Beiträge von Donnervogel

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    Das heisst der CRA hält bei Dir keine 4tkm??!! :geschockt - Respekt!!

    Aä, nein... Ich wollte in diesem Zusammenhang sagen, dass der M7RR und der CRA im letzten Drittel Ihrer Verwendungszeit (bei mir spätestens gesetzliche Verschleißgrenze) sich vom Fahrverhalten stärker negativ verändern, als der M9RR. Der bleibt ziemlich gleich.

    Der CRA3 hielt bei mir marginal länger, als der M9RR, obwohl er bei einigen meiner Motorradkollegen mit ähnlicher Fahrweise, z.B. auf KTM als Laufleistungswunder gilt. Allerdings können die die normale Variante und nicht die, mit verstärkter Karkasse aufziehen.

    Sonst hat er mir auch gut gefallen, bis auf die schlechtere Eigendämpfung. Der Metzeler ist da um Welten geschmeidiger.

    Für mich passt immer noch der Metzeler M9RR sehr gut zur nineT.

    Unzickig, obwohl "Sportreifen", super Grip, auch bei Nässe, bleibt mit zunehmender Laufleistung lange gut fahrbahr (länger als CRA 3 Und Metzeler M7RR), relativ komfortabel recht gute Eigendämpfung (der CRA ist dagegen für mich ein Knochen, auch weil man ihn ja in der verstärkten Version fahren muss...), lässt sich recht geschmeidig fahren und passt meiner Meinung nach auch optisch gut ins Bild. Laufleistung ist natürlich relativ. Bei mir hält er 4 - 5.000km.

    Ich tausche dann immer beide aus. Damit habe ich vom Fahrverhalten die besten Erfahrungen gemacht.

    Erstmal herzlich willkommen und viel Spaß mit Deiner nineT.

    So steht es auf der BMW-Homepage:

    Eine von 1.923

    Der Glanz von zehn Dekaden kann so zeitlos und modern daherkommen. Dieses Bike war, ist und bleibt eine Designikone. Ein Statement. Zum Liebhaber- und Sammlerobjekt wird diese Limited Edition durch die Liebe zu historischen Details. Sie ist markant, sie fällt auf. Die inkludierten Option 719 Frästeile in schwarz verleihen ihr eine dominante, hochwertige Optik. Ein wahres Masterpiece. Das 100-Jahre-Emblem macht es offiziell: „1 of 1.923“ sagt es. Und meint: Das ist kein Bike für jeden. Sondern eins für wahre Fans.

    Das steht also auf jeder Plakette der 1923 Stück, aber trotzdem exklusiv. Glückwunsch!

    Ja, an der Bezeichnung könnte man sich zugegebenermaßen abarbeiten. Wann ist ein Bike retro?

    Nur weil etwas mehr oder weniger eine alte Formensprache aufgreift, ist es für mich noch nicht "retro".

    Nach meinem Empfinden sind daher New Beatle, der neue Cinque Cento oder MiniCooper nicht retro, da sie trotzdem eine moderne Erscheinung haben.

    Ein Morgan dagegen ist auf jeden Fall retro, genauso, wie ein genieteter Defender von 2016.

    So sehe ich es auch bei den Bikes.

    Auch hier stimme ich zu. Mir persönlich geht es beim Unterschied E3,E4 - E5 jedoch nicht ums Fahren.

    Äh,... um was dann? Doktrin? Sentimentalität?

    Nach meinem Geschmack hat sich die E5 mit ihren elektronischen

    Features wieder ein Stück von einem Retro-Bike (und das soll sie ja per Definition wohl immer noch sein) entfernt, auch wenn sie das optisch

    nach wie vor ist. Mag ein ein wenig nostalgischer Blickwinkel sein.

    Mich hat es schon immer gestört, wenn die nineT als "Retrobike" bezeichnet wurde. Natürlich hat man einige optische Anleihen aus der Vergangenheit verarbeitet, aber es sind auch viele, nicht getarnte, moderne und teils eigenständige Bauteile und Komponenten dran, wie Upsidedowngabel, Zentralfederbein, Einarmschwinge, Akrapovic-Anlage, Schnorchel, Ventildeckel Sitzbankhalterung und Sitzbank, u.a..

    Als Retrobikes würde ich da z.B. eher sowas wie die Triumph Thruxton bezeichnen, die mit Doppelfederbein, Vergaserattrappe und 70er-Jahre Auspuff konsequent auf alt machen.

    Ich fahre eine E3 und bin happy, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich durch das pure Vorhandensein von ASR, Fahrmodi (die man ja nicht verändern muss) und die Art, wie die moderne Einspritzpumpe angesteuert wird, in meinem Spass gebremst würde.

    Dann hätte man ja bei der E3 auch schon grundsätzlich auf ABS, Heizgriffe und Diebstahl-Warnanlage verzichten müssen, oder?

    Ich denke, diese Diskussion ist auch recht theoretisch, weil die meisten würden den Unterschied zwischen E3, E4 und E5 beim Fahren wohl gar nicht merken.

    Meine zweite E3 von 2016 hat und hatte von Anfang an eine viel geschmeidigere Hinterhand, als meine erste von 2014, obwohl laut Händler und allen Weisen nichts verändert wurde. Mein fahrfertiges Gewicht liegt wohl um die 110kg.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich seit nun über 50.000km nineT überhaupt kein Problem mit dem Originalfahrwerk hatte, wo immer ich sie bewegt habe (keine Renne).

    Eine allgemeingültige Wahrheit kann hier wohl nicht gewonnen werden. Ich denke, das individuelle Optimum lässt sich hier tatsächlich nur "erfahren", aber schwer anlesen oder über Diskussion ermitteln. Es hängt ja auch neben extrem vielen Faktoren + Fahrstil und Anforderung ab.

    Für mich waren die Karren, inklusive Frühe M3 mit den Kasten-Backen immer schon peinlich… 🤷🏻‍♂️

    Habe die Ehre, bin aus dem tiefen Oberbayern, im Jahrzehnt der Rentner angekommen und cruise leidenschaftlich durch die Alpen und dem Bayrischen Wald. Fahre aktuell eine chopper und suche etwas etwas agileres Fahrgestell.

    Servus aus dem noch tieferen Oberbayern, Willkommen im Forum.

    Tiefer als mein Oberbayern kann Eures gar nicht sein...

    Woher seid´s jetz nachad ungefähr... I bin im Landkreis Rosenheim dahoam.

    Und was machst du dann bzw. der TE mit 37 ja und 73 nein ohne jegliche Kommentare?? :denk

    ...und was macht er mit den Kommentaren, wenn er ein Abstimmungsergebnis haben wollte... :0plan

    Das hier ist doch aber ein Diskussions- und kein Abstimmungsforum... :altersack

    Das ist aber ein Abstimmungsthread, oder täusche ich mich?

    ... ein wenig mehr Toleranz bitte, auch wenn es schwer fällt...

    Dann toleriere doch bitte mal meine Meinung. Danke!

    Andere Frage... Gefallen Euch diese Werzeugwagen - Ausführungen der nineT?

    und bitte jetzt nicht damit anfangen, "wie praktisch" das ist!

    Ich kenne einen, der hat sich als "Gepäcksystem" auf seine Wildstar immer ne Zarges-Box mit einem Fantic - Aufkleber hinten drauf geschnallt. Das ist wenigstens noch kultig, aber hier die Monteurskisten auf der Dicken rumzufahren... OMG!

    Nur meine Meinung...

    Ein bisschen weniger maximale Schräglage muss es ja geben, sonst würden die Zylinder und die Bügel gleichzeitig aufsetzen.
    Ob das den Einzelnen jetzt einschränkt oder nicht liegt wohl am jeweiligen Fahrstil.

    Von den Bildern ausgehend, wäre da ( zumindest bei der Classic) nach dem Aufsetzen der Angstnippel kaum mehr Spielraum. Bei der Schräglagenfreiheit geht es auch nicht überwiegend um den Fahrstil, sondern die Sicherheitsreserve im Fall der Fälle. Lieber im Notfall nochmal bisschen nachdrücken können, als ab ins Grüne…

    Tja, jeder wie er will. Solche Schutzbügel haben gewiss auch mehr Sinn im Gelände wo man das Mopped auch hie und da mal ablegt. Meine Bügel haben schon einige Schrammen, und ohne hätte es mit vielleicht irgendwo in der Pampa 1000 km von zuhause entfernt den Ventildeckel verschoben, und dann ist halt die Tour zu Ende.

    Bei viel Offroad sind die Schutzbügel sicher sinnvoll. Das mag sein. Bei viel Straße m.E. eher weniger.

    Die Ventildeckel halten auch mehr aus, als man so glaubt. So schnell verschiebt es die nicht. Bei einem Umfaller eher unwahrscheinlich.