht weit genug hinten angebracht sind. Ich nutze die kleinen Gepäckösen am Rahmenheck. Hat bisher immer gut funktioniert. Die Zurrösen sitzen bei mir aber weiter hinten.

    Ich wickel auch immer Lappen um die Befestigungsstellen, damit keine Beschädigungen entstehen, weil es immer kleine Bewegungen gibt und die Spannbänder in dem Falle fast wie ein Schleiffließ arbeiten.

    Pass auf, dass das Spannband nicht am Auspuff anliegt. Das gibt auch unschöne Scheurstellen.

    Ansonsten braucht man keinen Luxusanhänger, man sollte aber ein Gefühl dafür haben, dass das Moped nach vorn und hinten auf Zug abgespannt ist. Bitte nach ein paar km nochmal kontrollieren, ob alles fest sitzt.

    Viel Erfolg und gute Fahrt

    Udo

    Hallo Gordon,

    für die 19" Vorderräder ist die Auswahl begrenzt. Eigentlich gibt es nur einen Reifen, der offiziell zumindest 50% für die Rennstrecke angegeben wird. Dunlop SportSmart TT.

    Ich bin aber auch schon den Conti RoadAttack und TrialAttack gefahren. Bei kälterem Wetter geht das noch ganz gut.

    Alternativ kannst du dir auch ein 17" Vorderrad der Pure/Racer organisieren und am besten auch noch das 5,5" breite Hinterrad. Damit steht dir die Hypersport oder auch Racingreifenwelt offen. Da gibt es relativ viel Auswahl.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo Jochen,

    so ist das halt hier. 28 Beiträge und maximal eine Hand voll zum Thema. Generell muss man sagen, dass hier nicht ganz so viele verteten sind, die die 9T auf der Rennstrecke bewegen. Aber ein paar gibt es schon .... und es geht :geschockt

    Daisy hat es ganz gut auf den Kopf getroffen in Beitrag #12. Aber es geht auch mit dem originalen Federbein. Da wackelt auch nichts in schnellen Kurven.

    Es kommt erstmal nicht auf die Marke an. Es gibt Leute die sich damit beschäftigen und viel Erfahrung haben. Das ist aber genauso wie eine gute Werkstatt zu finden. Man muss schon etwas Glück haben und vor allem auch Vertrauen haben. Der eine macht mit dem einen gute Erfahrungen, der andere hat mit dem gleichen Anbieter voll ins Klo gegriffen. Ob das nun Rainer ist, Franz-Racing, TTSL oder, oder .... ruf einige an, sprich mit ihnen und mach dir selbst einen Eindruck davon, wem du den Auftrag gibst.

    Ich habe seinerzeit mit Wunderlich und Wilbers gesprochen und habe mir ein Federbein für meine Scrambler in Richtung Cup-Abstimmung bei Wilbers machen lassen. 50mm höher, Zug-Druckstufe (Low+High Speed) einstellbar, Höhe einstellbar. 150er Feder. Die Gabel habe ich bei Franz-Racing auf Öhlins umbauen lassen. Ist aber immernoch die konventionelle Gabel und nicht USD.

    Prinzipiell geb ich den Leuten recht, dass die Fussrasten, Bremeshebel etc. als ersten aufsetzen. Ich habe die Racerfussrastenanlage montiert und die Nippel um gut 1cm gekürzt. Das hat schon einiges an Schräglagenfreiheit gebracht. Denn das ist wirklich eines der Kernpunkte. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich anfangs mit ca. 28 cm Abstand vom Boden zur Unterkannte Fussrasten unterwegs, Nach den Optimierungen sind es nun ca. 38 cm. Gemessen ohne Fahrer, Moped stehend auf beiden Rädern. Diese Maß ist natürlich nicht wirklich aussagekräftig, aber für mich ein gute Möglichkeit die verschiedenen Stände miteinander zu vergleichen.

    - Gabel möglicht weit raus

    - Federbein hinten länger und damit das Heck rauf

    - Fussrasten inkl. Hebel rauf und möglichst nah am Fahrzeug

    - Nicht den breitesten Reifen fahren, sondern eher schmal bleiben

    Dann hast du erstmal das Maximum der mopedmöglichen Schräglagenfreiheit erreicht. Dann geht aber noch einiges mit Körperhaltung und Fahrtechnik. Man lernt nie aus und kann immer noch einiges optimieren. Ich muss immer noch daran arbeiten, den besten Kompromis zwischen Schräglage des Mopeds und Hanging-Off zu zu fahren.

    Ich sage mir immer, wenn es kratzt .... mehr Hanging-Off ... und damit kann man schon einige Superbikes ärgern. :rocker

    08-07-2021 Inter-Track at Mettet group 2 Blue #309.jpg

    Bedenke, dass die Fahrwerkspezies auch Wartezeiten haben, warte nicht zu lange.

    Schönen Gruß und gutes Gelingen

    Udo

    Der Supercorsa SP ist ein Strassenreifen. Den gibt es als V2 und die neuere Version heißt V3. Es gibt nur eine Alroundgummimischung

    Der Supercorsa SC ist ein Rennreifen mit Profil und sollte nur mit Reifenwärmern genutzt werden. Hier gibt es auch den V2 und das neue Modell V3. Zusätzlich werden 3 verschieden Gummimischungen angeboten.

    Die beiden Reifen sind völlig unterschiedlich. Bitte nicht verwechseln. Ich vermute es ist der SP. Der funktioniert auch auf der Strasse. Der SC wäre unsinnig für die Strassenverkehr.

    Der RaceAttack (2) (Reifenwärmer empfohlen) hat mittlerweile ein anderes Profil und nicht unbedingt für die Strasse empfohlen. Für die Strasse gibt es den RaceAttack2 Street.

    Der S22 ist wirklich ein guter Reifen. Wenn das Profil zu tief ist, viel fahren, dann wird es weniger.

    Der Michelin hat optisch meiner Meinung nach den geringsten Profilanteil. Power Cup 2.

    ContiSportSmart TT. Auch ein super Reifen.

    Von Pirelli gibt es noch den SuperCorsa SP mit sehr wenig Profil und ist noch strassentauglich.

    Wenn es richtig sportlich sein soll (mit Reifenwärmer) da gibt es noch ein paar andere Kandidaten. Die sind aber für die Strasse nicht zu empfehlen.

    Letztendlich scheint es dir eher um die Optik zu gehen. Das kannst sowieso nur du sagen, was du da toll findest. Die Qualitäten der Reifen wurde hier schon sehr oft diskutiert. Einfach mal nach dem einen oder anderen Reifen suchen.

    Mein Eindruck: Jeder hat da seine Vorlieben, manche merken Unterschiede, manche nicht.

    Von der Performance spiele die renommierten Reifen weitgehend in der gleichen Liga. DU musst dich entscheiden. Das kann dir keiner abnehmen.

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich hatte damals auch eine Unwucht oder Schlag im Vorderrad. Dies war auch erst bei höheren Geschwindigkeiten zu spüren. Eigentlich so wie oben beschrieben. War aber eindeutig nicht drehzahlabhängig. Speichenfelgen.

    Nach der Tour musste sowieso ein neuer Reifen drauf. Danach war alles gut.

    Also einfach mal mit den neu gewuchteten Reifen/Felgen fahren. Ich drücke dir die Daumen.

    Ich denke auch, dass das Wichtigste ist, herauszufinden, ob de Vibrationen geschwindigkeitsabhängig sind. Ich hatte damals ein ähnliches Phänomen mit einer Unwucht am Vorderrad.

    Also fahr mal mit 6500 - 7500 1/min meinetwegen im 3./4. Gang. Etwas Last sollte schon da sein, da sich ein Motor auch schonmal anders verhält, wenn er ohne Last hochdrehen muss/kann. Halt auch mal die Drehzahl, damit sich Schwingungen ggf. auch hochschaukeln können (Resonanzen).

    Viel Erfolg.

    Udo

    Danke für den Hinweis, aber der Alutank ist schon beim Lackierer. Der hat zwar momentan alle Hände voll zu tun und weiß noch nicht, wann er ihn fertig hat, aber er soll ja wie der Originale aussehen und ich habe bis zum Frühjahr Zeit. War mit 450€ auch ein Schnäppchen (mit kleinen Beulen).

    Carbon ist ganz nett, aber ohne Zulassung für mich uninteressant. Größer brauch er für mich auch nicht sein.

    Der Alutank wiegt übrigens 4,13kg inklusive des Hitzeschutzes und Tankgeber. Daher würde ich die in der Teileliste angegebenen 3,9 kg erstmal als richtig beurteilen. Somit wäre der Tank dann wirklich 3,9kg leichter. Damit bin ich dann inklusive 7 Liter Sprit bei 194kg rennstreckenfertig (ohne Blinker, Lampen, Spiegel etc.). Vollgetankt mit 17L Inhalt (?) bei gut 202kg rechnerisch.

    Im Frühjahr wird dann gewogen.

    Schönen Gruß

    Udo