Beiträge von hardholgi

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    So, jetzt könnt ihr bestellen.


    Habe gestern in Garmisch den BMW-Mann in der NineT-Ecke gefragt, der Bau der Scrambler wird nach den Sommerferien im August begonnen und dann wird erst ausgeliefert.

    Habe auch auf dem toll aussehenden braunen Scrambler-Sitz gesessen. Der Bezug fühlt sich toll an, wie Leder (isses aber nich). Die Polsterung ist weich, viel zu weich, und der Sitz ist erheblich schmäler als der NineT-Sitz. Als Folge sitzt man sofort ein wie in einem durchgesessenen Sofa und der Hintern hat nicht genügend Auflagefläche. Fühlt sich leider Scheisse an, der NineT-Sitz ist um Längen besser. Schadeschadeschade. Wo er so toll aussieht.

    Ach ja: die Scrambler-Sitze passen auch auf die NineT, man kann den Scrambler-Solositz mit der schwarzen Heckabdeckung auch definitiv ohne den Soziusrahmen montieren, ähnlich wie beim Aluhöcker.

    Grüße,
    Holger

    Verstehe die Aufregung nicht. Hier im Forum haben wir die Chance, einem in der Zukunft liegenden möglichen Schaden vorzubeugen durch die Hinweise eines Betroffenen (Danke dafür) und den Verbesserungsmaßnahmen einiger Kollegen sowie BMW selbst. Das ganze kostet nicht viel Zeit und Geld in Eigenregie, geht wahrscheinlich sogar schneller, als zum Freundlichen hin und wieder zurück zu fahren.
    Klar hätte das ab Werk besser gemacht werden können, aber der Makel ist klein und nicht sicherheitsrelevant.

    Grüße,
    Holger

    Alfred,

    ...kleiner Tipp: den oberen Federteller kann man um bis zu 2,5 mm kürzen - das bringt - 40kg weniger Vorspannung am Federbein - das sind Welten beim Solofahren! (Stichwort negativer Federweg)

    Genau das empfiehlt HH Racetech (und führt es auch durch) auch als Teil des Umbaus auf besseres Ansprechverhalten, wenn Du Dein originales Federbein einschickst.

    Holger

    Hallo Robert und Bernd,

    ... für eine(n) RT = Rentner Transporter ist es noch zu früh, dann lieber ein paar km weniger am Tag den Wind spüren, statt sich hinter einer Verkleidung zu verstecken. Ich fahre ohnehin nie länger als eine Stunde am Stück (Rauchpause) und das geht auch mit der nineT sehr gut.

    Ich setze da mal noch einen drauf. So alt kann ich nicht werden, dass ich ne RT fahre. :winken


    Ich sehe schon, da kann ich keine Überzeugungsarbeit leisten. :daumen-runter Bei mir genügte 1987 eine Probefahrt mit RT und der Holden hinten drauf für eine lebenslange Bindung: an Frau und RT. Morgens gemütlich aufsatteln und losfahren, dreivier 2000er Pässe mitnehmen, auf der Passstrasse ein paar Japaner vernaschen, dazu ein Pläuschchen mit der Holden, später ein Cappucinopäuschen und abends entspannt im Dolomiten-Hotel ohne Schmerzen zum ersten Kurvenbierchen einlaufen, das hat Stil und macht Freude.

    Sorry: Thema verfehlt im NineT-Forum :geschockt;(

    Aber die Frage war ja nicht "NineT oder RT", sondern "wann NineT und wann RT" ? Ist sozusagen die Gnade des Alters...

    Grüße,
    Holger

    Zwar ist die GS schwer, aber man ist überrascht, was selbst ein Anfänger auf losem Grund damit anfangen kann. Ich hatte ne 2014er GS mal vier Wochen als Leihfahrzeug und bin über gemähte Stoppeläcker, Kuhweiden, erdige Wirtschaftswege mit tiefen Spurrinnen und jede Menge schotterige Waldwege gebürstet. Du kannst Gas geben und das ASC ermöglicht driftfreien Vorschub. Man ist verwundert, wie flott man damit auf Wiesen beschleunigen kann. Ein bisserl in die Fussrasten stellen, und die Maschine ist wunderbar dirigierbar. Nur zu langsam bzw. stehen bleiben sollte man auf buckligem Geläuf nicht. Bremsen ist natürlich mit dem fein regelnden ABS gar kein Problem.
    Gut, Kuhweiden sind noch kein hartes Offroadgelände, aber immerhin fährt man schon locker da weiter, wo die NineT stehen bleiben muss.

    Grüße,
    Holger

    Auszug aus der original BMW Medieninformation zum Erscheinen der NineT:

    "Dem Anspruch an einen klassisch konzipierten, sportlichen Roadster trägt die linksseitig verlegte Abgasanlage mit zwei übereinander angeordneten Endschalldämpfern aus gestrahltem Edelstahl Rechnung."

    Grüße,
    Holger

    Ich empfinde das Älterwerden auf zweierlei Weise:

    1) wie eine Batterie, die durch viele tausend Entlade-/Ladezyklen an Kapazität eingebüßt hat. Der innere Akku wird schneller entladen, und es dauert länger, ihn wieder aufzuladen.

    2) wie ein großes Puzzle. Mit ca. 20 Jahren stand der Rahmen, mit ca. 30 Jahren große Flächen des Himmels und des Vordergrunds. Es gab schon mitten im Bild, aber ohne strukturierte Verbindung miteinander, einige Teilmotive: Jugend, Studium, Frau, Motorräder. Aber die Wirkung des Gesamtbildes konnte nur erahnt werden.
    Jetzt sind die allermeisten Puzzleteile drin und man erkennt glasklar das große Ganze sowie all die vielen Details, die im Laufe der letzten 25 Jahre aufgetaucht sind. Man kann jetzt erst den Wert des Bildes bewerten und schätzen und es mit anderen Bildern vergleichen. Die ehemals isoliert stehenden Teilmotive sind jetzt klar verankert im Gesamtbild und leuchten stärker denn je: die Familie, das Wohnumfeld, der Job und die Motorräder. Und es ist ein großes Glück, im Alter dieses Gesamtbild erkennen zu können. Amen.

    Grüße an alle Ü50,
    Holger

    Hallo Thomas.
    Für die Langstrecken und Mehrtagesfahrten (mit Gattin) nehme ich die RT, da hälst Du's den ganzen 'Tag lang drauf aus, und klasse fahren tut sie obendrein. Für die Samstachnachmittach-Runde hab ich die NineT, das Erlebnis ist wie ein Espresso Doppio: kurz, heiß, stark.

    Den ganzen Tag im RT-Sattel ist, um im Bilde zu bleiben, wie eine Kanne schönsten grünen Tees: wohl bekömmlich, die Sinne stimulierend, den Herzrythmus beruhigend und den Blick auf die Welt erweiternd.

    Grüße,
    Holger