Hauaha, das scheint ernst zu sein! Ich befürchte, Dir ist nicht zu helfen.
Was Du da beschreibst, klingt ganz nach Suchtlevelindex 8.
Danach kommen nur noch Level 9 und 10.
Level 9:
Neben dem permanenten Fahrzwang verspürt der Betroffene den dringenden Wunsch zur Bildung einer Wohngemeinschaft mit seiner 9T.
Level 10:
Der Betroffene drängt seine Ehefrau / Lebensgefährtin das Schlafzimmer
mit der Garage zu tauschen, um ungestörte Stunden mit seiner 9T verbringen zu können. Alle sozialen Kontakte werden abgebrochen.
Du kannst nur daran arbeiten, Level 9 oder gar 10 nicht zu erreichen (es sei denn, Deine Frau ist Dir egal). Tue das, in dem Du Dir Deine Sucht eingestehst und sie voll auslebst. Aber Vorsicht! Vermeide Fahrten mit der 9T zur Arbeit . Es wurde von Fällen berichtet, bei denen Betroffene trotz festem Vorsatz an ihrer Arbeitsstätte vorbei gefahren sind und den Rest des Tages glückselig im Sattel verbracht haben. Nicht jeder Arbeitgeber zeigt dafür Verständnis. Es droht also sozialer Abstieg durch Arbeitsplatzverlust. Einigen Betroffenen ist es gelungen, die Sucht zu beherrschen, in dem sie durch intensives Training lernten, das sonor-rauhe "BrumBrum" des Boxers zu imitieren. Durch imitieren des Motorgeräusches bei gleichzeitiger Betrachtung eines Bildes ihrer 9T - wahlweise ein auf den Unterarm tätowiertes Abbild - gelingt es ihnen,
durch quasi substituierende Handlungen den Fahrzwang kurzfristig zu bändigen.
Einen kalten Entzug würde ich Dir nicht empfehlen. Denn ein Leben ohne NineT
ist zwar möglich, aber sinnlos (frei nach Loriot).